Saarbrücken will Tausende Sozialwohnungen schaffen
Offensichtlich für Flüchtlinge, wie dem Artikel zu entnehmen ist, der mittlerweile vom SR (dem Saarländischen Rundfunk - ARD-Senderkette - GEZ-finanziert) zurückgenommen wurde. Diese Seite rief ich aus dem Cache auf, obwohl die Meldung noch kein Tag alt ist (nur 21 Stunden alt):

In Saarbrücken sollen bis zum Jahr 2030 rund 3300 neue Sozialwohnungen entstehen. Denn beim sozialen Wohnraum ist die Lage angespannt, teilte die Stadt dem SR mit. Saarbrücken wächst immer weiter. Außerdem zieht es viele Flüchtlinge in die Landeshauptstadt.
Rund 4000 Sozialwohnungen werden in den kommenden Jahren in Saarbrücken gebraucht, schätzt das Stadtplanungsamt. Es geht um Wohnungen für Einzelpersonen, aber auch um bezahlbaren Wohnraum für Familien mit mehreren Kindern. Denn die Landeshauptstadt rechnet damit, dass über den Familiennachzug weitere Geflüchtete nach Saarbrücken kommen werden. Derzeit sind es rund 7000 - mehr als dreimal so viele, als der Stadt eigentlich zugeteilt wurden.
Finanzierung bereitet noch Sorgen

Bis 2030 will die Stadt für rund 3300 Wohnungen sorgen – von städtischer Seite, aber auch durch private Investoren. Die Finanzierung bereitet allerdings noch Sorgen: Zum einen sei das Landeswohnungsbau-Förderprogramm für private Investoren wenig attraktiv, zum anderen würden die Jobcenter derzeit zu wenig Geld für die Unterbringungskosten veranschlagen.

Die Stadt sieht hier das Land und auch den Regionalverband in der Pflicht. Um Engpässe beim sozialen Wohnraum abzufedern, könnte die Stadt auch privaten und öffentlichen Leerstand nutzen. Dieser sei allerdings oft in keinem guten Zustand. Die Stadt befürwortet hier Fördermittel für Sanierungskosten.
Investitionen in Schulen und Kitas

Saarbrücken will auch in Kitas und Grundschulen investieren. Besonders in den Vierteln, in die Geflüchtete ziehen, werden die Räumlichkeiten eng. Die Landeshauptstadt will selbst einen Millionenbetrag investieren, gleichzeitig bemüht sie sich um Fördermittel vom Land.

Über dieses Thema wurde auch in der SR 3 Rundschau vom 30.10.2017 berichtet
http://webcache.googleusercontent.co...&ct=clnk&gl=de

Die Seite gibts nicht mehr:
http://www.sr.de/sr/home/nachrichten...nungen100.html