-
Muslimischer Friedhof: Kein Wille zur Integration
Kein Wille zur Integration
Zur Diskussion um eine muslimische Begräbnisstätte auf dem Westerweyher Friedhof schreibt AZ-Leser Jürgen Heyen aus Bad Bodenteich:.
Mit Bestürzung habe ich in der AZ die Infos über „letzte Ruhestätte für Muslime“ gelesen. Hierzu möchte ich einige wenige Bemerkungen machen: Ich habe etliche muslimische Länder besucht und auch den Koran „tapfer“ durchgelesen.
Alle Sitten und Gebräuche haben einmal angefangen, und unterliegen einem steten Wandel. Die muslimische Bestattungsriten stammen noch aus der Zeit vor Mohammed. In der Wüste – auch zwischen Mekka und Medina – ist Holz rar und kommt daher für Särge oder Feuerbestattungen nicht infrage.
Es deutet auf keinen Willen zur Integration hin, wenn die Muslime einen eigenen Eingang zu dem ihnen überlassenen Friedhofsbereich fordern, und sich auf diesem Weg auch noch keinerlei christlichen oder jüdischen Symbole befinden dürfen.
Sollten wir Christen also im Umkehrschluss fordern, dass bei unseren Begräbnissen weit und breit kein Muslim keine Muslima, oder sonstiges muslimisches Zeichen zu sehen ist?
Westerweyhe: Geplantes islamisches Begräbnisfeld ist im Dorf umstritten
Letzte Ruhestätte für Muslime
Uelzen-Westerweyhe. Karl-Heinz Günther nennt es zukunftsweisend für Westerweyhe. Was der Ortsbürgermeister meint, ist das neue Entwicklungskonzept für den kommunalen Friedhof im Ort.
Dort soll nach dem Willen der Stadt auch ein Gräberfeld für Menschen muslimischen Glaubens angelegt werden. Das stößt im Dorf nicht unbedingt auf ungeteilte Zustimmung, wie Günther zu berichten weiß.
Jetzt wollen Politik und Uelzener Stadtverwaltung mit einer Infoveranstaltung (Donnerstag, 16. November, 19 Uhr, Zum Dorfkrug) detailliert das Vorhaben erklären und für das Projekt werben. „Es gibt in Westerweyhe noch ganz viel Gesprächsbedarf. Wir wollen versuchen, alle mitzunehmen“, sagt Günther. Der CDU-Kommunalpolitiker hofft, dass auch Vertreter der muslimischen Gemeinde in Uelzen an der Versammlung teilnehmen und die Begräbnisriten der Muslime erklärten. Anneke Ihlenfeldt, Pastorin der Kirch- und Westerweyher St.-Georgs-Gemeinde, und die Stadtverwaltung seien in Gesprächen, berichtet Günther.
Für die muslimischen Gräber gilt auf jeden Fall das Ewigkeitsrecht. Nie wieder ein anderes Grab, nie wieder ein Feld, ein Haus oder eine Straße, auch nicht in tausend Jahren. Ach, ja, natürlich auch kein Unreiner. Das Gräberfeld darf nicht von Christen, Juden und anderen Ungläubigen verseucht sein. Diesbzüglich versucht man sich in moderater Ausdrucksweise "es müsse ein christlich ungeweihter Boden sein". Hört sich schließlich besser an.
Dass Westerweyhe für eine Begräbnisstätte für Muslime ausgesucht worden sei, liege auch daran, dass der Friedhof ausreichend Platz habe. Und der muss speziell sein. Es müsse ein christlich ungeweihter Boden sein, so Günther. Den könne man in Westerweyhe anbieten.
Die Frage sei auch, ob es für die muslimischen Trauergemeinden einen separaten Eingang geben solle. „Viele im Ort verstehen nicht, dass die Muslime bei der Beerdigung kein christliches Kreuz sehen dürfen“, sagt der Ortsbürgermeister. Es seien viele Fragen, die noch zu klären und zu besprechen seien.Eigentlich sollte das Thema in der Ortsratssitzung am vergangenen Donnerstag behandelt werden. Weil aber der Informationsbedarf im Ort noch so groß sei, habe man auf eine Diskussion über das Friedhofskonzept verzichtet so Günther. „Wir wollen im Ortsrat nichts über die Köpfe der Westerweyher hinweg entscheiden“, betont Karl-Heinz Günther. Bei der nächsten Ortsratssitzung am Donnerstag, 7. Dezember, soll das Friedhofskonzept beraten und ein Beschluss gefasst werden.
