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  1. #81
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Trotz drohender Insolvenz: Der RBB bezahlt Führungspersonal weiter großzügig
    Zwei Ausschreibungen sorgen im Sender für Unruhe. Die Leiterinnen von Justiziariat und Intendanz bekommen weit über 11.000 Euro pro Monat.
    Ist es schon wieder vorbei mit dem Neuanfang beim Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB)? Die aktuelle Personalpolitik lässt jedenfalls am Reformwillen zweifeln. Obwohl Interimsintendantin Katrin Vernau jüngst massive Einsparungen angekündigt hat, sind derzeit gleich zwei Stellen im Haus ausgeschrieben, die außer Tarif bezahlt werden sollen.
    Und dies, obwohl der RRB insgesamt 49 Millionen Euro – und somit rund zehn Prozent seines gesamten Etats – einsparen muss, um eine Insolvenz zu vermeiden. Vernau hat daher bereits erklärt, dass es Einschnitte im Programm geben werde.
    Nicht sparen müssen dagegen die neuen Leiterinnen von Justiziariat und Intendanz. Beide Bereiche sind zu Hauptabteilungen umstrukturiert worden, um die Bezahlung außerhalb des normalen Gehaltsgefüges zu rechtfertigen. Auch dieses sieht – zumindest im oberen Drittel – recht üppige Bezahlungen vor.

    Die höchste Einstufung der RBB-Gehaltstabelle sieht ein Monatsgehalt von 11.241 vor. Wer außertariflich bezahlt wird, liegt darüber. Zum Vergleich: Ein Bezirksbürgermeister in Berlin verdient 9994,91 Euro pro Monat – mit Personal- und Finanzverantwortung für eine Großstadt.
    Pikant ist die Umstrukturierung der Intendanz in eine Hauptabteilung. Das war erst unter der mittlerweile abgesetzten Intendantin Patricia Schlesinger so eingeführt worden. Die frühere Intendantin Dagmar Reim hatte kürzlich vor dem RBB-Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtags ausgesagt, dass in ihrer Amtszeit die Leitung der Intendanz nicht außertariflich bezahlt wurde.

    .............Irritiert von den Vorgängen zeigte sich der Rundfunkrat Erik Stohn. Der SPD-Politiker ist vom Landtag Brandenburg in das Gremium entsandt worden. „Ich verstehe das nicht“, sagte er der Berliner Zeitung am Freitagabend über die Ausschreibungen. „Das passt nicht zu dem erklärten Kurs, Einsparungen vorzunehmen, um die drohende Insolvenz zu verhindern.“

    In diesen Zeiten sei es das falsche Zeichen, zumal auch mit dem Haustarif hohe Gehälter erzielt würden. Ein Staatssekretär eines Brandenburger Ministeriums etwa werde mit monatlich 12.000 Euro vergütet. Er habe dafür aber die Personalverantwortung für Mitarbeiter in dreistelliger Zahl und verwalte Etats bis in Milliardenhöhe.

    https://www.berliner-zeitung.de/mens...nau--li.331388
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  2. #82
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    RICHTER: „MISTEN SIE DIESEN STALL AUS!“
    Ex-RBB-Manager fordert 1,2 Mio. Euro!
    Deutliche Worte von der Justiz zum Skandalsender RBB. Als am Montag der gefeuerte Betriebsdirektor vorm Arbeitsgericht auf 1,2 Millionen Euro forderte, platzt es aus dem Richter heraus: „Als Gebührenzahler sage ich Ihnen: Misten Sie diesen Stall aus!“

    Saal 509 des Berliner Arbeitsgerichts, Montagnachmittag. Richter Arne Boyer verhandelt den Fall „Christoph Augenstein gegen RBB“. Der Betriebsdirektor des Senders (59) war Anfang Februar fristlos gefeuert worden. Weil er neben seinem Jahresgehalt von 234 000 Euro zusätzlich 1700 Euro pro Monat für die Zeit des ARD-Vorsitzes des Senders kassiert hatte – ohne Zustimmung des RBB-Verwaltungsrats.

