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  1. #1
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    Fraktur sorgt für Aufregung

    Logo mit Frakturschrift Panzerwagen der Polizei Sachsen sorgen für Aufregung

    Die neuen Panzerwagen der sächsische Polizei haben für Empörung im Netz gesorgt. Das eingestickte Logo und die Frakturschrift erinnern an nationalsozialistische Symbole. Das Innenministerium reagierte auf die Diskussion...

    ...Die Verzierung soll das Logo des Spezialeinsatzkommandos Sachsen zeigen, löst aufgrund verwendeter Schriftart und Form bei Betrachtern allerdings auch Assoziationen in die Zeit des Nationalsozialismus aus. Zudem monieren User im Netz, dass das verwandte Wappen nicht aktuell dem Freistaat zugehörig, sondern aus Kaiserzeit stammen könnte...
    ...

    Beim Landeskriminalamt (LKA), zu dessen Fuhrpark die beiden gepanzerten Fahrzeuge gehören, kann man die Aufregung überhaupt nicht verstehen. „Das ist weder gesetzeswidrig noch hat das Logo etwas mit Rechtsradikalismus zu tun. Dieses Logo des SEK gibt es bereits seit 1991. Es wurde damals quasi als Aufbauhilfe von den Kollegen aus Baden-Württemberg mitgebracht“, sagte LKA-Sprecher Tom Bernhardt am Montag gegenüber LVZ.de. In ähnlicher Form werde diese vor allem für den internen Gebrauch genutzte Abbildung mit den stilisierten Adlerschwingen auch von Einheiten in anderen Bundesländern verwendet.

    Zu Kritik am verwendeten Wappen sagte Bernhard: „Das ist eine Eigenkreation und nichts aus der Vergangenheit. Die Krone über dem sächsischen Wappen bezieht sich auf den internen Funkruf-Namen des SEK: ‚Krone‘. Die beiden Löwen gehören zur Stadt, in der das sächsische SEK beheimatet ist: nach Leipzig“, so Bernhardt weiter.
    Stickerei entstand auf Wunsch aus Sachsen

    Nicht zuletzt habe auch die verwendete Frakturschrift keinen nationalsozialistischen Bezug: „Die Nazis haben die Frakturschrift doch verbieten lassen, weil sie ihnen zu jüdisch war“, sagte der LKA-Sprecher. Bernhardt stellte auch klar, dass der Panzerwagen-Hersteller Rheinmetall die Stickerei auf Wunsch der sächsischen Besteller auf die Sitze gestickt habe: „Rheinmetall bietet an, die Sitze spezifisch für alle Kunden zu gestaltet. Das wurde auch mit Wissen der Amtsleitung so beauftragt.“
    Dresden. Ein wegen seiner Nähe zur NS-Symbolik heftig kritisiertes Logo des sächsischen SEK soll von den Sitzbezügen eines neuen Polizeieinsatzfahrzeuges entfernt werden. Das teilte das Landeskriminalamt am Dienstag in Dresden mit. Der Entschluss sei "unabhängig der laufenden öffentlichen Diskussion" getroffen worden, betonte LKA-Sprecher Tom Bernhardt.
    "Auch wenn das Logo weder Ausdruck einer rechten Gesinnung ist noch anderweitige ideologische Attitüden erkennen lassen soll, ist der in Teilen der Öffentlichkeit wahrgenommene Kontext unter allen Umständen zu korrigieren."

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  2. #2
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    AW: Fraktur sorgt für Aufregung

    Hinter alles und jedem wird irgendetwas aus dem 3. Reich vermutet. Diejenigen, die am lautesten Nazi schreien, sind ideologisch den Nazis sehr nahe.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3

    AW: Fraktur sorgt für Aufregung

    Manche sind nur Dumm:

    Adolf Hitler sprach am 3. Januar 1941 mit Max Amann, dem Verleger und Herausgeber des Völkischen Beobachters, Präsident der Reichsschrifttumskammer und Reichsleiter für die Presse der NSDAP, und mit dem Druckereibesitzer Adolf Müller, der den Völkischen Beobachter druckte, über die Frakturschrift. Man entschied, die Antiqua als „Normal-Schrift” im Deutschen Reich durchzusetzen.

    Hitler ließ demzufolge am 3. Januar 1941 die Fraktur bzw. die gotische Schrift und die Sütterlin-Schrift mit der Behauptung verbieten, es handele sich um „Schwabacher Judenlettern“. Vor allem sollten die für eine Auslandsverbreitung vorgesehenen Zeitungen umstellen, weil man im Ausland die Frakturschrift nicht gewöhnt war und daher Probleme beim Lesen hatte. Daher erschienen alle Druckschriften ab 1941, so als erster der Völkische Beobachter und auch der Duden 1942, erstmals in Antiqua, der sogenannten „Normal-Schrift”. Der Duden von 1941 und frühere Ausgaben wurden bis dahin in Fraktur gedruckt.

    Die Schüler lernten seitdem die lateinische Schreibschrift.

    Nach 1945 wurden die Fraktur und Sütterlinschrift ebenfalls von den Besatzungsmächten verboten, weil sie diese nicht lesen konnten. Da diese Schriften in den Schulen nicht mehr gelehrt wurden, können viele Leser Fraktur und Sütterlin nicht lesen.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  4. #4
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    AW: Fraktur sorgt für Aufregung

    Adolf Hitler hat doch auch deutsch gesprochen. Warum ist die deutsche Sprache noch nicht verboten worden?
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: Fraktur sorgt für Aufregung

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Adolf Hitler hat doch auch deutsch gesprochen. Warum ist die deutsche Sprache noch nicht verboten worden?
    Abwarten, sie sind mit ihren Plänen noch nicht am Ende.
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