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    Einheimische und Flüchtlinge lernen sich beim Frühstück kennen

    Einheimische und Flüchtlinge lernen sich beim Frühstück kennen
    MÖRLENBACH - (kag). Der Freundeskreis Eine Welt und die evangelische Kirche in Mörlenbach haben Flüchtlinge und Einheimische zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. Anlass war neben der interkulturellen Woche der Tag des Flüchtlings, der am 29. September begangen wird.
    Schnell füllte sich der Raum im evangelischen Gemeindehaus; die Flüchtlinge brachten Spezialitäten aus ihren Heimatländern mit. Der Freundeskreis schenkte fair gehandelten Kaffee aus, schließlich war es auch der letzten Tag der „fairen Woche“ und der Coffee Fairday. „Vielfalt verbindet“, dieses Motto gilt nicht nur für die Veranstaltungen der interkulturellen Woche, sondern galt auch für das beeindruckend vielfältige Büfett, das aufgebaut worden war.
    Wahrscheinlich suchte man den deutschen Schinken vergeblich.

    Carmen Landmann, die sowohl im Freundeskreis wie auch in der Flüchtlingshilfe aktiv ist, begrüßte die Gäste. Sie wies darauf hin, dass der Kauf von fair gehandelten Waren etwas in den armen Ländern bewirken und Fluchtursachen bekämpfen könnte. „Fairer Handel schafft Perspektiven“, lautete so auch das Thema der fairen Woche.
    Es liegt also an der Ausbeutung.

    Flüchtlinge und Mörlenbacher Bürger nutzen die Gelegenheit, um beim gemeinsamen Speisen ins Gespräch zu kommen. Dabei konnte man bewegende und ermutigende Geschichten hören. Etwa die von Mohamed Ker Musa: Er stammt aus Eritrea und lebt seit vier Jahren in Deutschland. Der 28-Jährige berichtete über die Stationen seiner Flucht. Zunächst flüchtet er von Eritrea in den Sudan. Von dort schaffte er es ein Jahr später mit dem Bus nach Libyen. Doch in dem nordafrikanischen Land wurde er wie andere Flüchtlinge erst einmal eingesperrt. Ein Jahr erduldete er das Leben im Lager, bevor es ihm gelang, mit dem Boot nach Italien zu fliehen. „Es war sehr gefährlich für uns alle. Von den beiden Männern, die mit mir flüchteten, wurde einer immer schwächer und ertrank.“
    An Deutschland gefällt dem jungen Mann, dass hier Freiheit herrscht. „Das Leben ist schlecht in Eritrea, wir haben dort keine Demokratie“, erklärte er. Nach zwei Jahren Sprachunterricht bei Elisabeth Schick hatte er 2016 einen Minijob beim Edeka-Markt angenommen. Seit einem Jahr und zwei Monaten arbeitet er nun bei der Mörlenbacher Firma Papurex. Noch wohnt er mit sieben anderen Flüchtlingen in einer Wohnung. Das möchte er ändern, nicht zuletzt deswegen, da er vor einigen Wochen geheiratet hat.
    Doch die Wohnungssuche gestaltet sich schwierig.

    Davon kann auch Elisabeth Schick, eine der Verantwortlichen der Mörlenbacher Flüchtlingshilfe, ein Lied singen. „Manche Vermieter fragen tatsächlich am Telefon nach, ob die Person wirklich ganz schwarz sei“, erzählte sie und verdrehte seufzend die Augen. Im Gegensatz zu solchen Ressentiments konnte man beim internationalen Frühstück erleben, wie sich über den Teller hinweg Menschen aller Länder und Kulturen freundlich und offen begegneten.
    Welchen Grund sollte es auch für eine Unfreundlichkeit geben? Der Gastgeber ist freundlich, die Gäste auch. Und die Zeche ist gezahlt.

    Und deswegen hier gleich weiter zum freundlichen Rassismus:

    FUSSBALLTURNIER DER KULTUREN Während der interkulturellen Woche im Weschnitztal richtet der Verein Multikulturelle Begegnungsstätte Mörlenbach („Callas“) das inzwischen vierte Fußballturnier der Kulturen aus. Das Turnier wird auf dem Sportplatz in Weiher am Sonntag, 30. September, von 10 bis 18 Uhr ausgetragen und steht in erster Linie im Zeichen der Integration. Das „Callas“ lädt alle Spieler und Betreuer zum Mittagessen ein.

    Die Mannschaften bestehen aus sechs Feldspielern und Torwart. Besonders gefreut haben sich die Organisatoren über die Zusagen von SV Sandhausen und SV Darmstadt 98, mit je einer Flüchtlingsmannschaft teilzunehmen.
    http://www.echo-online.de/lokales/be...n_18216335.htm
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Einheimische und Flüchtlinge lernen sich beim Frühstück kennen

    >Dabei konnte man bewegende und ermutigende Geschichten hören. Etwa die von Mohamed Ker Musa: Er stammt aus Eritrea und lebt seit vier Jahren in Deutschland. Der 28-Jährige berichtete über die Stationen seiner Flucht. Zunächst flüchtet er von Eritrea in den Sudan. Von dort schaffte er es ein Jahr später mit dem Bus nach Libyen. Doch in dem nordafrikanischen Land wurde er wie andere Flüchtlinge erst einmal eingesperrt. Ein Jahr erduldete er das Leben im Lager, bevor es ihm gelang, mit dem Boot nach Italien zu fliehen.

    Wow - in Eritrea verfolgt - in Libyen anscheinend auch verfolgt, in Italien wieder verfolgt und dann endlich in D angelangt.
    Italien scheint ein fieses Pflaster zu sein wenn man auch dort verfolgt wird. Wir sollten uns also darauf einstellen, daß bald ein Haufen Italiener hier ankommen weil sie dort politisch verfolgt werden...

  3. #3
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    AW: Einheimische und Flüchtlinge lernen sich beim Frühstück kennen

    An Deutschland gefällt dem jungen Mann, dass hier Freiheit herrscht. „Das Leben ist schlecht in Eritrea, wir haben dort keine Demokratie“, erklärte er.
    Und Leute wie er sorgen dann dafür, dass hier ebenfalls die Demokratie abgeschafft wird. Unfreiheit durch den Islam ist die Folge dieser absurden und idiotischen Einwanderung.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Einheimische und Flüchtlinge lernen sich beim Frühstück kennen

    Unfreiheit durch den Islam ist die Folge dieser absurden und idiotischen Einwanderung.
    Will der Rest der Gutmensch-Bevölkerung aber nicht wahrhaben!

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