Was zunächst in der Nacht zum Sonntag in München für eine Polizeistreife ein normaler Einsatz zu einer Streitschlichtung war, eskalierte unversehens zu einer drohenden Massenschlägerei.

München - Es begann in der Nacht zum Sonntag damit, dass eine Streife gegen 1.45 Uhr im Tal zur Schlichtung eines Streits eingesetzt war, so der Bericht der Polizei. Im Verlauf dieses Einsatzes sprang ein völlig Unbeteiligter, ein 24-jähriger Student, plötzlich auf das abgestellte Dienstfahrzeug und beschädigte dies auf der Motorhaube. Als die Beamten ihn zur Rede stellen wollten, flüchtete er, konnte aber nach hundert Metern eingeholt und festgehalten werden. Dann aber wurden die Polizisten plötzlich durch eine Gruppe von etwa 15 Personen verfolgt und in massiver Weise bedrängt, heißt es im Polizeibericht.
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