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    Hillershäuser, Niederländer und Syrer reichen sich die Hände oder: Einem Artikel gehen die Titelhelden abhanden

    Man staunt nicht schlecht, wenn man diesen Artikel liest:

    Gedenkfeier zum Volkstrauertag:
    Hillershäuser, Niederländer und Syrer reichen sich die Hände
    Unterstrichen wird die Überschrift durch ein Foto, auf dem man genau 4 Personen sieht, die sich die Hände reichen:

    Und bereits hier stellt sich die Frage: Wo sind sie, die Syrer?

    Was auch das eigentlich Spannende an dem Artikel ist, weswegen ich ihn weiterlese:

    Korbach-Hillershausen. Hand in Hand stehen sie am Samstag am Ehrenmal. Die Hillershäuser vereint mit drei Freunden aus den Niederlanden und rund 20 syrischen Kriegsflüchtlingen. Am Vorabend des Volkstrauertages gedenken sie den Opfern von Krieg und Gewalt.
    Da also werden sie erwähnt, nur sind sie nicht zu sehen. Sagen sie also etwas?

    Verwaltungsstellenleiter Andreas Schulte erinnert in seiner Ansprache an den Niederländer Rudolf Pijler, der vor einer Woche im Alter von 94 Jahren gestorben ist. Sein Bruder und er musste im Zweiten Weltkriegs als Zwangsarbeiter auf den Hillershäuser Gutshof schuften. Weil deutsche Männer im Krieg waren, halfen sie auch auf anderen Höfen aus, etwa bei der Geburt von Ferkeln und Kälbern. So kamen sie in Kontakt zu vielen deutschen Familien, auch in der Umgebung Hillershausens. „Es entwickelte sich ein großes Vertrauen auf beiden Seiten“, berichtet Schulte.
    Also bis jetzt nicht. Ich lese weiter:

    „Hillershausen ist meine zweite Heimat“

    Nach dem Krieg kam Rudolf Pijler jedes Jahr ins Dorf zurück. Er sagte Schulte: „Hillershausen ist meine zweite Heimat.“
    Auch die drei niederländischen Gäste, Rob Buitenkamp und seine Frau Renske Buitenkamp-de Groot und ihre langjährige Freundin Truus Kitsz-Vermeer, haben Geschichten aus der Zeit zwischen 1940 und 1945 zu erzählen, als deutsche Truppen ihr Heimatland besetzt hielten. Sie geben der WLZ Auskunft.


    Auch der Vater von Rob Buitenkamp musste als Zwangsarbeiter „ins Reich“. Er wurde bei der Feuerwehr in Hannover eingesetzt und kam nach einem Unfall taub nach Hause zurück.
    Der Vater von Truus Kitsz-Vermeer gehörte von 1941 bis 1945 dem niederländischen Widerstand an, er versteckte ins Land geschmuggelte junge deutsche Männer, die nicht in Hitlers Krieg ziehen wollten.
    Immer noch nicht! Kommt noch etwas über oder von den Syrern?

    Den Opfern gedenken

    Groll gegen den einstigen Kriegsgegner haben die drei Niederländer nie gehegt. Ihre Heimatstadt Enschede liegt nah an der deutschen Grenze, sie besuchen regelmäßig die Nachbarn. Schon seit elf Jahren verbringen sie ihren Urlaub in Hillershausen, sie mögen Land und Leute, sie haben dort Freunde gewonnen.
    Doch das Gedenken an Krieg und Gewalt an halten sie für wichtig. „Freiheit muss man haben", sagt Renske Buitenkamp-de Groot. "Wenn wir der Opfer nicht gedenken, kommt das Unrecht wieder.“
    https://www.wlz-online.de/waldeck/ko...n-9382046.html

    Nein, nichts, denn nun bin ich am Ende dieses Artikels. Wo sind die Syrer geblieben? Eine Fata Morgana? Wurden sie am Ende nur hinzugefügt und erdichtet? Deutschland, ein Wintermärchen?

    Zwerge, Gnomen und Syrer? Haben die sich im Wald versteckt oder sind sie gerade im Saturn einkaufen gegangen? Saturn, das ist der Stern, der Smartphones verschenkt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Hillershäuser, Niederländer und Syrer reichen sich die Hände oder: Einem Artikel gehen die Titelhelden abhanden

    Wenn es diese Syrer gäbe, hätte man sie auch gezeigt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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