Von Woche zu Woche
Muslime auf einem Dorffriedhof – ein Kommentar
Es ist eine Meldung, die aufhorchen lässt und auch irritiert. Die Stadt Uelzen will ein muslimisches Gräberfeld einrichten, und zwar nicht in der Kernstadt, sondern im größten Ortsteil, in Westerweyhe.
Vergangene Woche stand das Thema auf der Tagesordnung des Ortsrates und sollte durchgewunken werden. Doch dann stellten die Verantwortlichen schnell fest, dass es durchaus noch Gesprächsbedarf bei den Bürgern gibt – wen wundert es. Denn ein solcher Vorschlag wirft viele Fragen auf und so ein Projekt, das auch mit Unsicherheiten behaftet ist, einfach im Schnelldurchlauf durchzupeitschen, wäre der größte Fehler, den man machen könnte. Deshalb wollen Bürgermeister und Verwaltung jetzt aufklären und haben zu einer Bürgerversammlung eingeladen. Und das ist auch gut so. Denn wenn man die Angelegenheit genauer hinterfragt, dann klingen manche Antworten zu einfach, scheint die Entscheidung für Westerweyhe doch etwas sehr glatt und pragmatisch – dabei geht es doch hier um eine ganz andere und vielen auch völlig fremde Glaubensrichtung.Fakt ist: Die muslimische Gemeinde in Uelzen, die ihr Domizil mitten in der Stadt hat, hatte um eine Möglichkeit gebeten, Menschen ihres Glaubens in Uelzen beerdigen zu können. Bislang muss man dies in Gifhorn oder Lüneburg tun. Der Bedarf hat sich durch die zugewanderten Flüchtlinge noch erhöht.
Die Stadtpolitik hat beschlossen, diese Bitte zu erfüllen. Und die Verwaltung hatte sodann die Aufgabe, das Anliegen umzusetzen.
Westerweyhe sprang den Planern dabei förmlich ins Auge. Denn der dortige Friedhof sollte ohnehin umstrukturiert werden, während die Grabstätten in den anderen Ortsteilen und auch in Uelzen selbst nicht über genug Platz verfügen.
Und so sollen die Westerweyher zu einem muslimischen Gräberfeld kommen, nur weil sie ausreichend Kapazitäten haben. Die Stadt verkündete das und die Bürger waren irritiert. Denn reicht das wirklich als Kriterium? Und auch was da so in Nebensätzen durchschimmerte, sorgte zusätzlich für VerunsicherungMuslime brauchen für die Zeremonie einen eigenen Friedhofseingang, hieß es da, und sie dürfen auf ihrem Weg zum Grab und zurück nicht mit christlichen Kreuzen konfrontiert werden. Und auf der Fläche darf noch nicht bestattet worden sein.
Für eine Dorfgemeinschaft, in der große Toleranz praktiziert wird, mussten solche Abschottungs-Bedingungen für Skepsis und auch Ablehnung sorgen. Und so steht der Bürgermeister jetzt vor der schwierigen Aufgabe, die Menschen in seinem Ort dennoch mitzunehmen und sie für diese Sache zu gewinnen.
Und die Verwaltung wird sich die Frage stellen lassen müssen, ob sie es sich nicht etwas einfach gemacht hat, auf der Stadtkarte einfach mit dem Finger zu suchen, wo genug Platz ist für so eine Grabstätte, die auch schnell ein Politikum werden kann.
Und deshalb darf es in der Diskussion, die eigentlich schon vor der Ratssitzung hätte ausführlicher geführt werden müssen, keine Tabus geben. Auch die Frage, ob Uelzen wirklich einen muslimischen Friedhof braucht, darf kein Tabu sein.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
-
03.11.2017, 14:54 #2VIP
- Registriert seit
- 17.04.2015
- Beiträge
- 3.206
AW: Muslimischer Friedhof: Kein Wille zur Integration
Wieso denn auch??? Die Zukunft dieses Landes liegt bei ihnen. Das bemerkt auch der ungebildeste Moslem. Also, nicht wundern sondern sich darauf einstellen.
Ach ja, um genügend Platz für unsere " neuen Nachfahren " zu schaffen, mein Vorschlag: kürze Liegezeiten für uns Aussterbende!
Hmmm, ob dann in Zukunft nicht einige " Frustrierte " ihren Zorn an solchen Dauerliegeplätzen auslassen werden?
