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  1. #1
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    Na bitte, es geht doch!

    Die Vernunft scheint im Osten Deutschlands beheimatet zu sein:

    Erstmals AfD-Politiker zum Bürgermeister gewählt

    10.11.2017 - 19:25 Uhr Politik. In Brandenburg ist erstmals ein AfD-Politiker zum Bürgermeister gewählt worden. Das berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer Samstagsausgabe.


    Die Stadtverordneten von Lebus (Märkisch-Oderland) hoben am Donnerstagabend Detlev Frye in das Amt. Der 53-Jährige bekam dafür auch die Stimmen von CDU und Linken, was für Empörung in Potsdam sorgte. Die Landesgeschäftsführerin der Linken, Anja Mayer, erklärte, dass die Zustimmung allen Beschlüssen der Linken widerspreche.

    Die Landes-CDU intervenierte einmal mehr vergeblich. Schon vor einem Jahr, als es um die Unterstützung des AfD-Kandidaten bei der damals erfolglosen Bürgermeisterwahl ging, hatte Generalsekretär Steeven Bretz gebeten, davon Abstand zu nehmen. Der Kreisverband sprach eine Rüge aus. "Auch jetzt finde ich das nicht gut", sagte Bretz. Leider könne man nicht von Potsdam aus durchgreifen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #2
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    AW: Na bitte, es geht doch!

    Das ist gelebte Demokratie. Die Politiker vor Ort entscheiden pragmatisch. Dass das den Ideologen in Hunderten Kilometern Entfernung nicht passt, darf sie nicht stören.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Na bitte, es geht doch!

    Die Wahl des AfD-Politikers Detlev Frye zum amtierenden Bürgermeister von Lebus im Landkreis Märkisch-Oderland gewählt ist ungültig. Daher sei die Wahl am Donnerstag kommender Woche in einer Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung erneut angesetzt worden, sagte Wahlleiterin Iris Frackowiak am Dienstag.
    Zuvor hatte die „Märkische Oderzeitung“ vom Dienstag darüber berichtet. „Wir hatten Hinweise von der Kommunalaufsicht, dass bei der Wahl gegen Öffentlichkeits-Grundsätze verstoßen wurde“, erläuterte Frackowiak.

    http://www.focus.de/politik/deutschl...d_7843432.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Na bitte, es geht doch!

    „Wir hatten Hinweise von der Kommunalaufsicht, dass bei der Wahl gegen Öffentlichkeits-Grundsätze verstoßen wurde“, erläuterte Frackowiak.
    Sowas passiert nur bei der Wahl eines AfD Kandidaten. Hinweise (=Indizien) reichen also bereits aus, eine Wahl für ungültig zu erklären. Gäbe es selbe vermeintlichen Hinweise bei der Wahl eines CDU, SPD, Grünen oder FDP-Kandidaten, würde man darüber hinwegsehen.

    Wie funktioniert Demokratie? Es wird so lange gewählt, bis der Machtelite das Ergebnis passt? Da wurde wohl etwas missverstanden. Ach ja, das war vermutlich auch dieser besagte Hinweis: Das Ergebnis ist nicht genehm.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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