-
22.06.2025, 09:55 #181
AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen
Seit September 2020 betreibt der öffentlich-rechtliche Sender RBB das Jugendformat safespace. Auf Anfrage des Brandenburger AfD-Landtagsabgeordneten Dennis Hohloch kam jetzt heraus, dass safespace monatliche Kosten in Höhe von 23.677 Euro verursacht. Dies entspricht den Gebührenzahlungen von 1.290 Haushalten. Seit das Format vom RBB ins Leben gerufen wurde, sind insgesamt Kosten in Höhe von 1.373.266 Euro zustandegekommen.
Das Format richtet sich an Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren und dabei allen voraneil an FLINTA*-Personen. Ziel des Formats ist es diese Personen zu „empowern“. Dazu werden vor allem Kurzvideos für die chinesische Plattform TikTok produziert, in denen die Hosts über die verschiedensten Themen sprechen. In einem der neueren Kurzvideos echauffiert sich safespace-Host Nathalia über eine angebliche Obsession mit dem Thema Jungfräulichkeit. Währenddessen zerteilt sie zunächst mit einem Messer Tomaten und zerqutescht sie später mit ihrer Hand.
In anderen Videos wird den jungen Zuschauern erklärt, wie man hygienisch Analverkehr haben kann. Eingeleitet wurde dies mit der Frage „Kacke am Penis nach dem Analverkehr?“ Im Video selbst hält die Moderatorin eine Banane mit brauner Farbe in die Kamera. Auch wird den Jugendlichen in einem anderen Video erklärt, wie man sich selbst eine Taschenmuschi „ganz easy“ aus einem Handtuch, einem Handschuh und einer Socke bauen kann (Apollo News berichtete hier, hier und hier).
Das Format safespace hat, obwohl es ein Angebot ist, das sich an Jugendliche wendet, nichts mit dem Jugendangebot funk der öffentlich-rechtlichen Medien zu tun. Der RBB finanziert dieses Angebot zusätzlich zu den rund 50 Millionen Euro, die jährlich in funk gesteckt werden.
Aufgrund des verschwenderischen Umgangs mit den Gebührengeldern steht der RBB seit längerem in der Kritik und muss nun mit internen Reformen einer Pleite vorbeugen. So plant man beim RBB, dass der Zuschuss für die Mitarbeiter in den hauseigenen Kantinen gestrichen wird. Ebenso ist die Entlassung von Mitarbeitern geplant.
Ein großes Problem beim RBB sind neben den Ausgaben im laufenden Betrieb auch die Ruhegehälter von ehemaligen Mitarbeitern. Erst im April verlor der RBB einen Prozess gegen die ehemalige Programmdirektorin und Chefredakteurin Claudia Nothelle und muss dieser bis zu ihrem Lebensende 8.000 Euro monatliches Ruhegehalt zahlen. Ex-Intendantin Schlesinger streitet aktuell mit dem Sender über ihr Ruhegehalt. Sie fordert von dem Sender die Zahlung von rund 18.300 Euro monatlich. Der Sender begründet die Nichtzahlung damit, dass Schlesinger außerordentlich gekündigt wurde, da der Sender ihr Fehlverhalten vorwirft.
https://apollo-news.net/rbb-gibt-jed...endformat-aus/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
26.06.2025, 08:29 #182
AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen
21 Fernsehsender und 69 Radiosender gehören zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Darunter auch Sender, die kaum jemand guckt, wie z.B. ARD-Alpha. In den Quoten-Rankings kommen aber auch Sender wie One, ZDF-Neo aber auch ARTE und 3-Sat nie vor. Ein sehr teures Vergnügen. Eine Reform wäre dringend geboten aber damit tun sich die Sender schwer......
Bremen – Der Gebührenerhöhung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben die Ministerpräsidenten im vergangenen Jahr nicht zugestimmt. Stattdessen fordern die Bundesländer von ARD, ZDF und Co. weitreichende Reformen – und vor allem Einsparungen. Jetzt wird es konkret.
Nach BILD-Informationen tagen die Intendanten der ARD-Sender am Mittwoch in Bremen. Ein wesentliches Thema soll der „Reformprozess“ sein. Dabei geht es vor allem um die Radiosender der neun Rundfunk-Anstalten.
▶︎ Aktuell gibt es 70 unterschiedliche Radiowellen, die über UKW oder rein digital empfangen werden können. Die Länder fordern die Reduzierung auf maximal 53 Sender. Dieser Forderung wollen die Intendanten nun offenbar nachkommen und ab 2027 bei 17 Kanälen einsparen.
Ob sie anschließend komplett eingestellt werden oder einzelne Angebote noch über Streams oder Podcasts verfügbar sein sollen, ist eine entscheidende Frage.
▶︎ Tatsächlich gibt es bundesweit etliche Überschneidungen. BR, NDR und MDR unterhalten zurzeit jeweils einen eigenen Schlager-Sender, sie alle sollen auf dem Prüfstand stehen. Zudem leistet sich der MDR sowohl einen Sender für Klassik als auch einen für Kultur, außerdem ein Programm für Kinder („MDR Tweens“) und eins für Jugendliche („Sputnik“).
