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    30.000 abgelehnte Asylbewerber sind nicht aufzufinden

    30.000 abgelehnte Asylbewerber sind nicht aufzufinden

    Sind sie schon ausgereist oder untergetaucht? Von Zehntausenden ausreisepflichtigen Asylbewerbern wissen die Ämter keinen Aufenthaltsort. Auch andere Behörden melden „Land unter“: Asylverfahren dauern wieder länger.
    Gut 30.000 abgelehnte und sofort ausreisepflichtige Asylbewerber sind nach einem Medienbericht verschwunden, ohne dass die Behörden Kenntnis über ihren Verbleib haben. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte der „Bild“-Zeitung: „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Ausländerzentralregister registrierte Ausreisepflichtige im Einzelfall möglicherweise bereits ausgereist oder untergetaucht sind, ohne dass die zuständige Ausländerbehörde hiervon schon Kenntnis beziehungsweise den Sachverhalt an das AZR gemeldet hat.“
    Die Zahl der Klagen vor den Verwaltungsgerichten gegen Asylbescheide hat sich binnen eines Jahres fast verfünffacht. Zum Stichtag 30. Juni seien in diesem Jahr insgesamt mehr als 320.000 Asylklagen vor den Gerichten anhängig gewesen, berichtete die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf Anfrage der Linksfraktion. Ein Jahr zuvor habe die Zahl noch knapp 69.000 gelegen.
    Erich Müller-Fritzsche, Vorstandsmitglied beim Bund Deutscher Verwaltungsrichter, sprach gegenüber der Zeitung von einer „dramatischen Zunahme“ der Asylklagen. Die Verwaltungsgerichte seien so stark belastet, „dass sich die Arbeit mit dem gegenwärtigen Personal nicht zeitnah bewältigen lässt“, sagte Müller-Fritzsche. Auch die von der Politik bereits angekündigte Aufstockung beim Personal werde nicht reichen.
    https://www.welt.de/politik/deutschl...fzufinden.html

    Jetzige Kommentare, 408:
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: 30.000 abgelehnte Asylbewerber sind nicht aufzufinden

    Nur ein paar der vielen Kommentare mit zum Teil kleinen Erlebnisberichten oder Interna aus den Verwaltungen:

    Marcel H.
    Dies war mal ein hervorragend funktionierendes Land mit weltweiter Vorbildfunktion. Nach 12 Jahren AM ist es ein Schatten seiner selbst, die Talfahrt nimmt an Geschwindigkeit auf und ist unumkehrbar.

    Vor N.
    Das zeigt nur nochmal deutlich das, was wir ohnehin alle schon längst wissen. Es es vollkommen außer Kontrolle. Hier kann sich aufhalten wer immer möchte. Und was manche für Intentionen hier haben, wissen wir auch alle. Das Zitat "Land unter" triffts exakt. Wir gehen immer mehr richtung Untergang. Traurig, wie ein einst sicheres stabiles Land, immer mehr zur Krisenregion wird.

    Bernd E.
    30.000, das sind ungefähr doppelt so viele wie meine Kreisstadt Einwohner hat. D.h. also, Die Einwohner zweier Kreis Städte können einfach verschwinden und unsere Politiker wissen nicht wo sie abgeblieben sind. Wo leben wir eigentlich?
    Sigmund W.
    Leute, fahrt alle mal um 11 Uhr vormittags mit der Bahn 2. Klasse Nahverkehr ...da trefft ihr alle gestrandeten Banylonier wieder. MdBs fahren 1. Klasse.

