Als ein 34 Jahre alter Bahnreisender im Regionalexpress nach Aschaffenburg kurz vor Weihnachten einen epileptischen Anfall bekam und sich am Boden krümmte, eilte ihm sofort ein mitreisender 19-jähriger Afghane zu Hilfe, während andere Passagiere tatenlos zusahen.
Der jugendliche „Geflüchtete“ beugte sich über den Kollabierten und „verarztete“ ihn, wie es seinem Kulturkreis entspricht. Viele zu uns gekommene Hilfesuchende sind nach Medienberichten und „Zeugniskopien“ schon im Alter von 19 Jahren promovierte Herzchirurgen oder zumindest erfahrene Neurologen und mit Intensiv-Medizin vertraut. Der junge Erste-Hilfe-Leistende zeigte sich jedoch zu beschämt, um Dankbarkeit zu empfangen und verabschiedete sich sehr schnell in bekannter afghanischer Selbstlosigkeit. Bescheiden verließ er in Aschaffenburg noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes und der Polizei den Zug.
Etwas später:
Als der Epileptiker per Rettungsdienst in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht wurde, stellte er fest, dass sein Smartphone „weg ist“.
Noch etwas später:
Die Auswertung der Videoüberwachung des Zuges habe schließlich ergeben, dass sich der Erste-Hilfe-Leistende über den hilflosen Mann gebeugt hatte und ihm schnell das Handy aus der Hosentasche entwendete.
Sicherlich wollte der dankbare Merkelgast auch ganz sicher gehen, dass dem Telefon des notleidenden Epilepsie-Patienten kein Schaden zugeführt würde und es nicht verlustig ginge. Werden zumindest „sein Anwalt“ und seine afghanischen Dolmetscher behaupten.
http://www.pi-news.net/2018/01/ascha...n-erste-hilfe/