Es gibt noch Tafelsilber zu verkaufen:

Telekom-Chef warnt vor Verkauf der Staatsbeteiligung

Knapp ein Drittel der Deutschen Telekom gehört dem Staat. Das ließe sich doch versilbern, fordert die FDP für den Fall, dass Jamaika kommt. Dagegen nennt der Konzernchef vor allem ein Argument.
Spült natürlich kurzfristig Geld in die Kassen. Außerdem können die Förderer der FDP auf diese Weise mit dem Kauf der Beteiligungen ein Schnäppchen schlagen. Die ausfallenden Einnahmen wird der Steuerzahler dann schon ersetzen oder man schreibt es erst einmal auf den Bierdeckel der BRD, denn auf ein paar mehr Schulden kommt es dann nun auch nicht mehr an. Und man kann ja auch an andeer Stelle sparen.


Der Bund hält zwei Jahrzehnte nach dem ersten Börsengang als größter Aktionär noch immer knapp 32 Prozent an der Deutschen Telekom. Der Wert der Anteile wird auf 24 Milliarden Euro beziffert. Darüber hinaus ist der Staat an weiteren Konzernen wie der Deutschen Post und Commerzbank beteiligt.
Suggeriert wird, dass der Netzausbau nicht ohne Verkauf der Staatsbeteiligungen bzw. des Tafelsilbers zu stemmen ist. Stimmt nicht! Wir sind doch ein reiches Land! Nicht nur seit 2015 beweisen wir das täglich!

In den Sondierungsgesprächen ist auch der Verkauf von Staatsbeteiligungen ein Thema, um mit den Einnahmen andere Ausgaben wie beispielsweise den Netzausbau oder Steuerentlastungen zu bezahlen. Vor allem die FDP gilt als Befürworter. Parteichef Christian Lindner hat vorgeschlagen, mit den Erlösen den Glasfaserausbau in Deutschland zu fördern.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...ors_picks=true

Wie finanzieren sich eigentlich andere Staaten? Man hat hier immer das Gefühl, das ein ach so reiches Land doch so bettelarm ist.