Vorab: Es gab Beschwerden der Flüchtlinge und Flüchtlingshelfer darüber, dass Flüchtlinge, die eine Arbeit hatten, Miet- und Nebenkosten selbst zu tragen hatten und von da ab nicht mehr mietfrei wohnen durften.

Gebühr für Unterkünfte soll angepasst werden

...Zum Erstaunen der Opposition übten nach einem Bericht des Sozialministeriums am Donnerstag auch die Abgeordneten der CSU massive Kritik. Anerkannte Asylbewerber oder solche, die während ihres laufenden Verfahrens arbeiten, müssen für ihre Unterbringung 278 Euro pro Person zahlen.
Es ging um die arbeitenden Asylbewerber. Die nicht arbeitenden und anerkannten Asylbewerber bekamen bzw. bekommen ihre Miete vom Staat bezahlt.

Hier ist aber die Lösung für das Problem (natürlich vorab das nicht überprüfbare Argument, es sei nie informiert worden):

Über die Gebühren sei nie informiert worden. Zumindest für die Zukunft scheint es einen Ausweg zu geben. Wer jetzt mit seinem Bescheid sofort zum Jobcenter gehe, dem könnten die rückwirkenden Gebühren erstattet werden, auch, wenn derjenige in Arbeit sei, sagte ein Ministeriumsmitarbeiter.
Und für die Zukunft müssen Flüchtlinge, die arbeiten, auch nicht mehr monatlich 278 Euro warm zahlen, sondern weniger:

An die Gebührenhöhe müsse das Ministerium ebenfalls noch einmal ran. Werde gemacht, gaben die Ministeriumsmitarbeiter bekannt.
Das sind doch nun einmal gute Nachrichten!

http://www.sueddeutsche.de/bayern/as...rden-1.3715259