    Nun fordert Augenstein 750 000 Euro „Ruhegeld“ bis zum Rentenbeginn mit 67. PLUS 455 000 Euro Schadenersatz. PLUS 25 000 Euro Schmerzensgeld – vom Sender und Intendantin Katrin Vernau (49) persönlich. Macht 1,23 Millionen – von unseren Zwangsgebühren.
    „Das Ruhegeld steht dem Kläger zu“, stellte Richter Boyer fest. Weil Augenstein für seinen 5-Jahres-Vertrag beim RBB eine unbefristete Stelle beim WDR aufgegeben hatte. Auch seine Pension sei nicht angreifbar. Aber: „Der Kläger wird sich nicht durchsetzen mit Schadenersatz und Schmerzensgeld“, stellte Boyer fest.
    Sender-Anwalt Carl Christian von Morgen gestand: „Das Eine ist, was die frühere Intendantin Patricia Schlesinger aus dem RBB gemacht hat – und das Andere, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk sein sollte.“ Er versicherte: „Die neue Intendantin Katrin Vernau schreckt nicht davor zurück, dagegen vorzugehen.“

    Richter: „Das Ganze wirft kein gutes Licht auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.“ Dann entfuhr es Boyer: „Als Gebührenzahler sage ich ihnen, misten sie diesen Stall aus! Als Vorsitzender sage ich Ihnen: Wir urteilen auf der Grundlage gerichtlich festgestellter Tatsachen.“

    Boyer schlug beiden Seiten einen Vergleich vor: Der Sender solle die Vorwürfe gegen den gefeuerten Direktor zurücknehmen, Augenstein dafür auf die Hälfte der 750 000 Euro Ruhegeld verzichten. Augenstein: „Nee!“

    https://www.bild.de/regional/berlin/...3432.bild.html
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  3. #83
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Kein Wunder kostet der Betrieb so viel, wenn sich jeder so hemmungslos die Taschen voll macht. Mit was kann man solche Summen rechtfertigen? Der ÖR scheint einer der best bezahlten Betriebe Deutschlands zu sein.

    Kriegen „gecancelte“ Professoren auch solche Abfindungen und haben Anspruch auf Schmerzensgeld?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #84
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Das sind nicht wenige....

    STAATSKANZLEI ENTHÜLLT
    152 235 GEZ-Verweigerer in Sachsen!

    Dresden – Jeden Monat werden 18,36 Euro für die öffentlich-rechtlichen TV- und Radiosender in Deutschland fällig. Nun enthüllt Sachsens Staatskanzlei: 144 390 Haushalte und 7845 Unternehmen (also insgesamt 152 235) haben 2022 allein im Freistaat die Zwangsabgabe nicht gezahlt.

    Das schreibt Staatskanzlei-Chef Oliver Schenk (54, CDU) der AfD in der Antwort auf eine kleine Anfrage (Drucksache 7/12716).

    „Bei anhaltender Nicht-Zahlung endet das Mahnverfahren mit einem Vollstreckungsersuchen bzw. der Beauftragung eines Inkasso-Unternehmens“, so Schenk.
    Er weist explizit darauf hin, dass es sich um Zahlen aus der „höchsten Mahnstufe“ handelt. Heißt im Klartext: Hier handelt es sich wohl in der Vielzahl um Zahlungsverweigerer.
    Die genauen Gründe der säumigen Gebührenzahler seien dem MDR „in der Regel unbekannt“.

    Wie viele Einnahmen dem MDR durch die fehlenden Rundfunkbeiträge ( umgangssprachlich noch GEZ genannt) entgangen sind, konnte ein Sender-Sprecher gestern nicht beziffern.

    Die AfD wollte zudem noch wissen, wie viele Gebührenzahler in Erzwingungshaft landeten. Staatskanzlei-Chef Schenk: „Ein Fall von Erzwingungshaft in Sachsen ist nicht bekannt.“

    https://www.bild.de/regional/dresden...3978.bild.html
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  5. #85
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Sender erhalten mehr als üppige Gehälter. Was in der öffentlichen Debatte darüber aber immer unter den Tisch fällt sind die Sonderleistungen wie Dienstwagen oder Zulagen für alles mögliche. So können sie auch verbilligt Bahn und Bus fahren.....


    Bezahlt mit unseren Zwangsgebühren
    Hammer-Rabatt für RBB-Mitarbeiter: für 16,55 Euro durch ganz Deutschland

    Trotz Millionen-Verschwendung und Sparmaßnahmen: Bei Berlins Skandalsender RBB geht die Sause weiter! Für das neue 49-Euro-Deutschlandticket müssen Mitarbeiter nur 16,55 Euro zahlen. In Berlin fahren sie sogar umsonst – finanziert von unseren Zwangsgebühren.

