Merkel, Seehofer und Schulz kommen zu GroKo-Sondierungen - im Hintergrund Pfiffe
09.46 Uhr: Die Parteispitzen der GroKo-Sondierer treffen zu den ersten Gesprächen im Willy-Brandt-Haus ein ein. Im Hintergrund sind Pfiffe zu hören.

Alle drei äußerten sich zu den kommenden Tagen.

Die Aufgaben, die auf eine neue Regierung zukommen und "für die wir den Auftrag der Wähler haben", seien gewaltig, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es gehe darum, auch in fünf bis zehn Jahren in Wohlstand und in einer Demokratie leben zu können. Die Sondierungen seien gut vorbereitet worden: "Ich glaube, es kann gelingen."
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SPD-Chef Martin Schulz sagte, Bundesrepublik müsse auf die Höhe der Zeit gebracht werden.
Das gelte bei der Bildungspolitik ebenso wie bei Investitionen in den Wohnungsbau, von der Infrastruktur bis zur Pflege....

"Wir ziehen keine rote Linien, sondern wir wollen möglichst viel rote Politik in Deutschland durchsetzen."
CSU-Chef Horst Seehofer betonte den Einigungswillen der Union. "Wir müssen uns verständigen", sagte der bayerische Ministerpräsident...

Er wolle nicht schon mit Bedingungen in die Gespräche starten, sagte Seehofer auf eine entsprechende Frage, machte aber für die CSU klar: "Wir wollen unser Profil nicht verwischen." Er werde nun versuchen, "die Dinge zu einem guten Ende zu bringen".