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  1. #1
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    Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung

    Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung

    Berlin - Die Zuwanderung von EU-Bürgern und Flüchtlingen wirkt sich nach Angaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) positiv auf ihre finanzielle Stabilität aus. Die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, sagte, 2016 seien vor allem junge Menschen zwischen 20 und 30 Jahren neu in die gesetzliche Krankenversicherung gekommen. Davon seien mehr als 60 Prozent Männer und an die 40 Prozent Frauen gewesen.
    Pfeiffer erläuterte: „Da die zugewanderten Neumitglieder jünger sind als der Durchschnitt aller gesetzlich Versicherten und darüber hinaus auch noch weniger Leistungen in Anspruch nehmen als die gleichaltrigen bisherigen Versicherten, führen sie zu einem doppelten Entlastungseffekt.“ Sie stabilisierten die Finanzen und stoppten – zumindest vorübergehend – die Alterung der Mitglieder der GKV insgesamt. „Das ist ein erstaunliches Phänomen, mit dem noch vor einigen Jahren wohl niemand gerechnet hätte“, sagte Pfeiffer.
    Flüchtlinge können während ihres Asylverfahrens keine regulären Mitglieder einer Krankenkasse werden, auch wenn sie in einigen
    Bundesländern eine elektronische Gesundheitskarte bekommen können. In den ersten 15 Monaten wird dies in der Regel über die zuständigen Kommunen geregelt. Erst danach, wenn sie als Asylbewerber anerkannt oder geduldet sind, können sie sich eine (gesetzliche) Krankenversicherung aussuchen. Die Behörden übernehmen bis auf Weiteres (so lange sie etwa noch arbeitslos sind) ihren Beitrag. Im Grundsatz werden sie dann behandelt wie andere gesetzlich Versicherte.
    https://www.apotheke-adhoc.de/nachri...sicherung-gkv/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung

    Stimmt alles und den Versicherungsbeitrag der KV übernimmt der Staat und damit die Kosten für die Flüchtlinge die Bürger.
    Trotzdem stimmt die Aussage der KV durch bewußtes weglassen einiger unwichtiger Nuancen wie oben erwähnt - die KV werden entlastet.

    Er hat nicht gelogen !

  3. #3
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    AW: Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    Stimmt alles und den Versicherungsbeitrag der KV übernimmt der Staat und damit die Kosten für die Flüchtlinge die Bürger.
    Trotzdem stimmt die Aussage der KV durch bewußtes weglassen einiger unwichtiger Nuancen wie oben erwähnt - die KV werden entlastet.

    Er hat nicht gelogen !
    Na, ja, man hat erst einmal einfach die Altersstruktur genommen und die durchschnittliche Krankheitsdauer und die Erkrankungen in diesem Lebensabschnitt, die also statistisch geringer ausfallen und damit für die Krankenkassen billiger sind.

    Ausgeblendet wurden in diesem Fall andere Erhebungen, die aussagen, dass Flüchtlinge erst einmal einen grundsätzlichen Sanierungsbedarf mitbrächten. Oft hätten sie chronische Krankheiten und zudem meist schlechte Zähne. Ausserdem müssen Flüchtlinge natürlich erst einmal medizinisch untersucht und geimpft werden. Auch das kostet und wurde hier einfach unterschlagen. Zudem haben Flüchtlinge die Neigung, schon wegen Bauchschmerzen und einfacher Beschwerden (Artikel gibt es hier zuhauf, denn die Krankenhäuser und Ambulanzen und Notärzte klagen über dieses Phänomen) den Notarzt zu rufen oder gleich ins Krankenhaus zu gehen.
    Dazu kommen natürlich auch noch Körperverletzungen, die ebenfalls behandelt werden müssen.

    Halten wir also fest:

    Flüchtlinge haben laut Aussagen von Medizinern erst einmal einen grundsätzlichen Sanierungsbedarf wegen Vorerkrankungen, chronischer Erkrankungen und schlechtem gesundheitlichem Zustand.

    Flüchtlinge müssen und sollten erst einmal eine Gesundheitsuntersuchung durchlaufen. Die kostet. Ist aber wichtig wegen übertragbarer Krankheiten. Notwendige Impfungen kosten auch.

    Flüchtlinge, heißt es von offizieller Seite, bringen Traumata mit. Auch diese müssen behandelt werden und das geschieht über einen längeren Zeitraum.

    Flüchtlinge brauchen zumeist Dolmetscher und kultursensible Mittler. Auch das kostet.

    Flüchtlinge haben ein anderes Verhalten, ihre Krankheiten betreffend. Sie gehen (auch hierüber gibt es Artikel und einige Ärzte werden diesbezüglich kultursensibel geschult) wegen Kleinigkeiten zum Arzt, rufen den Notarzt oder gehen gleich in die Ambulanzen der Krankenhäuser und sorgen dort für eine Überlastung.

    Flüchtlinge geraten auch oft aneinander oder mit Deutschen aneinander. Dann fliegen Metallstühle auf Köpfe, es wird auf Köpfe zugetreten und es werden Messer gezückt. Nicht selten kommt es dann zu Notarzteinsätzen und Krankenhausbehandlungen. Auch dies ist ein Kostenpunkt.

    Daher kann die Aussage nicht stimmen, es sei denn, man hält sich nur an statistischen Altersangaben und der Häufigkeit von Krankheiten, Krankheitstagen und der Schwere der Krankheiten in einer bestimmten Altersgruppe fest. Und das geschah hier wohl.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung

    Auf den Punkt: Die "Flüchtlinge" (meist sind es ja keine!) erwarten, dass wir ihnen den Hintern hinterhertragen.

  5. #5
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    AW: Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung

    Ich war im April 2016 in der Notaufnahme eines Krankenhauses und habe nicht schlecht gestaunt, wer dort im Wartebereich sitzt. Mehr als 80% arabische Eltern mit ihren kleinen Kindern. Und das in einer Gegend, wo kaum Araber wohnen. Die Kinder machten auch nicht den Eindruck, dass sie ein Fall für die Notaufnahme waren.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung

    Eine ältere Bekannte musste akut in die Ambulanz eines Krankenhauses und auch sie staunte nicht schlecht. Lauter Ausländer, sagte sie. Nur noch ein deutsches Ehepaar saß im Wartebereich.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7
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    AW: Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung

    Die Muselanten verstehen unser Notfallsystem als Rundumfürsorge, sie kommen mit eingewachsenen Zehennägeln in die Notaufnahme und verlangen(!), bevorzugt behandelt zu werden.

  8. #8
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    AW: Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ich war im April 2016 in der Notaufnahme eines Krankenhauses und habe nicht schlecht gestaunt, wer dort im Wartebereich sitzt. Mehr als 80% arabische Eltern mit ihren kleinen Kindern. Und das in einer Gegend, wo kaum Araber wohnen. Die Kinder machten auch nicht den Eindruck, dass sie ein Fall für die Notaufnahme waren.
    Nein,aber die Ärzte nach der Behandlung.

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