Integration Die ungeklärten Flüchtlingskosten

Zwar hat sich die Zahl der Neuankömmlinge verringert. Doch nun geht es um die Integration und die kostet Geld. Der Aufwand in den Kommunen bleibt unverändert hoch.
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Allerdings sorgen sich die Kommunen darum, wer das bezahlt. Neben dem Bedarf weiterer Räumlichkeiten steigen die Personalkosten, wenn die Gemeinden Dolmetscher, Sozialpädagogen, Psychologen und Verwaltungsmitarbeiter einstellen. Gerade wirtschaftsschwache und überschuldete Kommunen stellt das vor Schwierigkeiten: Entweder sie kappen andere Ausgaben, verschulden sich stärker oder sparen an der Betreuung der Flüchtlinge.
oder sparen an der Infrastruktur und erhöhen die Gemeindegebühren, -abgaben und -steuern und sparen an Leistungen.

Der Städtetag rechnet mit etwa 180.000 geflüchteten Kindern bis sechs Jahre, für die in den vergangenen beiden Jahren ein Asylantrag gestellt wurde und die einen Rechtsanspruch auf Kindertagesbetreuung haben. Damit steigen die kommunalen Aufwendungen, auch wenn ein Großteil der Flüchtlingskinder keine Kindertagesstätte besucht. Laut einer Berechnung der Bertelsmann Stiftung sind durch den Flüchtlingszustrom in den beiden vergangenen Jahren bis zu 300.000 zusätzliche Schüler nach Deutschland gekommen. Dadurch und durch einen Geburtenanstieg wären im Jahr 2025 weitere 2400 Grundschulen nötig.
Rechnet man hier bereits die Familienzusammenführung der Familie samt Nebenfrauen und die stärkere Gebärfreudigkeit ein?

Dabei geht es den Kommunen insgesamt finanziell blendend. Die Steuereinnahmen steigen, und die Zinszahlungen sind niedrig. Zusammen kommen die Kommunen auf Milliardenüberschüsse. Doch ist die Finanzlage oft unterschiedlich.
Bundesregierung gibt Geld dazu
Das freut mich jetzt besonders, denn wenn die Bundesregierung zahlt, kostet es schon nicht unser Geld!

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-15157733.html