    Ab 1. Mai kann jeder zum Sparpreis mit der Regiobahn nach Sylt und Garmisch fahren. Und daheim mit Bus, S- und U-Bahn oder Tram. Als Firmenticket wird die neue 49-Euro-Monatskarte noch billiger: Dann zahlt der Arbeitgeber 12,25 Euro Zuschuss, die BVG 2,45 Euro Rabatt. Macht 34,30 Euro.

    Viele Firmen (darunter auch Axel Springer SE) bieten ihren Mitarbeitern Firmentickets an – finanziert aus erwirtschafteten Gewinnen. Doch der RBB lebt von Zwangsgebühren, die jeder zahlen muss! Und bietet noch mehr Rabatt an!
    Die 3400 RBB-ler können für weniger als den halben Firmenpreis demnächst „auf Deutschlandtour gehen“, jubelt die Vertretung der freien Mitarbeiter, „da der Sender das Jobticket generell mit 30 Euro subventioniert, und zudem noch ein ÖPNV-Rabatt obendrauf kommt, bleibt eine Summe von 16,55 Euro monatlich für die deutschlandweite Mobilität.“
    Der 30-Euro-Zuschuss ist Teil des RBB-Tarifvertrags, sagt der Sender. Folge: Seit Einführung von 9- und 29-Euro-Ticket fahren alle Mitarbeiter in Berlin gratis Bus und Bahn! Obwohl ihre Gehälter weit über denen im öffentlichen Dienst liegen. 4500 bis 5900 Euro verdienen schon die RBB-Sekretärinnen.

    „Die RBB-Gehälter müssen endlich auf das Niveau des öffentlichen Dienstes gesenkt werden“, fordert Brandenburgs SPD-Fraktionschef Daniel Keller (36), „das müssen Berlin und Brandenburg in den neuen Rundfunkstaatsvertrag schreiben!“

    https://www.bz-berlin.de/berlin/rbb-...schland-fahren
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  6. #86
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    San Francisco, Tokio, Tel Aviv: Ex-RBB-Intendantin Patricia Schlesinger soll mehr als ein halbes Dutzend Urlaubsreisen dienstlich abgerechnet haben.
    Die internen und strafrechtlichen Ermittlungen in der RBB-Affäre dauern an. Neun Monate, nachdem Business Insider ein System aus Verschwendung und Vetternwirtschaft beim Rundfunk Berlin-Brandenburg enthüllt hat, wird allmählich die ganze Dimension sichtbar.

    Laut vorliegenden Informationen soll Ex-Intendantin Patricia Schlesinger während ihrer Amtszeit zwischen 2016 und 2022 mehr als ein halbes Dutzend Privatreisen dienstlich abgerechnet haben. Zum Teil übernahm die öffentlich-rechtliche Anstalt auch Kosten für Familienmitglieder, die Schlesinger begleitet haben.


    Business Insider erfuhr: Mittlerweile haben sich die Schadensersatzforderungen des RBB allein gegen die Ex-Intendantin auf einen sechsstelligen Betrag summiert. Auf Anfrage äußerte sich Schlesinger nicht.

    Patricia Schlesinger ist wieder unterwegs. Nachdem der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) seine Intendantin im vergangenen August fristlos entlassen hatte, reist sie nun in einer ganz neuen Rolle um die Welt. Offenbar eine aufregende Sache: Denn um Schlesingers neues berufliches Glück mit der Republik zu teilen, wollte ihr Medienanwalt nicht die Veröffentlichung dieses Artikels abwarten. Einige Stunden nachdem wir ihm entsprechende Fragen zukommen ließen, verkündete er gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: „Sie arbeitet für ein internationales Unternehmen.“ Den Namen des Unternehmens und Schlesingers Position wollte er nicht nennen.
    Das Schlesinger-Lager knetete daraus aber eine richtig gute Nachricht für den Beitragszahler. Grund: Teile ihres neuen Einkommens würden nämlich mit ihrer RBB-Betriebsrente verrechnet werden, so ihr Anwalt. Was das genau bedeutet, wollte er dann aber nicht verraten. Dabei hilft ein Blick in den Vertrag der Ex-Intendantin. Dort heißt es: Erst Einkünfte von mehr als 90 Prozent des Nettobetrags ihrer zuletzt vereinbarten Gesamtvergütung müssen auf die Betriebsrente (rund 18.400 Euro pro Monat) von Schlesinger angerechnet werden. Bei einer theoretischen Nettovergütung von insgesamt 200.000 Euro in ihrem letzten RBB-Jahr dürfte sie nach ihrem Renteneintritt jedes Jahr 180.000 Euro ohne Abzüge dazuverdienen. Demnach könnte Schlesinger ihr Gesamteinkommen im Rentenalter durch Beraterjobs auf mehr als 300.000 Euro aufstocken.
    Patricia Schlesinger, die Intendantin eines Regionalsenders, kam in der Welt viel rum.
    Wie viel Schlesinger mit ihrem neuen Job derzeit tatsächlich verdient, verrät ihr Anwalt nicht. Dafür betont er aber, dass die 61-Jährige durch die Tätigkeit viel unterwegs sei. Ein Aspekt, der für Schlesinger von Bedeutung sein dürfte. Zu ihrer Amtszeit zwischen 2016 und 2022 stapelten sich nämlich in der Buchhaltung des RBB die Reiseabrechnungen. Paris oder Barcelona, London oder Los Angeles, Tokyo oder Thessaloniki – die damalige Chefin eines Regionalsenders kam erstaunlich viel rum in der Welt.
    Interne Ermittlungen brachten nun einen ungeheuerlichen Verdacht hervor. Demnach ist mehr ein halbes Dutzend dieser Dienstreisen gar nicht dienstlich veranlasst gewesen. Vielmehr handele es sich um private Urlaubsreisen, die sich Schlesinger von Beitragsgeldern finanzieren lassen habe.

