oder habt Ihr solche Essensteilungen auf Parkbänken oder in der Öffentlichkeit schon auf Euren Reisen in die fremden Länder, vorzugsweise die Herkunftsländer der nach hier Geflüchteten, erlebt?

Sie sind nämlich kulturell üblich, wie eine Geflüchtete und die Stuttgarter Zeitung berichten:

Integration von Flüchtlingen in Stuttgart
Von Mit-Essern und Mädchenträumen

Integrationsprojekte gibt es viele, aber nur sehr wenige wenden sich gezielt an Frauen. Girls for Girls ist eines davon – neben Hilfen im Alltag und gemeinsamen Aktivitäten bietet das Projekt allen Frauen ganz persönliche Einblicke in fremde Kulturen.
ren.
Stuttgart - Irgendein Mann saß neben ihr auf einer Bank, irgendwo in einem Park in Stuttgart. Muska Nawabi packte ihr mitgebrachtes Essen aus – und bot dem Fremden etwas an. Dieser lehnte ab. Nawabi aß. Nach einer Weile fragte der Mann sie sichtlich verwirrt: „Sehe ich hungrig aus?“.
Nawabi lacht. Inzwischen ist ihr klar, dass dies ein typisches Missverständnis war, eines, wie es oft vorkommt, wenn Deutsche und Flüchtlinge zusammentreffen – und sich kulturelle Unterschiede bemerkbar machen. „Bei uns in Afghanistan ist es eine Form der Höflichkeit, anderen etwas anzubieten“, erklärt die junge Frau.
http://www.stuttgarter-nachrichten.d...b5a90e149.html

Und weil das so ist, sieht man in Afghanistan folgende Bilder nicht:


(Bettlerinnen in Kabul)



Oder die reine Männergesellschaft, bei der die Frau so wenig in der Öffentlichkeit zu sehen ist, dass sie sicherlich nichts teilen kann, schon gar nicht auf einer Parkbank mit einem fremden Mann:



Ach na, ja, kann man im Internet mal selber schauen, wie es in Afghanistan so üblicherweise aussieht mit der Gesellschaft, dem Teilen, den Frauen und den Parkbänken und natürlich den fremden Männern.