Hurra, möchte man da rufen! Leider handelt es sich um eine Statistik und auch wenn es keine Statistiken über Müllgebühren und Fahrkosten gibt und die Statistiken über Lebensmittelpreise die neuesten Teurerungen nicht auflisten: Auch diese Kosten steigen! Demnächst erwartet uns vielleicht auch noch eine Maut, die aber höchstwahrscheinlich keinen Zugang in eine Statistik finden wird, denn eine Maut gab es bislang ja noch nicht.

Und irgendwas war da noch für den gemeinen Krankenversicherten, ich glaube, es hieß, stetig wachsender Zusatzbeitrag (der ab und zu für die Flüchtlingsversorgung geschröpft wird. Fällt aber gar nicht auf. Gestern passiert, heute schon vergessen!)

Neue StatistikLöhne in Deutschland steigen deutlich an


Deutschlands Arbeitsmarkt befindet sich im Aufwind. Nicht nur, dass es immer weniger Arbeitslose gibt, die Arbeitnehmer dürfen sich auch über immer höhere Löhne freuen.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Reallohnindex in Deutschland vom zweiten Quartal 2016 bis zum zweiten Quartal 2017 um 1,2 Prozent gestiegen. Der nominale Verdienstanstieg betrug 2,9 Prozent, die Löhne stiegen also deutlich an. Das wurde jedoch durch die Inflation relativiert: Der Verbraucherpreisindex legte im selben Zeitraum um 1,7 Prozent zu. Die Differenz ergibt den Reallohn.
Der nominale Zuwachs von 2,9 Prozent lag damit deutlich über den Durchschnittswerten der letzten 20 Quartale. Grund ist unter anderem, dass es im öffentlichen Dienst zwei neue Tarifabschlüsse gab, die zu überdurchschnittlich starken Verdienstzuwächsen in der Öffentlichen Verwaltung (+ 4,5 Prozent) und im Bereich "Erziehung und Unterricht" (+ 3,6 Prozent) geführt haben.


Wie das Statistische Bundesamt zeigt, konnten alle Gruppen von großen Lohnzuwächsen profitieren. Mit einem Plus von 3,1 Prozent war der Verdienstanstieg bei ungelernten Arbeitnehmern am größten. Danach folgen Arbeitnehmer in leitender Stellung sowie Fachkräften mit jeweils plus 3,0 Prozent. Etwas weniger stark stiegen die Löhne von angelernten Arbeitnehmern (+ 2,8 Prozent) und herausgehobenen Fachkräften (+ 2,7 Prozent).
Ein Unterschied zeigt sich bei der Arbeitszeit: Hier profitieren Teilzeitkräfte am stärksten mit einem Gehaltszuwachs von 3,1 Prozent. Vollzeitbeschäftigte verdienten im Schnitt 2,9 Prozent mehr. Deutlich weniger profitieren konnten geringfügig Beschäftigte mit einem Lohnplus von 2,5 Prozent.

http://www.focus.de/finanzen/karrier...d_7620267.html

Wenn die Lohnzuwächse für die Teilzeitbeschäftigten und die geringfügig Beschäftigten in den nächsten Jahren so weitergehen, können die vielleicht irgendwann einmal davon leben, sofern die Müllgebühren nicht weiter ansteigen.