"Alles gut, ankommen in Deutschland". So lautet der Titel einer ARD-"Doku", die am gestrigen Mittwoch ausgestrahlt wurde. Im Fokus stehen zwei Familien. Eine Mutter mit zwei Kindern aus Mazedonien und ein Syrer mit Frau und vier Kindern, von denen das älteste "Kind" 19 Jahre alt ist.
Besonders viel Aufmerksamkeit erfährt der 7-jährige Djaner, Sohn der Mazedonierin. Angeblich mussten sie fliehen, weil das Leben für Djaner dort nicht mehr möglich war. Als Roma, so erklärt es die Mutter in erstaunlich gutem Deutsch, hätte er dort nur Ausgrenzung und Diskriminierung erfahren. Einen Vater scheint es nicht zu geben. Seltsam nur, dass die Mutter türkisch mit ihren Söhnen spricht und sich auch Djaner mit seiner Mutter auf türkisch unterhält. Da fragt man sich unweigerlich, warum diese Leute dann nicht in die Türkei gehen, wenn sie in Mazedonien nicht zurecht kommen. Djaner besucht in Hamburg, wo er in einem Flüchtlingsheim wohnt, die Schule. Schon bald fällt er unangenehm auf. Stört den Unterricht und terrorisiert die anderen Schüler. "Alle haben Angst vor ihm" sagt ein Mitschüler in die Kamera. Die Schule selbst reagiert hilflos, die Lehrer, allesamt Typus Gutmensch, sind überfordert. Wie sehr die Kinder bereits indoktriniert sind, kann man sehr gut an den Äußerungen erkennen, die das Verhalten dieses Djaner immer wieder mit sehr viel Verständnis kommentieren.
Und dann die syrische Familie. Natürlich hatte sich der Vater alleine aus dem Staub gemacht, seine Frau und die Kinder alleine zurückgelassen. Dick und rund geht es ihm sichtlich gut. Es war wohl das Fernsehteam, welches helfend dazu beigetragen hat, dass seine Familie nach einem Jahr nachkommen konnte. Zum Glück wurde auf schauspielerische Einlagen verzichtet und so kamen keine angeblich traumatisierten Flüchtlinge in Hamburg an. Entgegen islamischer Vorschriften trägt die 11-jährige Tochter bereits Kopftuch und lässt nie den Eindruck aufkommen, dass sie endlich in Sicherheit ist. Statt dessen ist ihr einziger Wunsch wieder nach Syrien zurückzukehren. Aber der Vater hat es sich bereits sichtbar im deutschen Sozialsystem bequem gemacht und will in Deutschland bleiben.

Wer sich die Sendung ansehen will....http://www.daserste.de/information/r...video-100.html