    Peter v.
    In Deutschland herrscht Meldepflicht. Wer innerhalb des Landes umzieht, muss seinen neuen Wohnort der Meldebehörde vor Ort mitteilen. Die Adresse wird gespeichert und im Personalausweis vermerkt.
    Das Bundesmeldegesetz legt fest, dass ein Bußgeld droht, falls die Regelungen nicht eingehalten werden. Wer sich nicht binnen zwei Wochen beim Einwohnermeldeamt meldet, riskiert ein Bußgeld – das kann im schlimmsten Fall bis zu 1.000 Euro betragen.
    Sie können absolut sicher sein, dass Sie die Behörden voll in die Pfanne hauen, wenn Sie dieser Meldepflicht nicht nachkommen. Dann ist es auch egal, dass Sie sich nie etwas zu schulden haben kommen lassen, Kinder gut aufgezogen haben, niemals dem Staat auf der Tasche lagen, niemals arbeitslos waren und immer Steuern gezahlt haben.
    Man wird Sie in die Pfanne hauen!
    Bei Flüchtlingen ist das anders. Da kann man halt nichts machen. Die wissen das halt nicht. Diese Doppelmoral der Behören bringt mich zur Weißglut. Solange ich das Gefühl habe, als lange hier Lebender bei kleinsten Fehltritten die volle Härte des Gesetzes zu spüren und bei jugendlichen Schlägern und Migranten übt man immer Nachsicht, bin ich politisch nicht mehr erreichbar.
    Dietrich P.
    Ein Land, dass bekannt war für seine effiziente Verwaltung, hat total die Kontrolle verloren. Unglaublich und es erschüttert das Land und seine Bürger zutiefst. Eine heimliche, unsichtbare Okkupation. "vae nobis"

    SonnY
    So ist das bei einer offenen Gesellschaft, jeder kann kommen und gehen wie er möchte. Papiere sind obsolet, Identität und Alter spielen keine Rolle mehr.
    Dieses D ist nicht in meinem Sinne!

    Elaine Wods
    Naja, nicht ganz: Beantragen Sie mal Hartz 4 und/oder ziehen um! Diese bürokratischen Hürden wie Vermögensprüfung einschl. Bankkonten, Wohnungsgeber Bescheinigung, Schufa für Vermieter, von der GEZ ganz zu schweigen hat man üblicherweise! Ein Verlust der Muttersprache und Papiere ins Klo wäre vermutlich ggfs. einfacher...

    Marvin J.
    ein neuer schöner Tag in einem Land in dem man sich doch fragt wofür Steuergelder eingesetzt werden, Wer glaubt dennn ernsthaft, dass irgendein Abgelehnter sagt ok, dann gehe ich eben. Die wissen doch alle das das eh nicht überwacht wird. Und ich kann auch sagen wo man die Unauffindbaren findet. Gastro, Bau und andere Servicebetriebe und oh leider leider auch auf großen öffentlichen Plätzen auf denen man Rauschmittel erwerben kann. Gut finde ich auch das mit den Sprachkursen. Das läuft 0,0 und man mach sich auch lächerlich. Auch das wäre einfach zu lösen. Wer da fernbleibt dem werden die Leistungen gekürzt

    Hannes F
    Sagen Sie es doch ruhig offen: Zuwanderung in die Kriminalität: 30 000 mehr!!!!!! Genau so viele Polizisten können wir maximal mobilisieren (vgl. Hamburg G20). Haben auch nicht das Land verlassen warum hätten sie sonst Anträge gestellt u. geklagt etc. Dass sie jetzt schwarz arbeiten ist die positivistische Variante. Gastronomie fraglich? Für d. Gastronomen die erwischt werden hat das z.T. gravierendste Folgen, traut sich keiner: da gibt es genug legale Angebote! Bau schon eher, glaube aber dass sie dazu Lust haben. Ihre dritte Variante schon eher! Ist auch die Wahrscheinlichste! Übrigens das hatten wir schon in den 90´ern: Heute als Libanesen-Clans Allseits bekannt. Waren nur 5000 mit denen die Polizei bis Heute nicht fertig wird! Da kommt was auf uns zu!!! Also wie ich 2015 schon vermutete und z.T. in den Foren wüst beschimpft wurde. Zuwanderung zu mindestens 50 bis 80% in die Sozialsysteme u da wir mittlerweile wahrscheinlich schon 1,8 Millionen hier haben zu 1% bis 5% in die Kriminalität. Das ist mehr als wir verkraften können. Das schaffen wir nicht!!!!!!
    Norbert M.
    Und das erst im 2 Jahr. In 5 Jahren ist das alles völlig außer Kontrolle. Aber wie sagte Frau R. von den Grünen im ARD. Als reiches und wohlhabendes Land müssen wir uns eine Zuwanderung ohne Obergrenze leisten können. Bis 70 arbeiten, unter 1000 € Rente und kein Geld für Schulen dann passt das schon.

