Wie gut, dass die öffentlich rechtlichen Fernsehsender fest in der Hand der (linken) Politik sind. Die Tagesschau gilt bei den meisten Bürgern nach wie vor als ehrliches Medium, dem man vertrauen kann. Ein Thema, was den Leuten immer mehr unter den Nägeln brennt weil viele erst jetzt begreifen, was die Politiker ohne Not für eine Katastrophe angezettelt haben, sind die Flüchtlinge und die horrenden Kosten. In bewährter Manier relativieren die Macher der Webseite der Tagesschau die Lage........

Das Thema Flüchtlinge ist hoch emotional: Doch anstelle von Fakten wird in der Öffentlichkeit oft mit falschen Zahlen hantiert. Das zeigen aktuelle Beispiele zum Verbleib von Asylbewerbern, den anfallenden Kosten oder auch dem Familiennachzug.
Natürlich, alle anderen verbreiten falsche Zahlen, nur die Tagesschau hat den Durchblick.....

Am vergangenen Donnerstag war es die "Bild", die auf ihrer Titelseite die folgende Schlagzeile präsentierte: "30.000 abgelehnte Asylbewerber spurlos verschwunden". Eine Schlagzeile, die inhaltlich "kompletter Unsinn" ist, wie der "Bildblog" detailliert nachrechnete. "Von gut 30.000 abgelehnten, sofort ausreisepflichtigen Asylbewerbern wissen die Behörden nicht, wo sie stecken", schrieb die "Bild" in ihrem Text. Eine Zahl, die Angst machen könnte, wenn sie denn stimmen würde. Denn sie spielt mit der in rechten Kreisen gängigen These, die Sicherheitsbehörden in Deutschland hätten die Lage nicht mehr im Griff.
Doch die "Bild"-Autorin benutzte offenkundig Zahlen, die so nicht in Relation gesetzt werden können, wie auch das Bundesinnenministerium bei Twitter kritisierte. Bei genauerer Betrachtung bleiben von angeblich 30.000 verschwundenen Asylbewerbern nur etwa 3000 Personen übrig. Und auch deren Anzahl könnte in Wahrheit noch kleiner sein.
Genauere Betrachtung? Wie funktioniert das und warum ist diese genauere Betrachtung dann auch so ungenau, dass deren Anzahl in Wahrheit noch geringer sein könnte?


In der Flüchtlingsdebatte
sind falsche oder unpassende Zahlen aber keine Seltenheit. Gewollt und ungewollt wird so polarisiert und Stimmung gemacht. Ein weiteres Beispiel findet sich in der Resolution der neuen AfD- Bundestagsfraktion mit der Überschrift "Migrationschaos endlich stoppen". Darin heißt es: "Von Herbst 2015 bis Ende 2016 sind Migrationskosten von über 50 Milliarden Euro für Deutschland entstanden; nach Berechnungen von Fachleuten werden die Migrationskosten allein für 2017 ca. 70 Milliarden Euro betragen." Eine Quelle für die Zahlen wird nicht genannt. Eine entsprechende Nachfrage beantwortete die Partei bislang nicht.
Eine Quelle gibt es nicht? Es waren doch offizielle Zahlen, wonach die Länder rund 20 Milliarden Euro ausgeben mussten und der Bund fast genauso viel. Auf einmal stimmen diese Zahlen nicht mehr? Wer lügt denn nun?
Das man diese Ausgaben massiv manipuliert und runterrechnet liegt auf der Hand. So wird auch klar, warum man es so eilig hat, diese vermeintlichen Flüchtlinge "dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen". Wer bei den Job-Centern gemeldet ist, erhält Hartz IV und fällt somit aus den Ausgaben des Staates. In den Arbeitslosenstatistiken kommen diese Leute aber nicht vor. Sie werden in unsinnigen Maßnahmen geparkt, und fallen so aus der Statistik. So wie dies mit mittlerweile mehr als einer Million Arbeitslosen geschieht. Sie firmieren als Unterbeschäftigte. Merkel will sich ihre angebliche Erfolgsbilanz, der sinkenden Arbeitslosigkeit, nicht durch ehrliche Zahlen vermiesen lassen.