EU-Pensionsfonds weist Defizit von 326 Millionen Euro auf

Einem Pensionsfonds für Abgeordnete des Europäischen Parlaments wird spätestens 2026 das Geld ausgehen. Es fehlen mehr als 326 Millionen Euro, berichtete die Bild-Zeitung unter Verweis auf eine interne Stellungnahme des Generalsekretärs des EU-Parlaments für den Haushaltskontrollausschuß, Klaus Welle. Für die Ansprüche der früheren Abgeordneten hafte bei einer Insolvenz das Europaparlament. Letztlich müßten die EU-Steuerzahler die Kosten tragen.

Rund 700 ehemalige Parlamentarier haben Anspruch auf Geld aus dem für sie geschaffenen Pensionsfonds. Bis Ende 2022 werden voraussichtlich 145 von ihnen in den Ruhestand gehen. Zwar soll der Fonds Ende 2016 ein Vermögen von 146,4 Millionen Euro aufgewiesen haben, die Rentenansprüche der Ex-Abgeordneten sollen jedoch auf 472,6 Millionen Euro gestiegen sein. Daraus ergibt sich ein Defizit von 326,2 Millionen Euro.

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