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  1. #1
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    Me too-Debatte zerstört Existenzen

    Harvey Weinstein ist Hollywood Film Produzent und einer der wichtigsten weltweit. Vor einigen Monaten begannen einige Frauen Weinstein zu bezichtigen, sie sexuell genötigt oder gar vergewaltigt zu haben. Immer mehr echte oder angebliche Opfer Weinsteins meldeten sich bei Twitter zu Wort. Unter #metoo kamen unglaubliche Vorwürfe ans Licht.
    Da wollen natürlich auch deutsche Frauen nicht zurückstehen und eine Dame aus Palästina, die dank Quote in der SPD Karriere macht, erfand kurzerhand eine Situation, in der sie angeblich entsetzlich gedemütigt wurde. Nun hat auch Andrea Nahles ihren Senf zur Debatte abgegeben. Sie kann allerdings nicht mit sexuellen Details glänzen. Dafür leidet sie daran, dass die Männer sie für unfähig halten, nur weil sie eine Frau ist.

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  2. #2
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    AW: Überall Sexismus

    Sexismus: manche haben m.E, einen an der Waffel.

    Für manche ists schon sexistisch wenn sie Kompliment bekommen was nicht auf m.E. sexueller Basis ist wie "siehts gut aus". Und wenn jmd meint "hübscher Hintern" dann grins ich nur und sag: Danke - ist nicht für Dich :)

    Ist denn sooo schlimm wenn man mal Kommentar abläßt weil man das andere Geschlecht nicht als Neutrum sieht ? Ich finde nicht. Solange das nett ist und nicht plump, ekelhaft ist, darf man doch auch mal was nettes sagen - oder ist es jetzt auch sexistisch wenn ich als Frau bei einem Mann mit neuer Gesichtsfrisur anmerke, der Bart steht Dir gut wenn er vorher Vollbart hatte und nach dem Wo-Ende mit gestutzter Gesichtsbehaarung antanzt ?

  3. #3
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    AW: Überall Sexismus

    Die ehemalige französische Ministerpräsidentin Edith Cresson sagte einst, dass alle Engländer schwul sind. Sie kam zu dieser Erkenntnis, weil kein Engländer ihr Komplimente gemacht hat. Im Gegensatz zu ihren französischen Landsleuten. Cresson ging es also nicht sexistisch genug zu.
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  4. #4
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    AW: Überall Sexismus

    Nun hat es den von mir sehr geschätzten Schauspieler Kevin Spacey böse erwischt. Ein relativ unbekannter Schauspieler hat sich nun plötzlich erinnert, dass er vor 30 Jahren als 14-Jähriger von Spacey belästigt wurde. Spacey selbst erinnert sich nicht, es gibt keine Zeugen und damals ging das vermeintliche Opfer nicht zur Polizei. Spacey wird derzeit demontiert. Seine Schauspielerkollegen distanzieren sich per Twitter, die Firma Netflix setzt die Erfolgsserie "House of Cards" ab, in der Spacey darstellerisch brillierte und neue Rollen dürfte er nicht mehr bekommen.
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  5. #5
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    AW: Überall Sexismus

    Kevin Spacey versinkt in immer mehr Anschuldigungen und Vorwürfen. Netflix hat sich von ihm getrennt und er hat die Flucht in eine "Therapie" angetreten. Was er da therapieren will, dürfte sein Geheimnis sein. Er scheint es vorzuziehen in die Opferrolle zu schlüpfen.
    Ein weiterer Top-Star wurde nun beschuldigt. Dustin Hoffman soll vor 30 Jahren eine damals 17 Jährige an den Po gefasst haben. Anna Graham Hunter, so heißt die Dame, schrieb in der Zeitung "Hollywood Reporter" über diese Übergriffe. "Er war ein Jäger, ich war ein Kind". Ein Kind mit 17!
    In GB ist nun der Verteidigungsminister Michael Fallon zurückgetreten. Er soll vor 15 Jahren eine Frau mehrfach ans Knie gefasst haben.
    Vor ein paar Tausend Jahren belästigte ein gewisser Adam eine Frau. Er ging als Exhibitionist in die Geschichte ein. Schon damals reagierte sein Arbeitgeber und warf ihn raus.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Offensichtlich eignet sich so ein Sexismusvorwurf sehr gut dafür um unliebsame Leute loszuwerden.

