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  1. #1
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    Die Polizei rät?

    Kassier überwältigt bewaffneten Räuber
    (ty) Gestern gegen 23.10 Uhr betrat ein mit einem Tuch maskierter Täter den Verkaufsraum einer Tankstelle am Leonhardsberg in Augsburg, bedrohte den 18-jährigen Kassierer mit einer Pistole und forderte Geld. Der 18-Jährige ließ sich aber nicht einschüchtern – vor allem, nachdem er erkannt hatte, dass er offenbar mit einer Spielzeugwaffe (Soft-Air-Waffe) bedroht wird. Stattdessen löste er einen Überfall-Alarm aus, überwältigte den Täter und hielt ihn bis zum Eintreffen der ersten Polizeistreife fest.
    Der Räuber, ein 22-jähriger syrischer Asylbewerber, der seit zwei Jahren in Augsburg ansässig und bislang noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten ist, wurde in den Polizeiarrest eingeliefert. Bei seiner Vernehmung durch die Kripo räumte er die Tat ein und gab als Motiv Geldnot zu Protokoll. Nach den weiteren kriminalpolizeilichen Maßnahmen wird er dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

    „Die Handlungsweise des jungen Kassierers mag berechtigterweise zunächst zwar mutig erscheinen, ist aus polizeilicher Sicht im Hinblick auf die Selbstgefährdung aber auch durchaus kritisch zu sehen, ohne dabei das couragierte Einschreiten des 18-jährigen schlecht reden zu wollen“, kommentiert die Polizei.
    Da weiß man natürlich, wie sich verhalten soll! Man soll mutig, aber nicht couragiert handeln - oder umgekehrt?
    Man hätte ja auch sagen können, daß sich jede Handlung aus der Situation ergeben muß. Dabei sollten sich Mut und Vorsicht die Waage halten. Grundsätzlich aber sollte die Vorsicht nie außer acht gelassen werden
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  2. #2
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    AW: Die Polizei rät?

    Da der Angegriffene erkannt hatte, dass es sich nicht um eine scharfe Waffe handelte, war sein Verhalten keineswegs unvorsichtig. Wenn es nach der Polizei geht, hätte er sich also überfallen lassen müssen, der Täter wäre verschwunden und die Polizei hätte am Ende keine Fahndung veranlasst. Nun hat also das auserkorene Opfer dem Staat die Statistik versaut. So läuft es inzwischen in Deutschland.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Die Polizei rät?

    Wenn das so weitergeht greifen die Leute mal zur Selbstjustiz.

  4. #4
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    AW: Die Polizei rät?

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Wenn das so weitergeht greifen die Leute mal zur Selbstjustiz.
    Es bleibt doch gar nichts anderes übrig. Der Staat kann und will seine Bürger nicht schützen. Es kann doch nicht sein, dass wir den Räubern und Mördern schutzlos ausgeliefert sind.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Die Polizei rät?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Da der Angegriffene erkannt hatte, dass es sich nicht um eine scharfe Waffe handelte, war sein Verhalten keineswegs unvorsichtig. Wenn es nach der Polizei geht, hätte er sich also überfallen lassen müssen, der Täter wäre verschwunden und die Polizei hätte am Ende keine Fahndung veranlasst. Nun hat also das auserkorene Opfer dem Staat die Statistik versaut. So läuft es inzwischen in Deutschland.
    Und der ganze Schreibkram wäre überflüssig gewesen. Vergessen wir auch nicht die arme Justiz, der es erspart geblieben wäre, wieder eine sinnlose Bewährungsstrafe aussprechen zu müssen.
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  6. #6
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    AW: Die Polizei rät?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es bleibt doch gar nichts anderes übrig. Der Staat kann und will seine Bürger nicht schützen. Es kann doch nicht sein, dass wir den Räubern und Mördern schutzlos ausgeliefert sind.

    Irgendwofür muss man doch Steuern zahlen!!!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7
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    AW: Die Polizei rät?

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Irgendwofür muss man doch Steuern zahlen!!!
    Wir haben doch schon die Verpflichtung, einer wachsenden Zahl politischer Abenteurer und permanenter Arbeitsverweigerer nebst einem Rattenschwanz von Heloten ein gesättigtes Leben zu finanzieren.
    Da bleibt nicht mehr viel für die Sicherheit der Kleinen, die schon immer hier waren.
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