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  1. #1
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    EU will 50000 "Migranten" holen

    Obwohl es über die Umverteilungen in Europa zuletzt heftigen Streit gegeben hat, möchte die EU-Kommission weitere Flüchtlinge nach Europa bringen. Die Mitgliedsstaaten sollen freiwillig 50.000 Migranten aufnehmen.

    Man möchte damit die illegale Migration eindämmen. Profitieren sollen Menschen aus Niger, Sudan, Tschad oder Äthiopien. Dafür bekommen die aufnehmenden EU-Staaten pro Person einmalig eine Unterstützung von 10.000 Euro

    Man möchte auch privaten Organisationen erlauben, die Umsiedlung von Migranten zu organisieren. Die EU-Kommission stuft außerdem ihre Migrationspolitik der letzten beiden Jahre als Erfolg ein.


    http://www.shortnews.de/id/1231148/e...reisen-lassen#

    Und wer nimmt sie auf? Letztlich doch wir, denn kein anderes Land ist so dämlich und die 10000 Euro Prämie zahlen wir ebenfalls selbst an uns.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: EU will 50000 "Migranten" holen

    Deutschland oder die EU? In diesem Fall ist die EU Deutschland. Aber wozu aufregen. Wenn einer viele Schulden hat, kommt es auf die nächsten 100.000 Euro nicht mehr an. Denkt der Schuldner, nicht der Gläubiger. Wenn also Deutschland in einem Jahr mehr als 1 Million Flüchtlinge aufnimmt, die vergangenen und folgenden Jahre mal außer Acht gelassen, und sich im Moment damit beschäftigt, den Familiennachzug möglichst zu kaschieren, kommt es auf 50.000 zusätzliche Flüchtlinge nicht an, wobei ich hier über das Wort "Zusätzliche" stolpere.

    Ich kenne doch die Pappenheimer. Zusätzlich bedeutet in diesem Fall, höchstpersönlich herangekarrt und zusätzlich zu den Asylverfahren, im Klartext: Über Resettlement (so heißt die jüngste Schiene der Zuwanderung, die Merkel propagiert und die im Rahmen des Türkei-Abkommens erfolgreich angewendet wird). Dieses Resettlement sieht vor, diese Menschen, die zuvor in ihren Heimatländern über Kommissare eigener Clans bzw. Organisationen ausgewählt wurden, in die Zielländer per komfortablem Reisemittel zu bringen (in Erinnerung noch eine alleinerziehende Frau - möglicherweise hat sie nun, die Meldung ist ja schon ein paar Jahre her, ihren Mann und ihre restliche Familie nachgeholt - mit mehreren Kindern, die in einem Haus in ihrem Heimatland lebte und ausgewählt wurde, über Resettlement in Aachen siedeln zu dürfen - Stichwort: Save me (so hieß die Kampagne bzw. heißt sie)). Resettlement bietet mehrere Vorteile, wenn auch nicht für den Steuerzahler:
    Resettlement existiert zusätzlich und unabhängig zu den Asylverfahren. Resettlement-Personen werden nicht erfasst und genießen keine Leistungen nach dem AsylBG, was aber nicht heißt, dass sie nichts bekommen. Im Gegenteil: Sie bekommen vollen Zugang zu allen Sozialsystemen plus zusätzliche spezielle Hilfen, die recht üppig sind. Zudem erhalten sie von Anfang an eine angemessene Wohnung und eine angemessene Einrichtung dieser Wohnung bei freier Wohnortwahl, weil man ja berücksichtigen muss, dass eventuell schon ein ganzer Clan oder ein halbes Land in Deutschland in irgendeiner speziellen Stadt lebt.
    Der größte Vorteil natürlich in Kombination mit Sozialleistungen - die Resettlement-Flüchtlinge erhalten kein Hartz IV, sondern Sozialhilfe + Resettlement-Eingliederungshilfen - ist natürlich ein dauerhaftes, unwiderrufliches Aufenthaltsrecht - für immer - in Deutschland.
    Vorteile gibt es auch für die Politiker. Keiner der Resettlement-Flüchtlinge erhöht die Statistik der Asylbewerber, weil Resettlement-Flüchtlinge dort einfach nicht geführt werden. Resettlement erhöht auch nicht die Kosten für Flüchtlinge, weil eben keine Leistungen nach dem AsylBG gewährt werden und zudem die Resettlement-Flüchtlinge ja gar nicht als Flüchtlinge erfasst werden. Man kann so den Zuzug erhöhen, ohne den Zuzug zu erhöhen. Geflickt eingeschädelt.
    Im Rahmen des Türkei-Abkommens wird dies bereits so praktiziert, weil dies der kleine Trick unser großen Kanzlerin war (anders hätte dieses Abkommen auch keinen Sinn ergeben, denn es ergeben sich durch einen 1:1 Tausch, in dem ein nicht gerade befreundeter Staat die Leute auswählt und zudem auch noch Geld dafür kassiert, einfach keine Vorteile).