    Ralf K.
    "Wer halb Kalkutta aufnimmt hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!" Autor: Peter Scholl-Latour, leider lebt dieser Mann nicht mehr und konnte mit seiner Sachkenntnis nichts ausrichten....

    Günter R.
    "Von Zehntausenden ausreisepflichtigen Asylbewerbern wissen die Ämter keinen Aufenthaltsort". Was zur Frage führt, ob die Behörden in den vergangenen zehn Jahren über den Verbleib von ausreisepflichtigen Asylbewerbern ebenfalls nichts wissen. Es ist ja kein Geheimnis, dass die Zahl der registrierten ausgereisten ausreisepflichtigen Asylbewerber schon lange um Größenordnungen niedriger liegt als die Zahl der ausreisepflichtigen Asylbewerber.
    Lena K.
    Zehntausende, die nicht mehr viel zu verlieren haben, verschwinden spurlos in einem Land, in dem die Leute für die Fahrt zum Bäcker einen Fahrradhelm anziehen und Jodtabletten horten, weil sie die Atomaufsichtsbehörde im Nachbarland für nicht vertrauenswürdig halten.
    Das geht schon steil auf "Einer flog übers Kuckucksnest" zu.

    Steffen J.
    Schön auch das diese untergetauchten wahrscheinlich pünktlich jeden Monat Geld vom deutschen Staat bekommen um ihren Lebensunterhalt zu gewährleisten! Und ein hiesiger Arbeitsloser der wirklich alles für seine Lage macht wird mit Maßnahmen traktiert damit die „Raute“ mal wieder tolle Arbeitslosenzahlen verkünden kann. LACHHAFT
    Monique A.
    Ist doch okay. Bei uns im Ort sind von 800 Flüchtlingen direkt mal 250 untergetaucht. Auf Nachfrage bei der Stadt hieß es: „Ja und? Sind doch keine Gefangenen!“.
    (Allerdings wirkt daher die Zahl von 30.000 irgendwie unglaubwürdig)

    Patricia H.
    Das ist eine Dunkelziffer. Wenn ich gar nicht weiß, wieviele unkontrolliert eingereist sind, kann ich azch nicht wissen, wieviele unkontrolliert untergetaucht sind. Wir können getrost eine Null dranhängen. Das wäre wahrscheinlicher.

    Thomas W.
    Das ist zutreffend!
    Ein Beispiel: Während von den Rechtspflegern im Grundbuchamt Änderungen des Namens (Heirat/Scheidung) nur unter Vorlage der Personenstandsurkunde vorgenommen werden und die Vorlage des Personalausweises nicht als Nachweis für schon länger hier Lebende ausreicht werden bei Personen aus dem arabischen Raum sogar Änderungen des Namens, wie von Rainer D. beschrieben UND des Geburtsdatums akzeptiert, sobald eine andere Behörde das dieser Person "bescheinigt". Begründung: "Im arabischen Raum ist das durchaus üblich und auch legal möglich."