    London – Im Skandal um sexuelle Belästigung im britischen Parlament ist ein weiterer Abgeordneter suspendiert worden. „Schwere Vorwürfe“ gegen den konservativen Parlamentarier Charlie Elphicke seien der Polizei übergeben worden, teilte die Tory-Fraktion am Freitag in London mit. Nähere Angaben wurden nicht gemacht. Elphicke erklärte über den Kurzbotschaftendienst Twitter: „Ich weiß nicht, worin die angeblichen Vorwürfe bestehen, und ich bestreite jegliches Fehlverhalten.“ Die konservative Premierministerin Theresa May hatte zuvor einen neuen Verhaltenskodex zum Umgang mit derartigen Vorfällen herausgegeben.
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  6. #6
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    AW: Überall Sexismus

    Nun auch noch Österreich und es trifft Den Grünen überhaupt: Peter Pilz tritt zurück....

    Eine Mitarbeiterin des Grünen Klubs warf Peter Pilz Übergriffe vor. Grund für seinen Rückzug ist aber ein weiterer Fall, der erst heute publik wurde.
    "Wir werden uns in dieser Funktion nicht mehr sehen. Das war's." Mit diesen Worten beendete Peter Pilz seine Pressekonferenz, in der er heute bekanntgab, nicht wieder in den Nationalrat einzuziehen. Er werde sein Mandat über die "Liste Pilz" nicht annehmen.

    Die Vorwürfe der sexuellen Belästigung bezeichnete der ehemalige Grün-Politiker als "sehr schwerwiegende Vorwürfe", die er "äußerst ernst" nehme. Weil er immer für klare und strenge Maßstäbe eingetreten sei, setze er nun diesen Schritt.
    Bereits im Vorfeld dieser Erklärung berichtete die Wiener Stadtzeitung Falter vom Rückzug Pilz'. Grund dafür waren Recherchen, mit denen Pilz am Samstag Früh konfrontiert worden sei. Während des Forums Alpbach 2013 soll Pilz demnach eine junge EVP-Abgeordnete massiv sexuell belästigt haben. "Seine Hände waren überall", wird die Frau in dem Bericht von heute Vormittag zitiert. Weil laut Falter zwei "ernstzunehmende" Zeugen dahinter stehen, halte er diese Vorwürfe für glaubwürdig, sagte Pilz in der Pressekonferenz, wenngleich er sich nicht an den Vorfall erinnern könne. Dennoch sagt Pilz: "Die strengen Maßstäbe gelten auch für mich."

    Pilz erklärte, die von ihm gegründete Liste nun von außen zu begleiten. Wie es mit dem Projekt weitergeht, wisse er noch nicht, es werde am Nachmittag ein Treffen geben und er werde den Übergang unterstützen.

    Vorwürfe aus Grünem Klub zurückgewiesen
    Die massiven Vorwürfe aus seinem ehemaligen Parlamentsklub der Grünen wies Pilz allerdings vehement und ausführlich zurück. Er bestätigte das Tätigwerden der Gleichbehandlungsanwaltschaft. Die Informationen über die Beschwerde einer engen Mitarbeiterin wegen sexueller Belästigung seien ihm aber nicht vorgelegt worden. Die Beschwerdeführerin habe dies verboten.

    Von dem Satz "Schatzi, pack das Höschen ein", über den etwa in der Presse berichtet wurde, habe er gestern zum ersten Mal gehört. "Ich kenne das nicht, ich konnte mich bisher nicht dagegen zur Wehr setzen, weil ich die Vorwürfe nicht kenne", sagte Pilz. "In meinem Vokabular kommt das nicht vor, dieser Satz ist eine reine Erfindung."
    Er werde sich juristisch dagegen zur Wehr setzen. Zur Entkräftung kündigte Pilz an, ein Tagebuch und E-Mails vorlegen zu wollen.

