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    Gymnasiasten aus Sulingen beschäftigen sich mit Menschenrechten - Es geht darum, Verständnis für die Flüchtlinge zu wecken

    Gymnasiasten aus Sulingen beschäftigen sich mit Menschenrechten

    Zu Beginn der Rollenspiele fühlten sich Vivien Kunkel und Malte Helmers, Zehntklässler des Gymnasiums Sulingen, nicht gerade wohl in ihrer Haut. Das änderte sich mit zunehmender Dauer. Vivien Kunkel am Ende des Projekttages: „Ich fühlte mich von Plenum verstanden.“ Bestätigung für die Arbeit des Theaterpädagogen Moritz Schilk. Schülerinnen und Schüler des zehnten Jahrganges beschäftigten sich am Montag in verschiedenen Workshops in unterschiedlichen Formen mit Menschenrechten.
    Anlass des Projekttages war das Gastspiel des „Smile Projekt Chors“ aus Recklinghausen am frühen Montagabend im Stadttheater, der mit Unterstützung von Sängerinnen und Sängern aus Schüler- und Lehrerschaft des Gymnasiums sein Programm „Sing HumanRights“ im Mittelzentrum vorstellte.
    Regina Bömer, Beratungslehrerin am Gymnasium, hatte das Konzept der Workshops entwickelt. Mit Axel Sonntag, der an der Gründung der Gruppen Syke und Verden von Amnesty International beteiligt war, Rahmi Tuncer von Pro Asyl im Landkreis Diepholz sowie Martin Schilk von „peace brigades international“ gewann sie schnell Mitstreiter: „Uns war wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler nachhaltig mit den Menschenrechten beschäftigen und wir die Inhalte, die während des Chorauftrittes am frühen Abend vermittelt werden, vertiefen.
    Und nun nach vielen peace brigades international, Workshops, Sing HumanRights und Smile Projekt Chors" zur eigentlichen Kern:

    Axel Sonntag stellte den Gymnasiasten der Klasse 10a die Arbeit von Amnesty International vor,
    Rahmi Tuncer erarbeitete mit den Schülerinnen und Schüler der Klassen 10b und 10c, was Menschen bewegt, ihre Heimatländer zu verlassen. Tuncer ging dabei auch auf die aktuelle Situation von Flüchtlingen in Deutschland ein.
    „Es geht uns darum, Verständnis für die Flüchtlinge zu wecken“,
    erklärte Regina Bömer
    .
    Moritz Schilk machte sich gemeinsam mit den Angehörigen der Klassen 10d und 10e auf die Suche nach Ursachen von Konflikten. Mittels der Methode „Regenbogen der Wünsche“ forschte der Hamburger nach „innewohnenden Stimmen, die unsere Beziehungen zu anderen Mitmenschen erschweren und uns vom Erreichen unserer Bestrebungen und Wünsche abhalten.“ Die Methode erlaube den Workshopteilnehmern zu erkennen, „dass wir zu jedem möglichen Zeitpunkt verschiedenste Wünsche und Ängste in uns hegen“.
    Anhand des Rollenspiels analysierte der Theaterpädagoge gemeinsam mit dem Plenum komplexe Beziehungen. „Beide Seiten eines Konfliktes werden anerkannt, um über die Symptome zu den Grundursachen zu gelangen.“ Regina Bömer: „Menschenrechtsverletzungen gehen immer Konflikte voraus.“
    https://www.kreiszeitung.de/lokales/...t-8802409.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Gymnasiasten aus Sulingen beschäftigen sich mit Menschenrechten - Es geht darum, Verständnis für die Flüchtlinge zu wecken

    Junge Menschen in diesem Alter sind sehr leicht beeinflussbar und von Natur aus empathisch. Da fruchtet natürlich diese links-ideologische Kampagne.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Gymnasiasten aus Sulingen beschäftigen sich mit Menschenrechten - Es geht darum, Verständnis für die Flüchtlinge zu wecken

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Junge Menschen in diesem Alter sind sehr leicht beeinflussbar und von Natur aus empathisch. Da fruchtet natürlich diese links-ideologische Kampagne.
    Deswegen sind deutsche Eltern ja gehalten, ihren Nachwuchs möglichst schnell nach der Geburt öffentlichen Stellen zu überlassen, damit diese daraus den „neuen Menschen" formen können.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Gymnasiasten aus Sulingen beschäftigen sich mit Menschenrechten - Es geht darum, Verständnis für die Flüchtlinge zu wecken

    Richtig, Stichwort Neuer Mensch. Das haben Kommunisten und Faschisten gleichermaßen versucht. Sehe ich mir die Jammergestalten an, die als "Deutsche Jugend" firmieren, dann ist es den 68ern gelungen, so einen Neuen Menschen zu schaffen. Naiv, dämlich und selbstzerstörerisch.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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