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Hits: 1700 | 16.01.2018, 09:12 #1
Organspenden auf Tiefpunkt
Nur 797 Menschen starben 2017 in Deutschland als Organspender. Ein Tiefpunkt. Trotz mehrfacher Kampagnen sind immer weniger Menschen bereit ihre Organe zu spenden. Woran liegt es? Muslime spenden nicht, sie müssen nach ihrer Glaubensauffassung "komplett" beerdigt werden. Steigt der Anteil der Muslime an der Bevölkerung, sinkt prozentual gesehen der Anteil der Spender auch wenn er von den absoluten Zahlen her gesehen gleich sein sollte.
Und was ist mit den Nichtmuslimen? 797 Spender ist eine unglaublich niedrige Zahl. Es geht den meisten wohl wie mir. Ist man wirklich tot, wenn die Organe entnommen werden? Erst kürzlich schockte eine Meldung aus Spanien, wo ein vermeintlich Toter in der Pathologie aufgewacht ist. 4 Ärzte hatten seinen Tod festgestellt! Wie groß ist die Versuchung der Mediziner einen Organspender sterben zu lassen um an seine Organe zu kommen? Man erinnere sich nur mal an den Fall das arabischen Arztes in einer deutschen Klinik, der dafür gesorgt hatte, dass seine Glaubensbrüder bevorzugt Organe erhielten. Man wünscht sich sehr, dass die Spender tatsächlich tot waren.
Es gibt Überlegungen, dass grundsätzlich jeder Organspender ist. Wer es nicht sein will, sollte dem ausdrücklich widersprechen. Man sollte sich diese Erklärung auf die Brust tätowieren lassen, wie sonst wollte man sicher sein, dass diese Erklärung nicht ignoriert wird.Geändert von Realist59 (16.01.2018 um 09:28 Uhr)
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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16.01.2018, 09:31 #2
AW: Organspenden auf Tiefpunkt
Und selbst dann .. Wir kennen doch unsere Pappenheimer!
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18.01.2018, 02:44 #3VIP
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AW: Organspenden auf Tiefpunkt
http://www.deutschlandfunk.de/wie-to...icle_id=263202
Organe werden soweit ich informiert bin, immer noch Lebenden entnommen die aber Hirntot sind.
Warum hab ich jetzt den Drang zu googeln ob gewisse Politiker noch ihre Organe vollzählig haben ? .
Ich möchte nicht Hirntod am Leben gehalten werden - da hab ich eine Patientenverfügung.
Aber ich möchte nicht ausgeschlachtet werden nur weil grad jmd mit viel Geld da ist und irgendwelche Organe gerne haben möchte.
Organraub ist ja auch so eine Sache die leider immer wieder passiert: googelt mal nach Falun Gong und Organraub...
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18.01.2018, 09:31 #4
AW: Organspenden auf Tiefpunkt
Es ist ein sehr schwieriges Thema, welches mich seit Jahren beschäftigt. Ausgelöst durch einen Bericht über einen jungen Mann, der mit seinem Motorrad verunglückt war und für Hirntod erklärt wurde. Die Mutter gab ihren Sohn für Organspenden frei. Als sie ihn dann nach der Organentnahme zum letzten mal sehen wollte, war sie schockiert. Vor der Entnahme hatte ihr Sohn entspannte Gesichtszüge, danach ein schmerzverzerrtes Gesicht. Der "Tote" erhält keine Narkose, er kann im Falle des Hirntodes keine Schmerzen empfinden. Das war hier ganz offensichtlich nicht so.
Was ich befürchte ist, dass man als Organspender eben in aller erster Linie als Organspender gesehen wird. Es gibt in den Kliniken Mittel und Wege jemanden für hirntod zu erklären um ihn dann auszuweiden. Einer tot, mehrere andere gerettet. Und im Fall von zahlungskräftigen Arabern kommt noch ordentlich Geld in die Kasse.
Vielleicht sollten nur jene Organe erhalten, die selbst Organspender sind.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Organspenden auf Tiefpunkt
Das Problem ist ja auch, dass ein Organspender nicht eigentlich sterben darf. D.h. sein Hirntod wird wie auch immer zuverlässig von Ärzten festgestellt und er wird weiter an lebenserhaltende Apparate gehängt. In diesem Zustand, also als - im Idealfall - lebende Leiche werden diesem Menschen dann die Organe entnommen, übrigens ohne Betäubung. Danach erst werden die Apparate abgeschaltet.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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