▶︎ Programme für junge Hörer haben auch WDR („Die Maus“) und SWR („Das Ding“). Der BR gönnt sich einen eigenen Kanal für Volksmusik („BR Heimat“), der NDR für alternative Musik („Blue“).
Über die Beschlüsse wollen die Intendanten die Mitarbeiter nach BILD-Informationen am Donnerstagvormittag informieren.
Eine BILD-Anfrage beim „Hessischen Rundfunk“ (hat den Vorsitz der Intendanten-Konferenz) wollte ein Sprecher am Mittwoch nicht kommentieren.
https://www.bild.de/politik/inland/s...8b2e4c192ca838Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
06.07.2025, 10:54 #183
AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen
Es gibt für alles Verantwortliche. Auch im Fall des Grünenpolitikers Gelbhaar sind die Personen bekannt. Trotzdem kommen diese ohne Konsequenzen davon. Der Bürger bleibt auf den von RBB-Deppen verursachten Millionenschaden sitzen. Dabei müssten eigentlich die Grünen zahlen, denn die RBB-Mitarbeiter sind bei den Grünen aktiv und die ganze Gelbhaaraffäre ist eigentlich eine Angelegenheit der Grünen......
Aus Rundfunk-Gebühren: RBB zahlt hohe Entschädigung an Grünen-Politiker
Eine Berichterstattung des RBB, die ihm vor der Bundestagsneuwahl jede Menge Ärger brachte: Nun ist der Streit zwischen der ARD-Anstalt und dem Politiker Stefan Gelbhaar (Grüne) aus Berlin-Pankow außergerichtlich beigelegt. Doch das Ende der sogenannten „Gelbhaar-Affäre“ wird dem Rundfunk-Gebührenzahler gar nicht gefallen. Denn der mit Gebühren finanzierte RBB muss eine hohe Entschädigung an den Grünen-Politiker zahlen.
Es ist wieder Otto Normalverbraucher, der die Zeche begleichen darf, die andere ihm eingebrockt haben. Und das war schon hammerhart, was man da in einem RBB-Bericht im Dezember 2024, Wochen vor den Bundestagsneuwahlen, dem Pankower Bundestagskandidaten der Grünen vorwarf.
So hätten mehrere Frauen aus seinem Parteiumfeld Belästigungsvorwürfe gegen Gelbhaar erhoben. Die Folge: Gelbhaar wird als Direktkandidat abgesetzt, seine politische Karriere ist damit zerstört, zumindest sehr stark angeschlagen. Dann kommt heraus: Die Vorwürfe stimmen so nicht. Und die Identität einer Zeugin stimme auch nicht, die eine eidesstattkiche Erklärung abgegeben hatte.
Gelbhaar, von Beruf Anwalt, zog gegen den RBB vor Gericht. Der ARD-Sender räumt in einer aktuellen Mitteilung ein, dass ein am 31.12.2024 veröffentlichter RBB-Beitrag „unwahre Vorwürfe gegenüber Stefan Gelbhaar enthielt“.
Weiter teilt der Sender mit, der wegen einer anderen Geschichte drastisch sparen muss: Man habe sich mit dem Grünen-Politiker außergerichtlich geeinigt. „Der Vergleich beinhaltet auch die Zahlung einer Geldentschädigung an Stefan Gelbhaar. Über den konkreten Inhalt des Vergleichs haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.“
Weiter gesteht der RBB ein: Der Sender habe „Fehler bei der journalistischen Arbeit eingeräumt und sich für die Berichterstattung und den erheblichen Schaden, der Stefan Gelbhaar dadurch entstanden ist, entschuldigt. Stefan Gelbhaar hat die Entschuldigung angenommen“.
Der Pankower Politiker: „Der RBB hat sich einsichtig gezeigt und ist in unserer Verhandlung dann auch sehr vernünftig und strukturiert mit dem Konflikt umgegangen.“
Allerdings geht der Sender damit nicht gerade vernünftig und vor allem transparent gegenüber den Gebühren-Zahler aus Berlin und Brandenburg um, die den finanziell schwachen Sender finanzieren. Denn der RBB nennt die Entschädigungssumme nicht.
Begründung: Zwischen beiden Seiten wurde dazu Stillschweigen vereinbart. Gut, Gelbhaar muss die Summe ja auch nicht zwingend nennen, der in dem Verfahren 1,7 Millionen Euro an Entschädigung gefordert hatte. Aber der RBB müsste eigentlich. Er hat Glück, dass es die Stillschweigeklausel gibt. Insider berichten der B.Z., dass der Sender möglicherweise dem Politiker eine Summe im sehr hohen sechsstelligen Bereich zahlen werde.
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...b6fb0b71&ei=31Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Ähnliche Themen
-
Wasserpreis soll um 45 Prozent steigen
Von Turmfalke im Forum DeutschlandAntworten: 3Letzter Beitrag: 11.06.2017, 08:44 -
Renten steigen dieses Jahr um bis zu fünf Prozent
Von dietmar im Forum Wirtschaft- Finanzen- Steuern- ArbeitAntworten: 7Letzter Beitrag: 12.03.2016, 18:55
Wird nicht passieren, eher hängen...
Bürger wehren sich