Dann, ja dann, wird der Aufschrei groß sein. Und unsere "Politelite" überschlägt sich dann wieder mit ihren ( neuen- alten ) " Weisheiten ".
-
AW: Muslimischer Friedhof: Kein Wille zur Integration
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
-
04.11.2017, 11:40 #4
AW: Muslimischer Friedhof: Kein Wille zur Integration
Sollte man mit dem Küster sprechen und ein paar Scheine rüberwachsen lassen um im Fall des Falles 3 Meter tief verbuddelt zu werden? Oder doch Krematorium und anschließend ins All?
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
AW: Muslimischer Friedhof: Kein Wille zur Integration
Nun versucht man sich im Geschichtenerzählen, um die muslimischen reinen Begräbnisstätten in Westerweyhe zu erhalten.
Es beginnt das Spiel "Fragen Sie Dr. Sommer". Fragen und Antworten. Ich nehme mir die Freiheit, die Antworten ein wenig zu übersetzen:
Fragen und Antworten zum geplanten muslimischen Gräberfeld in Westerweyhe
„Kein Problem mit Kreuzen“
Die Stadt hat für Donnerstag, 16. November, einen Informationsabend zum Vorhaben angekündigt – auch weil erste Aussagen zum geplanten Gräberfeld Fragen aufgeworfen haben. Unter anderem steht die Aussage im Raum, dass Muslime auf dem Weg zu den Gräbern nicht mit christlichen Symbolen konfrontiert werden wollen. Der Bürgermeister von Westerweyhe, Karl-Heinz Günther, berichtet von „ganz viel Gesprächsbedarf“. Die wichtigsten Fragen und Antworten hat die AZ vorab zusammengestellt.Warum soll im Stadtgebiet ein Gräberfeld für Muslime entstehen?
Mit der Flüchtlingswelle im Jahr 2015 ist die Zahl der Muslime im Landkreis Uelzen deutlich gestiegen. Sterben Muslime in der Region, werden sie zurzeit auf einem Gräberfeld in Gifhorn beigesetzt. Dort wurde im Sommer 2016 ein muslimisches Gräberfeld mit rund 120 Plätzen auf dem Gelände des Haupt-Friedhofes angelegt, wie Karsten Wolpers von der Friedhofsverwaltung berichtet. Gestern erfolgte in Gifhorn wieder eine muslimische Beisetzung. Für Muslime sei es bedeutsam, dass der Leichnam möglichst schnell beerdigt werde, sagt M. Emadalden Almnajd. Der Syrer hat in Uelzen die „Vereinigung der Flüchtlinge“ mit aufgebaut, die eine Moschee in der Stadt unterhält. Nachdem ein kleines muslimisches Mädchen in Uelzen gestorben sei, seien Mitglieder der Vereinigung auf die Stadt zugegangen mit der Bitte, dass auch in räumlicher Nähe ein Gräberfeld angelegt wird, so Almnajd.
1. Angeblich - die Aussage ist nicht verifiziert - starb ein muslimisches Mädchen. Da es starb, ergab es sich, dass nicht genannte Mitglieder der "Vereinigung der Flüchtlinge" auf die Stadt zugehen mussten mit der Bitte um ein eigenes Gräberfeld für Muslime.
Das, obwohl es in Gifthorn bereits muslimische Bestattungen gibt. Die letzte erst gestern.
Weiter wird angeführt - wir sind immer noch in umgekehrter Reihenfolge - dass Moslems ihre Leichname ganz schnell unter die Erde bringen müssen (was das allerdings mit der Notwendigkeit eines Gräberfelds in Westerweyhe zu tun hat, bleibt unklar, außer man nähme an, dass der Leichnam in Gifthorn im gleichen Kreisgebiet nicht schnell genug bestattet werden könnte oder der hiesige Friedhof nicht auch Moslems aufnähme, was er aber tut)
Man könnte aber nun annnehmen, dass die Moslems ein Problem mit den unreinen Christen, Buddhisten oder Athesiten hätten, die auf dem Friedhof bestattet sind oder den Kreuzen auf dem Friedhof. Aber dazu demnächst.
Zuallererst zur nächsten Begründung. Westerweyhe hätte den Platz für die ewigen Gräber der Moslems (Gräberfelder nach dem Ewigkeitsrecht):
Warum wurde das Friedhofsgelände Westerweyhe als Standort gewählt?