    Bereits im vergangenen August hatte Business Insider einen brisanten Wochenend-Trip nach London enthüllt. Schlesinger besuchte damals mit ihrem Ehemann und Freunden ein Party-Event in der britischen Hauptstadt, Kosten in Höhe von rund 1600 Euro übernahm die Rundfunkanstalt. Laut eines fast 200-seitigen Untersuchungsberichts der Kanzlei Lutz & Abel „sprechen die überwiegenden Gründe dafür, dass die Reise keinen dienstlichen Anlass hatte“. Der Vorgang führte im August auch zur fristlosen Kündigung der Intendantin.
    Interne Akten: RBB-Intendantin gab für Dienstreisen teilweise keinen Grund an
    Die weiteren Ermittlungen durch interne und externe Experten sowie die forensische Auswertung der Aktenmengen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zeigten nun, dass der London-Trip kein Einzelfall war. Am Ende einer monatelangen Analyse steht: Auch bei Reisen nach San Francisco, Los Angeles, Tel Aviv, London, Oslo, Tokyo und Zürich erkennen die Prüfer keine „dienstliche Veranlassung“ und einen „Verstoß gegen die Reisekostenordnung“. Bei weiteren Destinationen sei der Hintergrund zumindest fragwürdig, heißt es. Teilweise soll Schlesinger für die Reisen überhaupt gar keinen Grund in den Belegen angegeben haben, erfuhr Business Insider aus informierten Kreisen. Auch existierten zu den Reisen keine Unterlagen für die Vor- oder Nachbereitung.
    In Einzelfällen gelang es den Experten sogar nachzuweisen, dass Familienangehörige an den Reisen teilgenommen hatten. Wie Business Insider erfuhr, soll unter anderem ihre volljährige Tochter Schlesinger auf angeblichen Dienstreisen begleitet haben. Sogar deren Hotelkosten – zum Beispiel durch die Belegung eines Doppelzimmers – ließ sich Schlesinger vom RBB erstatten. Dazu hielt Lutz & Abel bereits im Herbst fest: „Die Übernahme der Reisekosten von Angehörigen“ sei ungeachtet eines fehlenden dienstlichen Anlasses der Reisen „keinesfalls mit der Reisekostenordnung zu vereinbaren“.
    Bis zum Erscheinen dieses Artikels antwortete der Anwalt Schlesingers auf keine unserer Fragen.

    RBB will von Schlesinger Schadensersatz in sechsstelliger Höhe.
    Wie Business Insider erfuhr, übergab der RBB die internen Erkenntnisse bereits der Berliner Generalstaatsanwaltschaft, die seit Monaten gegen Schlesinger, ihren Ehemann und den ehemaligen RBB-Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf ermittelt. Die Beschuldigten haben die Vorwürfe stets bestritten. Zudem prüft der Sender Schadensersatzforderungen gegen die Ex-Intendantin. Dem Vernehmen nach verlangt der Sender neben Kosten für falsche Spesenabrechnungen auch die Bonuszahlungen der vergangenen drei Jahre an Schlesinger zurück, da sie keine belastbare vertragliche Grundlage gehabt hätten. Insgesamt geht es nach Informationen von Business Insider um einen sechsstelligen Betrag, den der RBB von Schlesinger zurück haben will.