    Mir scheint, dass sich kein Volk auf der Welt so bereitwillig veräppeln läßt wie die Deutschen. Die finden nämlich teilweise den Türkei-Deal der Frau Merkel auch noch gut, ohne überhaupt zu wissen, wie genau er aussieht und abläuft.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: EU will 50000 "Migranten" holen

    >Mir scheint, dass sich kein Volk auf der Welt so bereitwillig veräppeln läßt wie die Deutschen.

    Also ich denke, Schweden ist uns einen Schritt voraus....

  4. #4
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    AW: EU will 50000 "Migranten" holen

    Hier sieht man wieder all zu gut, wie sehr die EU-Bonzen den Bezug zur Realität verloren haben und dass sie nichts, aber auch gar nichts, aus dem Erstarken der Rechten europaweit gelernt haben.
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: EU will 50000 "Migranten" holen

    Der Sinn hinter dieser EU-Umsiedlungspolitik erschliesst sich nicht. Das lässt sich wirklich nur noch mit Coudenhove-Kalergi erklären. Oder fällt jemandem etwas besseres ein?

    Ich verweise auf sein Buch "PRAKTISCHER IDEALISMUS"

    Da stehen folgende Zeilen:

    Inzucht stärkt den Charakter, schwächt den Geist - Kreuzung schwächt den Charakter, stärkt den Geist. Wo Inzucht und Kreuzung [i]unter glücklichen Auspizien[/u] zusammentreffen, zeugen sie den höchsten Menschentypus der stärksten Charakter mit schärfstem Geist verbindet. Wo unter unglücklichen Auspizien Inzucht und Mischung sich begegnen, schaffen sie Degenerationstypen mit schwachem Charakter, stumpfem Geist.
    Man beachte den Ausdruck "Auspizium".

    Wie waren Schäubles Worte noch gleich? „Abschottung würde Europa in Inzucht degenerieren lassen“ Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/w...-14275838.html

    Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmen- [22] den Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen. Denn nach den Vererbungsgesetzen wächst mit der Verschiedenheit der Vorfahren die Verschiedenheit, mit der Einförmigkeit der Vorfahren die Einförmigkeit der Nachkommen.
    Diversität: https://de.wikipedia.org/wiki/Divers...t_(Soziologie)

    In Inzuchtfamilien gleicht ein Kind dem anderen: denn alle repräsentieren den einen gemeinsamen Familientypus. In Mischlingsfamilien unterscheiden sich die Kinder stärker voneinander: jedes bildet eine neuartige Variation der divergierenden elterlichen und vorelterlichen Elemente.

    Inzucht schafft charakteristische Typen - Kreuzung schafft originelle Persönlichkeiten. Vorläufer des planetaren Menschen der Zukunft ist im modernen Europa der Russe als slawisch-tatarisch-finnischer Mischling; weil er, unter allen europäischen Völkern, am wenigsten Rasse hat, ist er der typische Mehrseelenmenschen mit der weiten, reichen, allumfassenden Seele.

    Sein stärkster Antipode ist der insulare Brite, der hochgezüchtete Einseelenmensch, dessen Kraft im Charakter, im Willen, im Einseitigen, Typischen liegt. Ihm verdankt das moderne Europa den geschlossensten, vollendetsten Typus: den Gentleman. [23]

    [...]

    Unser demokratisches Zeitalter ist ein klägliches Zwischenspiel zwischen zwei großen aristokratischen Epochen: der feudalen Aristokratie des Schwertes und der sozialen Aristokratie des Geistes. Die Feudalaristokratie ist im Verfall, die Geistesaristokratie im Werden. Die Zwischenzeit nennt sich demokratisch, wird aber in Wahrheit beherrscht von der Pseudo-Aristokratie des Geldes.
    Zitat Merkel: "Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit." Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=oHQc3tltKkU

    Eine weitere aristokratische Epoche? Nichtgewählte Herrscher?

    Im Mittelalter herrschte in Europa der rustikale Ritter über den urbanen Bürger, heidnische Mentalität über christliche, Blutadel über Hirnadel. Die Überlegenheit des Ritters über den Bürger beruhte auf Körper- und Charakterstärke, auf Kraft und Mut. Zwei Erfindungen haben das Mittelalter bezwungen, die Neuzeit eröffnet: die Erfindung des Pulvers bedeutete das Ende der Ritterherrschaft, die Erfindung des Buchdrucks den Anbruch der Geistesherrschaft.

    Körperkraft und Mut verloren durch die Einführung der Feuerwaffe ihre ausschlaggebende Bedeutung im Daseinskampf: Geist wurde, im Ringen um Macht und Freiheit, zur entscheidenden Waffe. [31]
    Honi soit qui mal y pense.

    Dazu muss man anmerken, dass des Grafes Mutter eine Japanierin war und er somit ebenfalls "Mischling" war - während die anderen europäischen Aristokraten immerzu unter einander zu heiraten pflegten. Ev. liest sich ein gewisser autobiografischer Narzissmus aus dem im Jahre 1925 verfassten Buch heraus.
    Geändert von abandländer (30.09.2017 um 11:31 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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