Der Friedhof in Westerweyhe verfüge über ausreichenden Platz für ein solches muslimisches Gräberfeld, erklärte jüngst Westerweyhes Bürgermeister Karl-Heinz Günter. Nach den derzeitigen Planungen soll es 80 bis 90 Plätze umfassen.
Deswegen vorab die rechtliche Frage:
Wer wäre zuständig für das Gräberfeld?
Träger und Betreiber des Friedhofes Westerweyhe ist die Hansestadt Uelzen, sie wäre auch zuständig für das muslimische Gräberfeld.
Bei einem ersten Informationsabend sorgte die Aussage, dass Muslime bei Beisetzungen nicht mit dem christlichen Kreuz konfrontiert werden wollten, für Diskussionen. Ist die Aussage zutreffend?
Unter den Muslimen gibt es verschiedene Glaubensausrichtungen mit unterschiedlichen Auffassungen und Riten. Aleviten, Schiiten, Sunniten sind Beispiele. Wie Karsten Wolpers von der Gifhorner Friedhofsverwaltung erklärt, seien Aleviten vor dem Anlegen des Gräberfeldes auch auf dem eigentlichen Friedhof beigesetzt worden. M. Emadalden Almnajd von der Vereinigung der Flüchtlinge sagt, dass es „kein Problem“ sei, mit christlichen Symbolen konfrontiert zu werden. Es sei doch auch gestattet, einen Partner mit christlichen Glauben zu heiraten; wenn dieser sterbe, werde dieser christlich beigesetzt und ein Moslem werde dann am christlichen Grab trauern. Außerdem erinnert Almnajd daran, dass die Muslime in Uelzen vor dem Bezug ihrer Moscheeräume Gäste der evangelischen St.-Petri-Gemeinde waren. Dort nutzten sie das Gemeindehaus unmittelbar neben der Kirche für ihre Gebete. „Also warum sollten wir mit christlichen Symbolen Schwierigkeiten haben?“, fragt er.
Oder doch nicht. Denn der Herr sagt ja auch, dass Moslems Christinnen heiraten dürfen (hier sind wir beim Koran, der dieses erlaubt, aber eben nur die Heirat von Moslems und Christinnen und nicht etwa von Muslimas und Christen, da der Mann ja der Herr im Hause ist und die Glaubensrichtung der Kinder bestimmt), also dann angeblich auch auf einem christlichen Friedhof mit einem Grab mit christlichem Kreuz trauern können. Also auch hier wieder: Der Argumentation dieses Herren kein Bedarf nach einem muslimischen Gräberfeld.
Oder doch? Nun seien aber auch Aleviten auf dem Westerweyher Friedhof beigesetzt worden. Also wiederum ein Argument gegen ein eigenes Gräberfeld.
Oder doch? Zuallerletzt steht zu lesen, dass es ja unterschiedliche Glaubensrichtungen mit unterschiedlichen Auffassungen und Riten unter den Moslems gäbe. Was bedeutet dies nun in der Argumentation. Unterschiedliche moslemische Gräberfelder?
Nun kommt ein besonderer Leckerbissen verklausulierter Geschichtenerzählerei:
Müssen, wie ebenfalls erklärt wurde, Muslime auf christlich ungeweihtem Boden beigesetzt werden?
Muslime sollen dort beigesetzt werden, wo keine sterblichen Überreste zu finden sind, erklärt Almnajd. In ihren Heimatländern dauere es aufgrund der klimatischen Verhältnisse und der Bodenbeschaffenheit lange, bis sich der Körper zersetze. Deshalb sei es dort üblich, dass stets neue Plätze für Beisetzungen gesucht werden. Ein Gräberfeld könne aber grundsätzlich dort entstehen, wo einst eine Stadt oder ein Friedhof angelegt war, wenn dort keine sterblichen Überreste mehr zu finden seien.
Wie unterscheiden sich muslimische Beisetzungen von christlichen?
Bei verstorbenen Muslimen kommt es zu einer rituellen Waschung, der Leichnam wird in weiße Gewänder gehüllt und wie Almnajd schildert, mit dem Gesicht in Richtung Mekka beerdigt. Von Beisetzungen in Gifhorn weiß die Friedhofsverwaltung zu berichten, dass Angehörige den Wunsch äußerten, den Verstorbenen zu Grabe zu tragen und auch selbst die Grabstelle mit Erde zu schließen.
Was würde ein muslimisches Begräbnis in Westerweyhe kosten?
