Flüchtlinge aus Nordafrika erreichten mit 13,5 Kilo Haschisch erschöpft Lanzarote

Kampf gegen den Drogen- und Menschenschmuggel: Bereits seit Jahren ist der Schmuggel von Menschen und Drogen aus Afrika in motorisierten Schlauch- oder Holzbooten auf die Kanarischen Inseln ein sehr lukratives Geschäft für Schmuggler.
Nachdem erst am vergangenen Sonntag (29.10) rund 130 Meilen südwestlich von Gran Canaria 50 afrikanische Migranten durch die marokkanische Küstenwache gestoppt und zurückgebracht wurden, melden die Behörden der Gemeinde Yaiza auf Lanzarote wieder eine illegale Einwanderung.
Ersten Angaben zufolge erreichten in der Nacht zum Dienstag neun marokkanische Staatsangehörige auf einer kleinen Patera mit 13,5 Kilo Haschisch versteckt in Plastikfässern die Südwestspitze der Insel. Bei den Insassen handelt es sich um sechs Männer und drei Frauen. Fünf Personen konnten nur wenig später durch die örtliche Polizei und vier durch die Guardia Civil festgenommen werden.
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