Mal gespannt, um was es dann in zwei Jahren gehen wird. Eigentlich läßt der Artikel ja keine weitere Steigerung mehr zu.

Jetzt geht es wirklich um Integration

Es ist stiller geworden um die ehrenamtlichen Helfer für Flüchtlinge. Dass ihre Arbeit sich teilweise gewandelt hat, bestätigt Hubert Vogt vom Freundeskreis Asyl. Als Ansprechpartner im Bereich Öffentlichkeitsarbeit widerspricht Vogt aber der Ansicht, dass die Unterstützung nachlassen kann. Vielmehr werden weiterhin Helfer gesucht - in ganz unterschiedlichen Bereichen.„Die Ehrenamtlichen spielen nicht mehr die dominierende Rolle, wie es in der allerersten Phase der Fall war“ – ...
, so scheint nun eine zweite Phase erreicht. In der kümmern sich nun mehr Hauptamtliche verstärkt um die Migranten – „die Politik hat hier etwas getan“, so Vogt.File-Manager, Integrationsbeauftragte (in Meckenbeuren: Julia Frey), demnächst ein Intergrationsmanager, den das Land finanziert, die Gemeinde sucht und der vor Ort in den Kommunen wirkt - die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen definiert sich neu. Das zeigt sich schon in der Benennung: War früher die „Lenkungsgruppe“ im Freundeskreis das entscheidende Gremium, so ist es nun die „Begleitgruppe Integration“.
Speziell bei der Wegbegleitung (der Begriff Pate wurde bewusst gestrichen) können es nicht genügend helfende Hände sein. Gerade auch, um zu verhindern, dass Einzelne sich zu stark engagieren müssen und emotional überfordert werden. Ein ganz wesentlicher Punkt, wie auch Vogt gelernt hat, sei es, im eigenen Interesse auch einmal „nein“ sagen zu können und das Geleistete als „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu verstehen.


Denn während die Hauptamtlichen speziell in puncto „Kontakte zu Ämtern“ und „Arbeitssuche“ als Ansprechpartner wirken, geht es in der Wegbegleitung durch die Ehrenamtlichen eher um den Alltag. Etwa um Hilfe bei der deutschen Sprache oder technische Hilfen beim Internetanschluss. Oder um Fahrdienste, etwa zum Schwimmkurs, der jetzt wieder angeboten wird.
Dolmetschen ist also Hilfe bei der deutschen Sprache?
Hilfe beim Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel scheint es nicht zu geben?

Bewährt hat sich das internationale Begegnungscafé in Kehlen, aber auch das eine oder andere sportliche Angebot wie beispielsweise die Gruppe der Fußballmädchen.

Wer sich für die Arbeit des Freundeskreises interessiert, kann sich auf der Homepage informieren oder über das Kontaktformular mehr erfragen.
http://www.schwaebische.de/region_ar..._toid,668.html