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Kanzleramtschef Altmaier spricht über Integration _Leitkultur am runden Tisch aushandeln
Altmaier spricht:
Kanzleramtschef spricht über Integration
Für Altmaier ist Migration der Normalfall
Kanzleramtschef Peter Altmaier verteidigt die Öffnung der Grenzen von 2015 - und definiert Leitkultur vorsichtig neu.
Während eines Vortrags in Berlin legte Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) jetzt eine sozusagen angebotsorientierte und gleichberechtigte Definition von „Leitkultur“ vor, die auch weiter links anschlussfähig sein dürfte: Ein Land dürfe und solle sich mit seinen wesentlichen Eigenschaften präsentieren.In der anschließenden Diskussion mit Altmaier hakte Gastgeberin Naika Foroutan nach, die stellvertretende Direktorin des BIM: Das klinge ja doch anders als beim Innenminister Thomas de Maizière (CDU) – der hatte Migranten auf die Leitkultur des Sich-die-Hand-Gebens festlegen wollen („Wir sind nicht Burka“). Ob das denn auch heiße, wollte Foroutan wissen, dass diese Art Leitkultur gemeinsam entwickelt werden könne zwischen Alteingesessenen und Neuen? Altmaier stimmte zu, beide Seiten seien angesprochen. „Man kann dem Vater einer jungen Migrantin klar machen, dass es keinen moralischen Untergang bedeutet, wenn sie sich die Nägel lackiert. Umgekehrt sollte sie aber auch akzeptiert werden und arbeiten dürfen, wenn sie einen Schleier tragen will“, sagte der Kanzleramtschef und enge Vertraute der Kanzlerin, der seit 2015 auch Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung ist.
Bildungsferne Deutsche und Töchter von Flüchtlingen, die kein Bildungsproblem haben, beispielhaft erwähnt und somit als Normalfall dargestellt.
Nicht mitgehen mochte Altmaier, als Foroutan eine Integrationspolitik forderte, die nicht mehr zwischen Alteingesessenen und neuen Deutschen unterscheide. „Sollten wir in einem Land, in dem bald jeder Vierte einen Migrationshintergrund hat, nicht komplexer denken?“, fragte sie. Ja, Integration gehe alle an, antwortete Altmaier. Dennoch brauche der junge Mann bildungsferner deutscher Eltern womöglich andere Hilfe als die Tochter von Flüchtlingen, die kein Bildungsproblem hätten. „Das dient dem Frieden in der Gesellschaft“, sagte er.
Verhandlungsmasse.
Die Integrationsbeauftragte der Unionsfraktion, Cemile Giousouf, hat Leitkultur in einem Gespräch mit dem Tagesspiegel jetzt ähnlich gefasst wie Altmaier. ...
Auch Giousouf warb dafür, dass das von Gleich zu Gleich geschehe. „Nicht von oben verordnet – dafür habe ich auch Friedrich Merz seinerzeit kritisiert – sondern das wird mit allen am runden Tisch ausgehandelt“, sagte sieDie Leitkultur-Debatte, seinerzeit heftig geführt, flammt seither immer wieder auf. Migrationsexperten, etwa der Rat für Migration, ein Zusammenschluss von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, drängen seit Jahren stattdessen auf ein "Leitbild" für die Einwanderungsgesellschaft. Dafür sei aber ein Austausch über gemeinsame Werte zwischen alteingesessenen und neuen Deutschen nötig.Altmaier stritt in der Union schon in den 90er Jahren für die Reform des deutschen Staatsbürgerschaftsrecht und unterstützte als Gründungsmitglied des schwarz-grünen Bonner Polit-Stammtischs „Pizza-Connection“ die Öffnung der CDU zu den Grünen.Der Kanzleramtschef zeichnete in seiner Rede ein optimistisches Bild des Stands der Integration in Deutschland und verteidigte die „richtige Entscheidung“, 2015 die deutschen Grenzen für syrische Flüchtlinge zu öffnen. Es gebe Augenblicke, da müsse man sich fragen, „ob man eine Enquete-Kommission einsetzt oder denen hilft, die in Not sind“. In entwickelten Gesellschaften sei „Migration der Normalfall“. Und inzwischen akzeptiere das auch die Mehrheit der Deutschen.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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25.08.2017, 17:11 #2
AW: Kanzleramtschef Altmaier spricht über Integration _Leitkultur am runden Tisch aushandeln
Nach wie vor war es der aus Syrien stammende Professor Bassam Tibi, der die Leitkultur einforderte. Was überall selbstverständlich ist, wird nur in Deutschland kritisch debattiert. Wer nach USA auswandert, hat gar keine Wahl als sich dem unterzuordnen, was dort üblich ist.
Es sind in Deutschland auch immer nur die Muslime, die sich der Leitkultur nicht unterwerfen wollen, weil sie integrationsunfähig- und unwillig sind. Letztlich kann eine Gesellschaft nur überleben, wenn sie zur Homogenität neigt, wenn es einen Konsens gibt. Wandern Leute wie die Muslime ein, dann funktioniert so etwas nicht mehr. Muslime wollen mit der nicht islamischen Aufnahmegesellschaft nichts zu tun haben. Nur deshalb kommt ausschließlich aus diesem Bevölkerungsteil Ablehnung. Naive und dumme Politiker unterstützen diese Spaltpilze auch noch.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Kanzleramtschef Altmaier spricht über Integration _Leitkultur am runden Tisch aushandeln
Altmeiers Vorstellung einer Leitkultur entspricht eher einer an Muslime angepasste Unterwürfigkeitsbekundung.
Entweder ist unsere Leitkultur eine rein deutsche, oder sie wird aufgeweicht und somit ungültig.
Eine angepasste Kultur an den Islam kann und darf es nicht geben.
Entweder passen sich Muslime ohne wenn und aber an, oder sie sind und bleiben ewige Quertreiber und Störfaktoren.
Das sind sie aber sowieso, denn sie passen sich nirgendwo an.
In ihren Herkunftsländern stehen sie sich ja gegenseitig im Weg, siehe Sunniten, Schiiten, Wahabbiten, Salafisten und weitere.
Das liegt daran, das der Koran nach Lust und Laune ausgelegt wird.
Aber insgesamt halten sie zusammen, wenn es gegen ungläubige geht.
Von denen erwarten sie Schutzgeld ( Hartz4 ) und Unterwerfung.
Genau dahin treiben es die Muslime weltweit.
Altmeier ist wohl der ungeignetste Vermittler. Dieses Wechei sollte lieber Karussell fahren oder mit seiner Rassel spielen.Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.
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