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  1. #1
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    Besorgter Lehrer aus NRW: Versachlichung der Migrationsthemen dringend – 10 konkrete Fragen

    In Auszügen konkrete Alltagsschilderungen und die sich daraus ergebenden Fragen:

    Heute sind es Auszüge einer längeren Schrift von einem besorgten Sportlehrer (55 Jahre) aus NRW.
    Während meines Studiums in den 80er Jahren an der Deutschen Sporthochschule Köln wurde ich u.a. als zukünftige Lehrkraft in Methodik und Didaktik, in Trainings- und Bewegungslehre oder der Anwendung pädagogischer und entwicklungspsychologischer Methoden ausgebildet.



    Religiöse Inhalte und Theorien zählten nie zum Fächerkanon eines sportwissenschaftlichen Studiums. Nun sehe ich mich seit einigen Jahren Fragen wie diesen ausgesetzt, die einen ersten Eindruck darüber vermitteln wie sich der Schulalltag verändert hat: „Warum dürfen Mädchen und Jungen gemeinsam Sport treiben?“
    Muss ich für die Zeit des Ramadans eine Entschuldigung meiner Eltern oder meines Arztes vorlegen, wenn ich nicht am Sportunterricht teilnehme?
    „Ich muss jetzt fasten, darf deswegen nicht schwimmen, denn beim Schwimmen könnte Wasser auf meine Lippen kommen.“ Diese Fragen bringen mich in eine Situation, die neu ist und für die es keine einheitlichen Regelungen gibt.
    Weitere Praxisbeispiele verdeutlichen, wie schwierig es im Detail sein kann, die sicherlich lobenswerte Idee eines friedlichen Miteinander unterschiedlicher Kulturen und Religionen, im Alltag umzusetzen.
    „Beim Barrenturnen darf ich nicht teilnehmen, weil die Übungen unkeusch sind. Ich darf meine Beine nicht spreizen, weil dann mein Jungfernhäutchen platzen könnte. Ich sollte lieber nicht am Sportunterricht teilnehmen, raten mir meine Eltern“, meinte eine verunsicherte 12-jährige türkische Schülerin.
    „Wir brauchen keinen Sport mehr – wir sind unseren Männern bereits versprochen und werden im Juli verheiratet mit ihnen“, versuchten sich drei 17- bis 18-jährige Musliminnen an einem Berufskolleg in Dormagen rauszureden.
    „Ich kann mich nicht umziehen in der Sammelumkleide, dort sieht man nackte Penisse – mein Vater hat mir das verboten“, beschwerte sich ein 13-jähriger ägyptischer Schüler vor dem Schwimmunterricht an einer Gesamtschule in Neuss.
    „Der Bademeister glaubt mir nicht, dass ich einen Burkini anhabe! Außerdem hat der Bademeister mir das Schwimmen verboten, weil er meint, ich hätte darunter eine Unterhose mit Slipeinlage an.“ So wollte eine 14- jährige muslimische Schülerin mit meiner Unterstützung die Baderegeln außer Kraft setzen.
    „Ich darf keine MAOAM essen; da ist Schweingelatine drin. Haben Sie etwas anderes für mich?“ monierte ein 10-jähriger türkischer Grundschüler die von mir ausgegebenen MAOAM Kinderbonbons.
    Ein 11-jähriges Mädchen steht mit hochrotem Kopf bei einer gefühlten Raumtemperatur von 40 Grad Celsius in der Sporthalle kurz vor dem Hitzekollaps. Sie trägt eine lange Hose, Bluse, Pullover und Kopftuch dazu Gummistiefel. Ich sehe, dass es ihr nicht gut geht. „Nein, ich darf das nicht ausziehen, egal wie warm es ist“, sagt sie mir. Ich lasse das Mädchen schließlich von seiner Mutter abholen, weil es zu kollabieren drohte.
    Diese und ähnliche Fragestellungen werden immer mehr zur alltäglichen Normalität. Ob Schule oder der Sport; es ist nicht mehr so wie es einmal war. – Es herrscht einfach kein klarer allgemein anerkannter Konsens mehr darüber, was Schule oder Sport bedeutet!
    http://www.epochtimes.de/politik/deu...-a2223411.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Besorgter Lehrer aus NRW: Versachlichung der Migrationsthemen dringend – 10 konkrete Fragen