    Im Gegenzug verlangt Schlesinger derzeit vor dem Landgericht Berlin die sofortige Auszahlung ihres Ruhegeldes in Höhe von 18.400 Euro pro Monat. Laut Dienstvertrag steht Schlesinger die Leistung lebenslang und unmittelbar nach ihrem Ausscheiden beim RBB zu. Der Sender beruft sich allerdings auf die außerordentliche Kündigung und die vielen mutmaßlichen Verfehlungen von Schlesinger. Diese Umstände würden es rechtfertigen, das Ruhegeld zumindest bis zum Renteneintrittsalter nicht zu zahlen.

    Dank des neuen Beraterjobs ist ein fünfstelliges monatliches Einkommen von Schlesinger aber auch nach ihrem Rauswurf vorerst gesichert. Damit dürfte sie auch den Immobilienkredit bedienen können, den sie mit ihrem Ehemann im Sommer 2021 für den Kauf eines Luxus-Appartements im Berliner Südwesten aufgenommen hatte.
    https://www.businessinsider.de/wirts...itragsgeldern/
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  7. #87
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    ARD und ZDF senden am Bürger vorbei, verfolgen ihre rot-grüne Agenda. Läppische Programminhalte, 70% Wiederholungen und links-grüne Propaganda allerorten. Die Leute haben immer weniger Lust, sich den ganzen Schwachsinn anzutun......


    Ganz Deutschland diskutiert über die brisante INSA-Umfrage, die ergeben hat, dass 35 Prozent der Bürger keine Rundfunkgebühren mehr zahlen wollen – selbst wenn sie ARD, ZDF und ihre mehr als 80 Extra- und Spartenkanäle dann nicht mehr empfangen dürfen!

    BILD bat am Mittwochmorgen die Chefs von ARD und ZDF, SWR-Intendant Kai Gniffke und ZDF-Intendant Norbert Himmler, um eine Stellungnahme, wollte wissen, wie sie die repräsentative Erhebung beurteilen.
    Immerhin hatte das Portal „Business Insider“ zuletzt berichtet, dass die Anstalts-Chefs den aktuellen Beitrag von 18,36 Euro/Monat quasi als Inflationsausgleich – auf bis zu 25,19 Euro nach oben schrauben wollen.
    ZDF-Intendant steht „nicht für ein Statement zur Verfügung“
    Doch das Thema ist den öffentlich-rechtlichen Spitzen-Managern offenbar zu heiß. ZDF-Intendant Norbert Himmler ließ auf BILD-Anfrage mitteilen, er stehe „nicht für ein Statement zur Verfügung“.

    ARD-Chef Kai Gniffke ließ gegenüber BILD mitteilen: „Wir können nicht beurteilen, nach welchen Kriterien die INSA-Umfrage erhoben wurde. Möglicherweise würde ein ähnliches Stimmungsbild entstehen, wenn Menschen danach befragt werden, wie viel Steuern oder Krankenkassenbeiträge sie gerne zahlen. Uns liegen andere Zahlen vor: Laut einer repräsentativen Studie von 2022 gibt es eine große Wertschätzung für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkangebote. So erzielen z.B. die Kriterien 'gesellschaftliche Relevanz' mit 81 % und 'Glaubwürdigkeit' mit 78 % hohe Zustimmungswerte.“
    Fakt ist: Die repräsentative INSA-Umfrage bezog sich nicht darauf, wie Programme beurteilt werden, sondern was die Bürger zur Höhe der Rundfunkgebühr sagen. Und heraus kam: Die klare Mehrheit der Deutschen schätzt die Rundfunkgebühr für ARD, ZDF und die dritten Programme (aktuell 18,36 Euro im Monat) als zu hoch ein.
    Laut INSA würden 35 Prozent der Befragten am liebsten gar keine Gebühren mehr zahlen. 13 Prozent der Befragten würden bis zu 4,99 Euro abgeben, während 16 Prozent 9,99 Euro für akzeptabel hielten. Zehn Prozent wären höchstens bereit, 14,99 Euro zahlen, sechs Prozent bis zu 18,35 Euro. Sieben Prozent sind bereit, den aktuellen Betrag von 18,36 Euro auch weiterhin beizusteuern.

    Gefährlich für die Öffentlich-Rechtlichen: Nur fünf Prozent der Deutschen wären gewillt, mehr als jetzt für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu bezahlen.

