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Hits: 5937 | 14.09.2017, 22:42 #1
Sicherheitspolitikerin fühlt sich unsicher
In diesem Jahr schon dreimal bedrängt: Sicherheitspolitikerin fühlt sich unsicher
12.09.2017 Von CHRISTIAN SCHEH Drei nächtliche Übergriffe durch Fremde allein in diesem Jahr: Jessica Purkhardt, sicherheitspolitische Sprecherin der Frankfurter Grünen, fühlt sich in der östlichen Innenstadt selbst nicht mehr richtig sicher. Sie plädiert für eine verstärkte Polizeipräsenz an Wochenenden wie zum Beispiel im Sachsenhäuser Kneipenviertel. Foto: BERNDKAMMERER@GMX.NET (Presse- und Wirtschaftsdienst) Jessica Purkhardt steht in der Rosenbergerstraße, wo sie in der Nacht zum Sonntag von einem fremden Mann bedrängt wurde.
Frankfurt. Ob der Mann auf ein Opfer gewartet hatte oder die Tatgelegenheit spontan ergriff, weiß Jessica Purkhardt nicht. Fest steht, dass er plötzlich da war, ihr einen Arm um die Schulter legte und etwas wie „Schätzchen“ murmelte. Es war die Nacht zum Sonntag, etwa 2 Uhr. In der Rosenbergerstraße nahe der Konstablerwache (Innenstadt) war zu diesem Zeitpunkt kein anderer Mensch zu sehen. „Ich hatte mich mit Bekannten getroffen, wollte nur schnell zum Taxistand laufen“, sagt die sicherheitspolitische Sprecherin der Römer-Grünen. Sie habe nicht damit gerechnet, auf den paar Metern einem „Antänzer“ zu begegnen.
Dass der Fremde bei ihr den „Antanztrick“ anwenden wollte, bei dem der Täter seinem Opfer tänzelnd und flirtend die Wertsachen aus den Taschen zieht, war Jessica Purkhardt sofort klar. Die 36 Jahre alte Stadtverordnete berichtet, dass der Mann versuchte, mit einer Hand in ihre Jackentasche zu greifen. Es gelang ihr, zusammen mit dem Fremden, der nicht losließ, die belebtere Alte Gasse zu erreichen. „Ich verhielt mich erst einmal ruhig, weil ich keine Eskalation wollte“, sagt Purkhardt. Schließlich habe sie sich dann aber doch „wehrhaft gezeigt“ und den Täter unter Einsatz von „Hand, Knie, Fuß und sehr lautem Schreien“ in die Flucht geschlagen.
Strafanzeige am Sonntag
Am Sonntag, dem Tag nach dem beklemmenden Erlebnis, erstattete Jessica Purkhardt Strafanzeige bei der Polizei. Der Vorfall ging ihr auch gestern, zwei Tage später, noch nach. Zumal es für sie nicht der erste, sondern schon der dritte Angriff in diesem Jahr war: Im Februar sei sie von der Konstablerwache bis zum Römerberg von einem mutmaßlichen Drogendealer verfolgt, bedrängt und sexuell belästigt worden, berichtet sie. Im Mai habe sie eingegriffen, als ein Mann um sich schlug, und dabei „auch etwas abbekommen: Ich hatte danach blaue Flecken.“ Zu allen drei Vorfällen sei es nach Mitternacht in der östlichen Innenstadt, Nähe Konstablerwache, gekommen.
Jessica Purkhardt hat den jüngsten Übergriff, den die Polizei als „versuchten Diebstahl“ einstufte, auf ihrer Facebook-Seite öffentlich gemacht: „Dabei geht es mir keineswegs um mich: Der Typ geistert ja immer noch durch die Gegend, und ich kenne auch andere Menschen, die schon dort ausgeraubt oder belästigt wurden – teilweise mehrfach.“ Die Sicherheitspolitikerin räumt ein, dass ihr eigenes Sicherheitsgefühl durch die Vorfälle Schaden genommen hat, sieht es aber nicht ein, ihr Ausgehverhalten zu ändern.
Mehr Polizei in der Nacht
„Ein Mann wäre an meiner Stelle wahrscheinlich nicht angetanzt worden“, sagt sie. Aus ihrer Sicht müsste die Situation in der östlichen Innenstadt aber so sicher sein, dass sich jeder dort bewegen kann, ohne Angst vor Straftaten haben zu müssen – auch nachts. Solche Sicherheit ließe sich nach Jessica Purkhardts Dafürhalten allein durch eine höhere Polizeipräsenz rings um die Konstablerwache herstellen. Die Politikerin verweist auf das Kneipenviertel in Alt-Sachenhausen, wo die Polizei an Wochenenden regelmäßig zusätzliche Kräfte für die Abend- und Nachtstunden abstellt.
Vor allem das Allerheiligenviertel in der östlichen Innenstadt gilt bei der Polizei als Brennpunkt der Kriminalität, aber auch die Einkaufsmeile Zeil und ihre Seitenstraßen locken zwielichtige Personen an. Und die Konstablerwache ist weiterhin ein wichtiger Umschlagplatz für „weiche“ Drogen.
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/...bileVersion=no
Seht da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
gleich, o Kobold, liegst du nieder;
krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich, brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
und ich atme frei!
Wehe! wehe!
Beide Teile
stehn in Eile
schon als Knechte
völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer
wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! –
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.
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15.09.2017, 00:12 #2VIP
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- 3.241
AW: Sicherheitspolitikerin fühlt sich unsicher
"antanzen" : ein beschönigendes Wort für Diebstahl/sexuelles angrabschen
Ich hasse diese Beschönigungen.
Wenigstens hats diesmal die Richtige erwischt: eine grüne Sicherheitspolitikerin: die ist wenigstens in einer Position wo sie was bewirken könnte wenn sie denn wollen würde.
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15.09.2017, 08:44 #3VIP
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- 6.741
AW: Sicherheitspolitikerin fühlt sich unsicher
Ein -eher unerwarteter- Nachdenkprozeß setzte ein.
„Ich verhielt mich erst einmal ruhig, weil ich keine Eskalation wollte“Zumal es für sie nicht der erste, sondern schon der dritte Angriff in diesem Jahr war . . .Der Typ geistert ja immer noch durch die Gegend, und ich kenne auch andere Menschen, die schon dort ausgeraubt oder belästigt wurden – teilweise mehrfach....dass ihr eigenes Sicherheitsgefühl durch die Vorfälle Schaden genommen hat, sieht es aber nicht ein, ihr Ausgehverhalten zu ändern.Solche Sicherheit ließe sich nach Jessica Purkhardts Dafürhalten allein durch eine höhere Polizeipräsenz . . . herstellen"...und dann gewinnst Du!"
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15.09.2017, 10:54 #4VIP
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- 6.741
AW: Sicherheitspolitikerin fühlt sich unsicher
Das geht primär auf die Genossen zurück."...und dann gewinnst Du!"
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16.09.2017, 11:37 #5
AW: Sicherheitspolitikerin fühlt sich unsicher
Seltsam wie schnell diese Grünen nach mehr Polizei rufen, wo sie es doch sonst sind, die die "Bullenschweine" (Grünsprech für Polizei) am liebsten abschaffen würden.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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