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    Eine Studie: Was mit Kindern passiert, wenn Mütter früh wieder arbeiten gehen

    Eine zeitgemäße Studie.

    Was mit Kindern passiert, wenn Mütter früh wieder arbeiten gehen
    Studien zeigen, dass Kinder und Mütter von kürzer Elternzeit profitieren

    Dabei müssen sich Eltern gar keine Sorgen machen, wenn sie ihr Kind früh in die Kita oder zur Tagesmutter bringen. Verschiedene Studien zeigen inzwischen, dass Kleinkinder von der Fremdbetreuung in den meisten Fällen profitieren. Und auch für Mütter, die nach der Babypause wieder voll motiviert im Job durchstarten wollen, bringt eine kurze Elternzeit viele Vorteile:
    1. Kita-Besuch wirkt sich positiv auf Psyche des Kindes aus

    Die meisten Mütter in Deutschland, die wieder früh in den Job zurückkehren wollen, bringen ihr Kind mit etwa einem Jahr in die Kita - teilweise auch früher. Doch sie müssen sich keine Sorgen machen, dass es zu früh sein könnte: Laut Experten wirkt sich eine gute Betreuung außerhalb der Familie positiv aus.




    • Veit Roessner, Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Dresden, fand 2016 heraus, dass Kinder, die in den ersten zwei Lebensjahren fremdbetreut wurden, später seltener an psychischen Störungen leiden.
    • Außerdem weisen Kinder, die eine Kita besuchen, bessere sprachliche Fähigkeiten auf als Kinder, die durchgängig von ihren Müttern betreut wurden. Das zeigt eine Studie der London School of Economics und der Oxford University aus dem Jahr 2016.

    2. Kinder sind intelligenter und weniger ängstlich

    Schon in den 60er Jahren zeigten verschiedene Studien: Kinder, deren Mütter wieder früh arbeiten gehen, schneiden in Intelligenztests besser ab. Das fand ein Forscherteam aus Minnesota heraus, das dafür verschiedene Einzelstudien auswertete.
    Zudem waren diese Kinder kooperativer, konnten sich besser anpassen und waren auch weniger ängstlich als Kinder von Müttern, die zuhause blieben.
    3. Mehr Selbstbewusstsein und Erfolg in der Schule

    In einer großangelegten Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) von 2015 stellten die Wissenschaftler fest, dass Kinder von berufstätigen Müttern in der Schule mehr Selbstbewusstsein zeigen. Außerdem sind sie leistungsbereiter und schaffen häufiger den Übertritt ins Gymnasium.
    Die Wissenschaftler der KAS folgern daraus, dass Kinder berufstätiger Mütter von Beginn an lernen, dass sich Einsatzbereitschaft lohne.
    4. Weniger Rollenklischees

    Kinder berufstätiger Mütter finden es normal, dass Frauen arbeiten gehen - und überwinden so das einstige Rollenklischee von der Hausfrau, die sich aufopferungsvoll um die Kinder kümmert, und dem Mann, der arbeiten geht. Das belegt auch eine Studie der Harvard Business School von 2015.

    "Kaum etwas hat unserer Erkenntnis nach einen derart großen Einfluss auf die Überwindung von Geschlechterungleichheit wie von einer berufstätigen Mutter großgezogen zu werden", berichtet Kathleen L. McGinn, Leiterin der Studie.

    So bringen sich Jungs später stärker in den Haushalt mit ein und verbringen mehr Zeit mit ihrer Familie. Mädchen entscheiden sich gemäß dem Vorbild der Mutter häufiger, in den Job zurückzukehren, finden sich öfters in verantwortungsvolle Positionen wieder und verdienen später mehr.
    5. Berufstätige Mütter sind zufriedener

    Was in diesem Zusammenhang natürlich auch nie vernachlässigt werden darf ist, wie es Müttern geht, die nach der Elternzeit wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Und hier kommt die gute Nachricht: Mütter, die nach einer kurzen Babypause wieder in den Job zurückkehren, sind oft zufriedener als andere Mütter.

    Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie der Ruhr-Universität. Die Bochumer Wissenschaftler führten eine der größten Familienstudien in Deutschland durch, die 2013 veröffentlicht wurde.
    Offensichtlich wirkt sich die größere Zufriedenheit von arbeitenden Müttern auch positiv auf ihren Nachwuchs aus: Nach dieser Studie hat die Fremdbetreuung positiven Einfluss auf die Entwicklung von Babys, wenn ihre Mütter mindestens 20 Stunden in der Woche arbeiten.

