Zufahrtsblockaden aus Beton am Frankfurter Opernplatz


Mit den Betonblöcken an verschiedenen Punkten der Stadt will Frankfurt einer abstrakten Gefährdung entgegentreten. Langfristig sollen schönere Lösungen gefunden werden. Ähnliche Ideen gibt es auch in Wiesbaden, Kassel und Fulda.
Die Stadt Frankfurt hat am Mittwoch Dutzende Betonblöcke in der Innenstadt aufstellen lassen. Diese sogenannten mobilen Zufahrtsblockaden sollen Menschen am Opernplatz, in der Fressgass und an der Hauptwache vor Terroranschlägen durch Lastwagen oder andere große Fahrzeuge schützen. Die Blöcke kamen bereits an Silvester, am Weihnachtsmarkt und beim Museumsuferfest zum Einsatz.
"Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht", sagte Frankfurts Sicherheitsdezernent Markus Frank bei der Präsentation der Blöcke. Er sprach von einer abstrakten Gefährdung, der die Stadt nun mit den Pollern begegnen wolle. Langfristig sollen dort feste Sperren installiert werden, die sich dann passender ins Stadtbild einfügen.
Wiesbaden hat die Einrichtung fester, versenkbarer Betonbarrieren bereits beschlossen, Fulda und Kassel prüfen dies. In der Landeshauptstadt ist nach einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung geplant, die Fußgängerzone und die Wilhelmstraße sowie das neue Rhein-Main Congress Center mit festen und versenkbaren Pollern zu schützen. In Kassel prüfe die Stadtverwaltung die Einrichtung fester Poller aktuell als eine von mehreren Möglichkeiten der Gefahrenabwehr, sagte Stadtsprecher Claas Michaelis. Fuldas Sprecher Johannes Heller sagte, es werde der dauerhafte Einbau von versenkbaren Pollern erwogen.
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So etwas kann natürlich passieren, wenn man die Grenzen nicht schützt.