Erst vor wenigen Jahren erlebten Anwohner in der Stadt Ennepetal ihr blaues Wunder. Sie erhielten Rechnungen für Straßen, die bereits vor 50 oder gar 60 Jahren gebaut wurden. Politiker sind immer dann ganz besonders kreativ wenn es darum geht, den Bürger abzuschröpfen. Es handelt sich bei den Anliegerkosten nicht um ein paar Hundert Euro, es geht dann gerne mal in den 5 oder gar 6-stelligen Bereich, wie nun Anwohner in Stade erleben. Bis zu 140000 Euro sollen Anlieger berappen. Auch in Wetzlar sollen Anwohner tausende Euro zahlen. Wer das nicht kann, wird gnadenlos gepfändet und dann ist das Haus per Zwangsversteigerung weg.
Und das sind keine Einzelfälle. Oft sind die Straßen, die neu angelegt werden, gar nicht sanierungsbedürftig oder könnten mit erheblich geringerem Aufwand saniert werden.
Der Staat braucht Geld. Für wen, wissen wir.

Bericht über Wetzlar http://www.hessenschau.de/wirtschaft...tzlar-100.html

über Stade http://www.bild.de/regional/hamburg/...2552.bild.html

über Ennepetal https://www.wp.de/staedte/ennepetal-...209480245.html