    Es gebe auch keine Vereinbarung auf ewiges Ruhen, wie berichtet wurde. Weil es kein Verfahren gebe. Er habe als einziger immer ein Verfahren gefordert. Außerdem sei ein Schuldeingeständnis von seiner Seite als Voraussetzung für die Übergabe der Vorwürfe genannt worden. Ihm sei eine Art "Geheimverfahren" angeboten worden. "Nein, ich will ein öffentliches Verfahren“, habe Pilz geantwortet. Daraufhin sei die Sache im Sand verlaufen, "weil man meinen Kopf offenbar nicht bekommen hat", mutmaßt Pilz.

    "Politischer Racheakt"
    Irritierend findet Pilz weiterhin, dass die Grünen ihm vor seinem Ausscheiden noch einen Vorzugsstimmenwahlkampf angeboten hätten. Eine Person, die sich solcher Dinge schuldig machen würde, hätte "auf einer grünen Liste nichts verloren", erklärt Pilz, wengleich er die Vorwürfe bestreitet.
    "Warum kommt das nicht vor der Wahl?" fragte Pilz außerdem. "Fallen mit den Mandaten und Jobs auch die Hemmungen weg?" Pilz stellt einen "politischen Revancheakt" der Grünen in den Raum. Er werde das seinem Anwalt zur Klärung übergeben. Einen sachlichen Zusammenhang mit den jüngsten Berichten über Spenden ab den Wiener Grünen Christoph Chorherr sehe er nicht.

    Pilz appellierte darüber hinaus ganz allgemein an die "Lernfähigkeit" von "älteren, mächtigen Männern". Es gehe nicht nur darum, was die Absichten sind, sondern auch, wie das ankomme.

    Die Vorwürfe
    Pilz wurde von seiner ehemaligen Klubmitarbeiterin schwer belastet. Wie das Magazin profil und die Presse berichteten, soll der ehemalige Grünen-Mandatar eine deutlich jüngere Mitarbeiterin des Grünen Parlamentsklubs sexuell belästigt haben – und das gleich mehrfach. Von etwa 40 Übergriffen ist die Rede; sie reichen von übergriffigen Anreden wie "Schatzi" über die Aufforderung, mit ihm auf Urlaub zu fahren und "das Höschen einzupacken" bis zu unsittlichen Berührungen.

    In diesem Fall steht noch Aussage gegen Aussage. In der Pressekonferenz bestritt Pilz auch den Vorschlag eines gemeinsamen Urlaubs. Er bestätigte lediglich ein Treffen mit seinem Juristen, seiner Pressesprecherin und der Mitarbeiterin auf einer Hütte, im Beisein seiner Ehefrau.

    Die Mitarbeiterin habe die Vorfälle akribisch dokumentiert und der Gleichbehandlungsanwaltschaft übermittelt. Passiert seien die Übergriffe noch zu Zeiten, als Eva Glawischnig Klubobfrau der Grünen war – sie ist auch darüber informiert worden, dass die Gleichbehandlungsanwaltschaft die Vorwürfe als zulässig angesehen hatte. "Wir haben gesetzeskonform agiert", sagt Glawischnig zum KURIER – man habe die Mitarbeiterin gemäß ihres Wunsches versetzt. Da das Opfer sie und den Klub aber nicht von ihrer Verschwiegenheitspflicht entbunden habe, werde sie die Vorfälle auch nicht weiter kommentieren, so Glawischnig.
    https://kurier.at/politik/inland/vor...ck/296.133.057
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  7. #7
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    AW: Überall Sexismus

