Hier handelt es sich um einen kleinen Intelligenzartikel, in dem man unterschiedliche Angaben zusammenfügen und auf ausgelassene Angaben schließen darf, ein sogenanntes Logik-Rätsel, ein Logical:


Marokkaner kehren nach Abschiebung auf Güterzug zurück

München/Rosenheim - Am Sonntag wurden in drei verschiedenen Güterbahnhöfen von der Bundespolizei insgesamt sechs Migranten aufgegriffen, die mit aus Österreich/Italien kommenden Güterzugen unerlaubt eingereist waren. Drei der Männer wurden bereits vor einem Jahr in Rosenheim einmal geschnappt:
Der erste Aufgriff erfolgte gegen 3.20 Uhr. Ein DB-Bediensteter hatte im Rangierbahnhof Ost drei Personen im Gleisbereich bemerkt. Nach Sperrung des Zugverkehrs wurden von einer Streife der Bundespolizei drei Marokkaner aufgegriffen. Ermittlungen ergaben, dass die drei im Alter von 16, 17 und 24 Jahren in der Nacht auf dem Güterzug 43214, aus Verona kommend, unerlaubt ins Bundesgebiet eingereist waren. Bei dem 24-Jährigen stellte sich heraus, dass er bereist vor ziemlich genau einem Jahr, am 29. November 2016, von Beamten der Bundespolizei in Rosenheim aufgegriffen und nach illegalem Grenzübertritt nach Österreich zurückgeschoben worden war.
Gegen 7.45 Uhr meldeten Anwohner am Rangierbahnhof Laim Personen im Gleis. Vor Ort traf eine Streife der Bundespolizei zwei Männer aus Guinea an. Die beiden, 17 und 20 Jahre alt, gaben an, kurz zuvor auf dem Güterzug 43156, aus Verona kommend, nach München gekommen zu sein.
Kurz vor 17 Uhr meldete die Deutsche Bahn eine betriebsfremde Person am Rangierbahnhof München Ost. Hier stellte sich heraus, dass es sich um einen 23-Jährigen aus Gambia handelte. Er gab an, er sei schon vor zwei Tagen mit einem Güterzug eingereist und hätte sich bislang in einem nahen Waldstück aufgehalten.
In allen drei Fällen wurden Gleisbereiche zur Absuche nach weiteren Personen gesperrt und in zwei Fällen zusätzlich je ein Hubschrauber der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim zur Absuche des Bahngeländes eingesetzt. Alle sechs äußerten ein Schutzersuchen und wurden der Bayerischen Landespolizei übergeben. Keine der Personen wies äußerlich erkennbare körperliche Verletzungen auf.
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