    Für CSU-Generalsekretär Martin Huber ist deshalb klar: „Die Rundfunkgebühren dürfen nicht weiter steigen, im Gegenteil: auch bei ARD und ZDF ist Sparsamkeit angesagt.“ Grundsätzlich gelte: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss seinem Auftrag gerecht werden, das heißt: informieren statt umerziehen. Der Fokus muss auf Nachrichten liegen und nicht auf woker Sprachgängelung, wie neulich bei der Debatte um die Verwendung des Wortes Mutter.“

    https://www.bild.de/politik/inland/p...6210.bild.html
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  8. #88
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    ARD und ZDF senden am Bürger vorbei, verfolgen ihre rot-grüne Agenda. Läppische Programminhalte, 70% Wiederholungen und links-grüne Propaganda allerorten. Die Leute haben immer weniger Lust, sich den ganzen Schwachsinn anzutun......
    Ich tue mir das schon seit längerer Zeit nicht mehr an.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #89
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    >
    Im Gegenzug verlangt Schlesinger derzeit vor dem Landgericht Berlin die sofortige Auszahlung ihres Ruhegeldes in Höhe von 18.400 Euro pro Monat. Laut Dienstvertrag steht Schlesinger die Leistung lebenslang und unmittelbar nach ihrem Ausscheiden beim RBB zu <


    Einfach nur Wahnsinn.

  10. #90
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Öffentlich-Rechtliche

    Rundfunkrat Markwort: Zwölf Euro Gebühren sind völlig ausreichend
    Der Journalist Helmut Markwort hat eine drastische Senkung des GEZ-Beiträge gefordert. „Wir müssen die Vielfach-Strukturen bei Technik und Verwaltung der Sender abschaffen, dann reichen zwölf Euro Rundfunkgebühr für ein gutes Programm“, sagte Markwort, der selbst im Rundfunkrat des Bayrischen Rundfunkrats sitzt gegenüber der Bild-Zeitung. Derzeit beträgt der Rundfunkbeitrag 18,36 Euro pro Monat.

    Die Zuschauer seien über die Skandale und politische Einseitigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) ohnehin empört. Markwort ist der erste Rundfunkrat, der sich in dieser Deutlichkeit für eine radikale Gebührenkürzung ausspricht.

    Anlaß für seine Kritik ist eine aktuelle Insa-Umfrage. Das Meinungsforschungsinstitut hatte die Bürger gefagt, wie viel Rundfunkbeitrag sie maximal für den ÖRR bezahlen würden, wenn sie selbst entscheiden könnten. Das Ergebnis: 39 Prozent der Befragten würden am liebsten gar keinen Beitrag für ARD und ZDF mehr zahlen. Sieben Prozent wären bereit, weiterhin den aktuellen Beitrag von 18,36 Euro zu zahlen. Rund 13 Prozent würden bis zu 4,99 Euro bezahlen, 16 Prozent bis zu 9,99 Euro. Für 10 Prozent wäre bei 14,99 Euro, für sechs Prozent bei 18,35 Euro Schluß.

    Markwort: „Der ÖRR wurde gekapert“
    Im März kritisierte Markwort im Interview mit dem Youtube-Kanal „Langemann Medien“, durch den Rückgang der privaten Zeitungen und Zeitschriften sowie den Verlust der Leservielfalt werde der ÖRR immer mächtiger. „Innerhalb des öffentlich-rechtlichen Fernsehens sitzen viele Leute, die haben diese Institution, die uns allen gehört, gekapert.“ Die „Verhunzung der deutschen Sprache“ durch das Gendern gehe ihm auf die Nerven.

    Insbesondere bezeichnete er den ARD-Journalisten Georg Restle als einen „Propheten dieser linken Truppe“. Restle vertausche Ausgewogenheit und Fairness mit „Haltung“ – „und Haltung heißt links“, erklärte Markwort genauer. Zu der politischen Ungleichheit kommt es laut dem Focus-Gründer, weil „Linke nur Linke einstellen“.

    Über die JUNGE FREIHEIT äußerte sich Markwort hingegen positiv: Sie sei eine „ordentlich gemachte Zeitung“, komme aber als rechtspolitische Zeitung im Gegensatz zur linken taz nie in der ZDF-Sendung „Presseclub“ vor. Damit werde im ÖRR das rechte demokratische Spektrum „einfach abgeschnitten“.

    https://jungefreiheit.de/kultur/gese...t-weniger-gez/
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