    Frauen und Mädchen können ruhig am Hitzekollaps sterben, sind ja nichts Wertvolles. Und so eine Barbarenkultur sollen wir hier als "Bereicherung" ansehen?

  3. #3
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    AW: Besorgter Lehrer aus NRW: Versachlichung der Migrationsthemen dringend – 10 konkrete Fragen

    Muslime können nicht in Ländern leben, wo der Islam nicht das gesellschaftliche Leben bestimmt. Muslime, die freiwillig in Ländern leben, wo die Mehrheit der Bevölkerung sogenannte Ungläubige sind, sind Lügner, Betrüger und keine richtigen Muslime.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Besorgter Lehrer aus NRW: Versachlichung der Migrationsthemen dringend – 10 konkrete Fragen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Muslime können nicht in Ländern leben, wo der Islam nicht das gesellschaftliche Leben bestimmt. Muslime, die freiwillig in Ländern leben, wo die Mehrheit der Bevölkerung sogenannte Ungläubige sind, sind Lügner, Betrüger und keine richtigen Muslime.
    Man könnte das aber auch so sehen: Muslime, die freiwillig in Ländern leben, wo die Mehrheit der Bevölkerung sogenannte Ungläubige sind, sind Lügner, Betrüger und keine somit richtigen Muslime.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5
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    AW: Besorgter Lehrer aus NRW: Versachlichung der Migrationsthemen dringend – 10 konkrete Fragen

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Man könnte das aber auch so sehen: Muslime, die freiwillig in Ländern leben, wo die Mehrheit der Bevölkerung sogenannte Ungläubige sind, sind Lügner, Betrüger und keine somit richtigen Muslime.
    Na, ja, der Islam ist ja expansiv und seine Anhänger sollen für Allah die ganze Welt erobern und unter die Gesetzgebung Allahs (gemeint ist die Scharia) zwingen. Das ist eine der Schlüsselbotschaften des Koran. Natürlich aber suchen die Jünger Allahs nur ihre Vorteile, wenn sie in westliche Länder ziehen: Ihr verfügbares Einkommen ist größer, sie müssen keine Drecksarbeit mehr leisten, sie wohnen gemessen an ihren Herkunftsländern immer in ungeahntem Wohlstand mit technischen Hilfsmitteln, die ihnen zuvor unbekannt waren und in Häusern mit einer Ausstattung, wie sie in ihren Ländern nur die ganz Reichen kennen. Und sie nehmen die Annehmlichkeiten dieser westlichen Gesellschaften auch gerne an und machen das, was ihnen ihr Glauben eigentlich verbietet: Sie schauen fern, denn Ablenkung und menschliche Abbilder sind verboten, sie haben Handys, die ebenfalls der Ablenkung dienen und machen mit ihnen Fotos, sie sind in sozialen Netzwerken unterwegs und betrachten .... Fotos.... und tauschen diese aus, sie gehen ins Kino und schauen Filme, sie trinken Alkohol, sie gehen in Diskos etc. Allahgefälliges Leben nach der Scharia sieht anders aus.

    Man könnte es auch so sehen. Der moderate Islam hat auch immer den radikalen im Gepäck. Kinder moslemischer Gastarbeiter, die einem moderaten Islam anhingen, sind radikaler als ihre Eltern. Selbst wenn der Großteil der Nachkommen so moderat wie ihre Eltern wäre und nur einer sich radikalisieren würde, wäre dieser schon der fundamentale bzw. radikale Islam, der immer im Gepäck des moderaten ist.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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