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  1. #1
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    Petry kann es nicht lassen

    Kurz vor der deutschen Bundestagswahl geht AfD-Chefin Frauke Petry auf Distanz zu den beiden Spitzenkandidaten ihrer Partei. Sie verstehe, wenn die Wähler über Äußerungen von Alice Weidel und Alexander Gauland "entsetzt" seien, sagte Petry der "Leipziger Volkszeitung" vom Mittwoch.
    Wem dient diese Dame denn nun wirklich?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #2
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    AW: Petry kann es nicht lassen

    Petry war von Anfang an dafür, die AfD regierungsfähig zu machen. Gauland will die AfD als Oppositionspartei positionieren. Wer regieren will, muss notgedrungen auch in seinen Äußerungen moderat sein. Eine Oppositionspartei hingegen kann ordentlich hinlangen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Petry kann es nicht lassen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Petry war von Anfang an dafür, die AfD regierungsfähig zu machen. Gauland will die AfD als Oppositionspartei positionieren. Wer regieren will, muss notgedrungen auch in seinen Äußerungen moderat sein. Eine Oppositionspartei hingegen kann ordentlich hinlangen.
    Eine Partei sollte sich entscheiden, was sie will. Sonst könnte man ja direkt bei der FDP bleiben.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Petry kann es nicht lassen

    ...Wehrmachts-Fan Gauland...
    Mann, oh, mann!
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: Petry kann es nicht lassen

    Zitat Gauland:

    Wenn die Franzosen zu Recht stolz auf ihren Kaiser sind und die Briten auf Nelson und Churchill, haben wir das Recht, stolz zu sein auf die Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen.
    Die Soldaten der Wehrmacht waren zum größten Teil reine Befehlsempfänger, die schlicht und einfach keine Wahl hatten, als diesen Befehlen zu folgen, wollten sie nicht selbst erschossen werden (von den Folgen für deren Familien mal ganz abgesehen).
    Die gesamte Wehrmacht als solche einfach zu verteufeln, erscheint mir da reichlich zu einfach gedacht. Es war eine Armee, wie jede andere, mit dem Unterschied, dass deren Führer ein Teufel war.
    Mein Vater war selbst noch als Minderjähriger in der Wehrmacht (und alles andere als ein Nazi), mein Onkel ist in Russland gefallen. Ich weiß also wahrlich aus erster Quelle, welch gigantische, militärische Leistung von deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg vollbracht worden ist. Das sollte man (und ich denke Gauland hat dies auch so gemeint) völlig differenziert betrachten, ohne sich immer auf den eigentlichen Zweck des Ganzen (Weltherrschaft Hitlers) einzuschießen und generell alles übel zu bezeichnen, was in diesen 12 Jahren geschehen ist.
    Nur nochmal zum Verständnis: Ich heiße beim besten Willen nicht gut, WAS die Wehrmacht damals getan hat, aber ich respektiere die beispiellose militärische Leistung unserer Soldaten im Zuge dessen, rein objektiv betrachtet.
    "...und dann gewinnst Du!"

  6. #6
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    AW: Petry kann es nicht lassen

    Na ja, aber unsere Qualitätspresse hätte selbst bei differenzierter Formulierung wieder nur dieselbe Schlagzeile gebracht (wie auch bei vielen anderen Gelegenheiten von AfD-Funktionären). Ich stimme Gauland auch uneingeschränkt darin zu, wenn er fordert, dass diese ewige "Kriegsschuld" nun endlich mal begraben werden müsste. Aus der Kriegsgeneration lebt quasi kaum mehr jemand und noch weniger von denen, die tatsächlich ursächlich mitverantwortlich waren, für das was passiert ist. 80 Jahre Zahlerei und Büßerei sind wahrlich genug, sonst könnte man genauso auf die Amis für ihren Völkermord an den Indianern eindreschen (der im übrigen NIE auch nur ansatzweise aufbereitet oder finanziell entschädigt wurde!) oder die Italiener für die Feldzüge der Cäsaren.
    "...und dann gewinnst Du!"

  7. #7

    AW: Petry kann es nicht lassen

    Politclowns regieren einen Narrenstall! ( oder wollen ihn regieren ). Tipp: alles nicht so ernst nehmen- lachen!

  8. #8
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    AW: Petry kann es nicht lassen

    Der Chef der AfD in NRW, Marcus Pretzell (44), will offenbar die Landtagsfraktion verlassen, zusammen mit einem weiteren AfD-Abgeordneten. Das bestätigte der AfD-Landtagsabgeordnete Roger Beckamp der „Rheinischen Post”.

    Eine Bestätigung von Pretzell selbst steht allerdings noch aus.

    Demnach wollen er und der AfD-Abgeordnete Alexander Langguth Partei und Landtagsfraktion verlassen, ihr Mandat aber behalten.
    Petry kündigt Austritt aus AfD an

    Fast zeitgleich kündigte auch Ehefrau Frauke Petry (42) an, aus der Partei austreten zu wollen. „Klar ist, dass dieser Schritt erfolgen wird”, sagte sie am Dienstagvormittag in Dresden, ohne einen genauen Zeitpunkt zu nennen.

    Zuvor hatte sie bereits zusammen mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer Uwe Wurlitzer und der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Kirsten Muster ihr Amt als Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag niedergelegt.
    Auch Petry behält ihr Mandat

    Mit „Ablauf des heutigen Tages“ würden alle drei zudem aus der Fraktion austreten, aber –
    ebenso wie Pretzell – weiter ihre Mandate als Einzelabgeordnete behalten, hieß es.

    Sie hatte bei der Bundespressekonferenz in Berlin nach der Bundestagswahl (hier die Ergebnisse nachlesen) bereits ihren Rückzug aus der AfD-Bundestagsfraktion verkündet (hier die Hintergründe in unserem Ticker nachlesen).

    Die AfD-Spitzenkandidatin für die Wahl, Alice Weidel, und Bundesvorstandsmitglied André Poggenburg forderten Petry daraufhin auf, die Partei zu verlassen.
    Auch AfD in Düsseldorf droht Spaltung

    Sollte nun auch Pretzell seine Fraktion im Landtag verlassen, droht der AfD-Fraktion laut WDR die Spaltung. Von 16 AfD-Abgeordneten im Landtag gelten 14 als seiner Unterstützer.
    Express

    Da segelten wohl einige unter falscher Flagge, um leichter an die Prise zu kommen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #9
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    AW: Petry kann es nicht lassen

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    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #10
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    AW: Petry kann es nicht lassen

    Jaja U-Boot, FBI Agent usw. Alles Quatsch. Die Frage ist nicht Petry gut oder schlecht sondern:

    Will man eine andere Politik durch und mit Parlamenten am Sankt-Nimmerleins-Tag umsetzen (Petri und Co.)

    oder

    will man die Gesellschaft ändern. (Gauland etc...)

    Das ist die zentrale Frage und ich hätte mir gewünscht, die AfD hätte sie sich genau so gestellt. Hat sie aber nicht, weil sie selbst diese Erkenntnis nicht hat. So betrachtet gäbe es dann weder Flügelkämpfe noch Spaltungsphantasien.

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