    Auf keinen Fall schade es ihnen - und das sind doch gute Zukunftsaussichten für junge Familien.
    https://www.merkur.de/leben/karriere...r-8759142.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Eine Studie: Was mit Kindern passiert, wenn Mütter früh wieder arbeiten gehen

    Ach ja, jede Zeit hat ihre Märchen.
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  3. #3
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    AW: Eine Studie: Was mit Kindern passiert, wenn Mütter früh wieder arbeiten gehen

    Als Vater dreier Kinder kann ich bez der KiTa nichts negatives sagen. Es ist doch so, das sagen wir mal vor 50 Jahren, Horden von Nachbarskindern jeden Alters unmittelbar vor der Wohnung zum spielen und toben vorhanden waren.Heute ist das grundlegend verändert und grosse Kindergruppen sind halt nur noch in der KiTa.Insofern sehe ich das ganze Thema entspannter und kann die Vorteile schon erkennen !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  4. #4
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    AW: Eine Studie: Was mit Kindern passiert, wenn Mütter früh wieder arbeiten gehen

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Als Vater dreier Kinder kann ich bez der KiTa nichts negatives sagen. Es ist doch so, das sagen wir mal vor 50 Jahren, Horden von Nachbarskindern jeden Alters unmittelbar vor der Wohnung zum spielen und toben vorhanden waren.Heute ist das grundlegend verändert und grosse Kindergruppen sind halt nur noch in der KiTa.Insofern sehe ich das ganze Thema entspannter und kann die Vorteile schon erkennen !!!
    Wobei Säuglinge unter einem Jahr oder mal gerade mit einem Jahr noch nicht auf der Straße toben können:

    Die meisten Mütter in Deutschland, die wieder früh in den Job zurückkehren wollen, bringen ihr Kind mit etwa einem Jahr in die Kita - teilweise auch früher.
    Doch sie müssen sich keine Sorgen machen, dass es zu früh sein könnte
    : Laut Experten wirkt sich eine gute Betreuung außerhalb der Familie positiv aus.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5

    AW: Eine Studie: Was mit Kindern passiert, wenn Mütter früh wieder arbeiten gehen

    Laut Experten wirkt sich eine gute Betreuung außerhalb der Familie positiv aus.
    Vor allem auf die Indoktrination.

    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  6. #6
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    AW: Eine Studie: Was mit Kindern passiert, wenn Mütter früh wieder arbeiten gehen

    Die meisten Mütter in Deutschland, die wieder früh in den Job zurückkehren wollen, bringen ihr Kind mit etwa einem Jahr in die Kita - teilweise auch früher.
    Doch sie müssen sich keine Sorgen machen, dass es zu früh sein könnte: Laut Experten wirkt sich eine gute Betreuung außerhalb der Familie positiv aus.
    Ganz sicher ist es positiv zu bewerten, wenn sich eine fremde Betreuerin um mehrere fremde Kinder kümmert, im Gegensatz zu dem „armen" Kind, das der Betreuung durch Vater oder Mutter „ausgeliefert" ist.
    Dem uniformen und totalen Staat ist die Familie ein Greuel, das es zu elimieren gilt. Die Bequemlichkeit vieler Eltern kommt dem gerne entgegen. Das Kind wird seine Erfahrungen später seinen Eltern vergüten, indem es sich ebenso leicht ihrer entledigt und sie in einem Altersheim systemkonform entsorgt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #7
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    AW: Eine Studie: Was mit Kindern passiert, wenn Mütter früh wieder arbeiten gehen

    Was diese ganzen "Studien" wert sind, weiß man ja. Leider erfährt man nie, wer das alles in Auftrag gegeben hat. Und natürlich geht es vor allem um die Indoktrination der Kleinsten. Vor ein paar Jahren wurde behauptet, dass das DDR-System, die Kinder so früh es ging in die Kitas zu stecken, Schuld daran ist, dass es im Osten so viele NPD-Wähler gibt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Eine Studie: Was mit Kindern passiert, wenn Mütter früh wieder arbeiten gehen

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Ganz sicher ist es positiv zu bewerten, wenn sich eine fremde Betreuerin um mehrere fremde Kinder kümmert, im Gegensatz zu dem „armen" Kind, das der Betreuung durch Vater oder Mutter „ausgeliefert" ist.
    Dem uniformen und totalen Staat ist die Familie ein Greuel, das es zu elimieren gilt. Die Bequemlichkeit vieler Eltern kommt dem gerne entgegen. Das Kind wird seine Erfahrungen später seinen Eltern vergüten, indem es sich ebenso leicht ihrer entledigt und sie in einem Altersheim systemkonform entsorgt.
    Das nennt man institutionelle Betreuung. Was die Kita für die Kleinsten ist, ist das Pflegeheim für die Ältesten. Dem kommt zugute, dass die Genossen jahrzehntelang mit Erfolg dafür gekämpft haben, dass die Frauen auch vollzeitarbeiten dürfen. Dann benötigen sie auch keine Tochter und Schwiegertochter im Alter oder sonstige familiäre Hilfe (wie denn auch, denn die Familie ist ja in den Erwerbsprozess eingebunden), sondern haben eine solche exquisite Rente, dass sie sich mit Freuden die Kosten für die Verpflegung in einem Pflegeheim leisten können. Und die Wohnung und das Haus werden auch vorzeitig frei für nachkommende Besitzer und Mieter. Eigentlich eine ganz tolle Sache!

    Niemand ist auf niemanden angewiesen, außer natürlich auf Institutionen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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