    Gabriele B.
    Gut 30.000 abgelehnte und sofort ausreisepflichtige Asylbewerber sind nach einem Medienbericht verschwunden, ohne dass die Behörden Kenntnis über ihren Verbleib haben."....dürfte nur die Spitze des Eisberges sein. Schon all die Jahre davor sind Ausreisepflichtige untergetaucht, wenn sie abgelehnt wurden. In dem Artikel "Illegal in Deutschland(3-sat) wurde schon 2009 von Hunderttausenden Menschen gesprochen. Eine immer heftig tickendere Zeitbombe.

    Charlotte N.
    Leider kann ich kein arabisch, sonst würde ich in den entsprechenden sozialen Netzwerken mal nachlesen wollen, wie diese Kulturkreise über Deutschland denken und welche Ratschläge, Empfehlung und Erfahrungsbericht dort kursieren und weitergegeben werden. Ich kann mir das aber auch schon irgendwie vorstellen, ein schwaches Land, butterweiche Polizei, Geld gibts immer, falls man abgelegt wird einfach Jahrelang vor Gericht Klagen (kostet nix der Staat bezahlt alles) und es muss nur genug Zeit in´s Land gehen, dann kann man nicht mehr abgeschoben werden. Also null Risiko maximaler Gewinn.
    Claudia S.
    Uns länger hier Lebenden haben sämtliche Behörden bestens unter Kontrolle, das kann ich Ihnen (aus eigener teurer Erfahrung - Gewerbeanmeldung, Finanzamt, Grund(erwerbs)steuer, Geburts-/Sterbeurkunden, (Reise-)Pass etc. )versichern!

    Alexander S.
    Sehr interessant. Ich hatte bei meinem Umzug vergessen mich zeitnah umzumelden. Dann konnte ein Strafzettel nicht zugestellt werden. Nachdem ein Stadtbeamter vor Ort war um das zu überprüfen bekam er von meinem Nachbarn die Telefonnummer. We konnte mich erreichen und ich habe mich nach Androhung eines Ordnungsgeldes direkt umgemeldet. Gottseidank konnte mir der Strafzettel zugestellt werden. Diese Regeln gelten nur für Steuerzahlende Bürger. Ich bin über dieses Staatsversagen nur noch schockiert.

    Michael T.
    vor 3 Stunden
    Da haben Sie ja als Bürger eine ganz böse Tat begangen!
    Aber mir ging es sehr ähnlich und schwups, die Staatsmacht ließ wegen einer Banalität nicht lange auf sich warten, da ging es sofort zur Sache!
    Für deutsche Bürger gelten eben die Gesetze und Verordnungen.
    Für mich ist das Kontrollverlust, wie das gleichnamige Buch von Thorsten Schulte das politisch nicht gewollt ist.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: 30.000 abgelehnte Asylbewerber sind nicht aufzufinden

    Steffen J.
    Schön auch das diese untergetauchten wahrscheinlich pünktlich jeden Monat Geld vom deutschen Staat bekommen um ihren Lebensunterhalt zu gewährleisten! Und ein hiesiger Arbeitsloser der wirklich alles für seine Lage macht wird mit Maßnahmen traktiert damit die „Raute“ mal wieder tolle Arbeitslosenzahlen verkünden kann. LACHHAFT
    So ist es.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: 30.000 abgelehnte Asylbewerber sind nicht aufzufinden

    30.000 abgelehnte Asylbewerber sind nicht aufzufinden? Macht nichts, es kommen noch viel mehr, um diese Lücke aufzufüllen.
    Erst sagt Mama M.: „Nun sind sie halt weg." Aber bald darauf: „Nun sind sie halt wieder da". Es ist halt mal so und halt mal so. Wir sollten uns nicht grämen und beim nächsten „Brennpunkt" einfach mal richtig entspannen, weil uns ja eigentlich nichts passieren kann, da sich die Terroristen bei uns nur ausruhen wollen. Deswegen kommen sie doch hierher.
    Das mit letztem Weihnachten in Berlin war nur ein Irrtum. Der Fahrer wollte eigentlich Weihnachten in Frankreich sein, aber das Navi war wohl defekt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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