    London – Der nächste britische Politiker tritt wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung ab. Der schottische Staatssekretär für Kinderbetreuung, Mark McDonald, erklärte, er entschuldige sich „uneingeschränkt bei jedem, den ich verärgert oder der mein Verhalten unangemessen gefunden“ habe. Näheres zu den Vorwürfen gegen ihn wurde nicht bekannt. Er selbst sagte, er habe lediglich versucht, „witzig oder freundlich“ zu sein. McDonald, der der Schottischen Nationalpartei (SNP) der Edinburgher Regierungschefin Nicola Sturgeon angehört, reichte bei dieser seinen Rücktritt ein. Wegen Belästigungsvorwürfen war am Mittwoch der britische Verteidigungsminister Michael Fallon zurückgetreten.
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  8. #8
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    AW: Überall Sexismus

    Bald wird es so sein, daß man es sich als Mann überlegen muß, ob man einer Frau die Hand gibt. Ein zu starker Händedruck - und schon ist man Sexist.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #9
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    AW: Überall Sexismus

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Bald wird es so sein, daß man es sich als Mann überlegen muß, ob man einer Frau die Hand gibt. Ein zu starker Händedruck - und schon ist man Sexist.
    Irgendwie hat das alles etwas von Hysterie. Wenn jemand wirklich vergewaltigt wurde, bin ich der letzte der etwas sagen würde aber hier steht doch meistens Aussage gegen Aussage. Wenn etwas vor 30 Jahren geschehen ist, empfinde ich es als unglaubwürdig, nun damit rauszukommen, weil gerade eine Debatte "in" ist. Muss jemand zurücktreten, der vor 15 Jahren einer Frau ans Knie gefasst hat? Die Gefahr, dass gezielt Existenzen durch Falschaussagen vernichtet werden, ist groß.
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  10. #10
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    AW: Überall Sexismus

    Die gesamte westliche Welt ist wahnsinnig geworden. Oder ist es schlicht und einfach nur unglaubliche Dekadenz? Diese in den allermeisten Fällen völlig blödsinnige Sexismus-Debatte ist von (feministischen) Frauen losgetreten worden und nun, wie in letzter Zeit auch mit anderen Dingen so üblich, zu einer unkontrollierbaren Riesenwelle geworden, die jeden Mann völlig ruinieren kann. Wäre es nicht so bescheuert, könnte man fast darüber lachen. Im Falle Weinsteins, dem man außer ein bißchen Fummeln wohl bisher nichts nachweisen konnte, kommen nun alle möglichen GlücksritterInnen daher und behaupten: "Jaaa! Mich hat er vor vierzig Jahren auch mißbraucht!" Der "Mißbrauch" bestand dann in einem zu tiefen Blick ins Dekolleté oder einer Hand auf dem Knie.
    Man scheint einfach entdeckt zu haben, dass solche Anschuldigungen ein probates Mittel sind, Ruf und Karriere der betreffenden Person schnell und fast ohne eigenes Risiko ruinieren zu können.
    Ohne jetzt alle Frauen über einen Kamm scheren zu wollen, frage ich mich doch ernsthaft, was sie denn nun wollen. Einerseits beklagen sie sich über fehlende Komplimente, andererseits ist (wie im momentanen Hype) ja fast jedes, aus männlichem Mund kommende Wort diesbezüglich ja wieder sexistisch. Das ist doch nur noch lachhaft! Schaut Mann etwas zu lange in Richtung tief ausgeschnittenes Shirt oder kurzem Mini, ist das jetzt schon sexuelle Belästigung. Dass dies nur natürlich ist, wenn Mann etwas viel nackte Haut sieht, an ganz bestimmten Körperpartien, geht diesen Weibern offensichtlich nicht in den hohlen Schädel. Man fragt sich wirklich, warum sie sich dann überhaupt so anziehen, wenn sie nicht wollen, dass sie die Blicke der Männer auf sich ziehen. Obwohl, dann kommt wieder die Totschlagantwort, dass sie dies tun, weil sie sich so einfach wohl fühlten. Diese ganze Sexismusgegackere geht mir nur noch auf den Senkel. Kein Wunder, dass die deutschen Frauen keine (richtigen) Männer mehr finden.
    "...und dann gewinnst Du!"

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