Die Gebühren für das Nutzungsrecht und für die Beisetzung in einem muslimischen Grabfeld müssen noch ermittelt werden, erklärt die Stadt Uelzen.
Vielleicht überlegt die Stadt hier nun, welchen Sonderpreis sie den Moslems für die Ewigkeitsbestattung in einem Erdgrab zubilligt. Man könnte dann ja in den nächsten Jahren die Bestattungen und Gräber außerhalb des muslimischen Gräberfelds etwas verteuern, natürlich nicht sofort, sondern schleichend, damit dies nicht zu sehr auffällt. Und wie gesagt: Keine Zahlen veröffentlichen! Erstes Gebot!
Die nächste Frage ist eine dumme. Natürlich ist es für die islamische Gemeinschaft eine Kampagne und jede Kampagne ist sorgfältig ausgearbeitet und bedarf der Öffentlichkeit. Wie also sollte kein moslemischer Vertreter zugegen sein, der diese Kampagne vertritt?
Werden bei der Informationsveranstaltung auch Muslime über die Bestattungskultur berichten?
Es ist geplant, dass Vertreter muslimischen Glaubens über ihre Bestattungskultur berichten und aufklären, um entstandene Fragen qualifiziert zu beantworten. Endgültige Absprachen stehen aber noch aus, so die Stadt Uelzen.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
-
05.11.2017, 08:12 #6
AW: Muslimischer Friedhof: Kein Wille zur Integration
„Viele im Ort verstehen nicht, dass die Muslime bei der Beerdigung kein christliches Kreuz sehen dürfen“Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
AW: Muslimischer Friedhof: Kein Wille zur Integration
Darauf laufen die muslimischen Bestattungen dann hinaus, egal wieviel Kreide die islamischen Gemeindevorsteher vorher fressen.
Bayern: Muslime fordern Grab mit Abstand zu „Ungläubigen“ – Bürgermeister kontert
Eine muslimische Familie hat in Bayern für einen Angehörigen ein ganzes Gräberfeld mit einem Abstand zu den Gräbern von „Ungläubigen“ beansprucht, schreibt die „Münchener Tageszeitung“ auf ihrem Onlineportal.Der Bürgermeister von Oberhaching, Stefan Schelle (CSU), weigerte sich, auf dem Friedhof konfessionsgebunden Grabfelder zu schaffen. Eine muslimische Bestattung mit eigenen Ritualen – sofern mit sie mit den geltenden Gesetzen vereinbar seien – sei dennoch möglich. Die kreisrunde Struktur des Friedhofes erlaube es, die verstorbenen Muslime so zu beerdigen, dass sie auf der Seite liegend nach Mekka schauen.„Das ist auch kein Problem. Auf unserem Friedhof sind immer Gräber frei, die dorthin ausgerichtet sind“, so Schelle.Die Forderung der muslimischen Familie nach einem ganzen Gräberfeld, in dessen unmittelbaren Umkreis keine Ungläubigen bestattet werden dürfen, fand der Bürgermeister unannehmbar.
„Ist der Abstand zum jüdischen Mitbürger weiter als zum christlichen oder zu jemand, der aus der Kirche ausgetreten ist? Oder steht im Koran eine Metervorgabe?“, fragte Schelle nach.Die Familie ließ sich durch die Nachfragen nicht von der Forderung abbringen und verwies auf ähnliche Anordnungen von Grabfeldern in München. Schelle hält aber den Anspruch für übertrieben und versteht unter dem „Dazugehören“ in der Gemeinde etwas anderes.„Es gehört zur Religionsfreiheit, dass man die andere Religion neben sich toleriert. Es muss ja auch der Christ tolerieren, dass neben ihm ein Muselmane liegt, “ so der Bürgermeister.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
-
11.11.2017, 10:57 #8
AW: Muslimischer Friedhof: Kein Wille zur Integration
Vergrabt überall Schweineknochen. Dann wollen die Musels in der Heimat bestattet werden, wetten? Und unsere Toten haben mehr Platz.
-
AW: Muslimischer Friedhof: Kein Wille zur Integration
Es ist unerheblich, ob in der Erde Schweineknochen liegen oder Menschenknochen von Nichtmoslems. Unrein ist unrein. In der Praxis ist es so, dass die Erde dann ausgehoben und entsorgt und reine, unbelastete Erde ausgebracht wird, in der der reine Moslem anschließend beigesetzt werden kann.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Der Chef der Netzagentur heißt...
Warum der Netzagentur-Chef die Stromprivilegien der Industrie kippen will