Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 6 von 13 ErsteErste ... 234567891011 ... LetzteLetzte
Ergebnis 51 bis 60 von 121
  1. #51
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Sie kennen absolut keine Scham. Die Gehälter der Intendanten steigen jährlich deutlich......

    Der WDR-Intendant Tom Buhrow hat im Jahr 2020 eine Grundvergütung von 404.000 Euro erhalten und bleibt damit der Top-Verdiener unter den ARD-Spitzen. Der Senderverbund veröffentlichte die Grundvergütungen seiner Intendantinnen und Intendanten am 23. Juni auf seiner Internetseite. Ulrich Wilhelm, Vorgänger von BR-Intendantin Katja Wildermuth, die ihr Amt im Februar antrat, landete mit 403.000 Euro auf dem zweiten Platz.

    Die Grundvergütung stellt nur einen Teil der Bezüge der Intendantinnen und Intendanten dar. Hinzu kommen Sachbezüge und zusätzliche Leistungen für Tätigkeiten bei Tochterfirmen der Sender oder der ARD. Diese zusätzlichen Bezüge veröffentlicht der Senderverbund seit dem vergangenen Jahr nicht mehr.

    Die Mehrzahl der Intendanten erhielt im Jahr 2020 eine höhere Grundvergütung als noch 2019. Damals hatte Buhrow 395.000 Euro bekommen, Wilhelms Grundvergütung lag bei 388.000 Euro. NDR-Intendant Lutz Marmor hatte 2019 ein Salär in Höhe von 365.000 Euro erhalten, sein Nachfolger Joachim Knuth, der das Amt Mitte Januar 2020 antrat, erhielt in seinem ersten Jahr an der NDR-Spitze 346.000 Euro. Die Grundvergütung der MDR-Intendantin Karola Wille und auch die ihrer Amtskollegin Patricia Schlesinger vom RBB blieben unverändert. Bei Wille lag das Grundsalär 2020 wie schon im Vorjahr bei 275.000 Euro, Schlesinger bekam jeweils 261.000 Euro.
    Der SWR-Intendant Kai Gniffke, der erst seit Anfang September 2019 im Amt ist, erhielt 2020 eine Grundvergütung von 355.000 Euro. 2019 waren es auf das Jahr hochgerechnet 343.000 Euro. HR-Intendant Manfred Krupp bekam im vergangenen Jahr 296.000 Euro nach 286.446 Euro im Jahr 2019. Yvette Gerner, die seit August 2019 Intendantin von Radio Bremen ist, steigerte ihre jährliche Grundvergütung von 270.000 Euro auf 280.000 Euro. SR-Intendant Thomas Kleist erhielt 257.000 Euro Grundvergütung im Jahr 2020, nachdem diese im Jahr zuvor noch bei 245.000 Euro gelegen hatte.

    Die neue Programmdirektorin der ARD, Christine Strobl, machte ebenfalls ihr Grundgehalt öffentlich – als erste in dieser Funktion, wie die ARD in ihrem Internetauftritt betonte. Demnach liegt Strobls Jahresgehalt bei 285.000 Euro. Die frühere Degeto-Chefin hat ihr neues Amt zum 1. Mai angetreten.

    Das Grundgehalt des ZDF-Intendanten Thomas Bellut, zu dessen Nachfolger am vergangenen Freitag der Programmdirektor Norbert Himmler gewählt wurde, lag den Angaben des Senders zufolge 2019 bei 368.000 Euro....... https://www.faz.net/aktuell/feuillet...-17424628.html

    ...und das sind nur die Intendanten. Tatsache ist, dass die GEZ-Gebühr zu großen Teilen für die Personalkosten der Sender ausgegeben werden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist zum Selbstbedienungsladen geldgieriger Journalisten geworden. Fast alle von ihnen sind Linke oder Grüne.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #52
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    GEBÜHREN-VERSCHWENDUNG!
    Behörde stoppt WDR-Protzbau
    Nach Kosten-Explosion von 80 auf 240 Millionen Euro zieht die KEF die Notbremse
    Köln – Geldhahn zu! Die „Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten“ (KEF) stoppt den Protzbau des WDR. Die Behörde verweigert dem öffentlich-rechtlichen Sender eine Zahlung von 69,1 Millionen Euro! Grund: Die Kosten für die Sanierung des Filmhauses sind von ursprünglich 80, dann 130 auf 240 Millionen Euro gestiegen!
    In ihrem Jahresbericht 2020 zeigte sich die KEF skeptisch, was die Sanierung des Objektes angeht. 69,1 Millionen Euro wurden vorerst gesperrt. Die Begründung: „Das Verfahren hat erhebliche Transparenzdefizite“, heißt es in dem Bericht, den BILD einsah.

    Weiter heißt es in dem Bericht: „Die Kommission erwartet, dass der WDR, nicht zuletzt aufgrund der erheblichen Kostensteigerungen, die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens erneut prüft und dabei klärt, ob eine alternative Lösung nicht wirtschaftlicher ist.“

    Das wäre z.B. ein Neubau, beispielsweise bei den WDR-Studios in Bocklemünd. Laut des Kölner Presseclubs zeigt ein interner KEF-Vergleich, dass unter anderem die Kosten für die Neubauten des NDR-Bürogebäudes in Hamburg bei 5566 Euro pro Quadratmeter liegen. Die Sanierung des WDR-Filmhauses kommt auf 9256 Euro pro Quadratmeter – fast doppelt so viel.......... https://www.bild.de/regional/koeln/k...2458.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #53
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.812
    Blog-Einträge
    1

    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Wer dem Motto frönt „Nicht kleckern, sondern klotzen", kennt nicht mehr den Unterschied zwischen Quantität und Qualität.
    Man merkt's am Programm.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #54
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Der Staatsfunk wollte die Zwangsabgabe deutlich erhöhen. Sachsen-Anhalt stimmte dagegen und der ÖRR klagte. Das Urteil war zu erwarten, der Bürger muss den Moloch Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk mit immer mehr Geld finanzieren.


    Im Streit um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags haben die Öffentlich-Rechtlichen mit ihrer Verfassungsbeschwerde einen Erfolg erzielt. Vorläufig soll der Rundfunkbeitrag auf monatlich 18,36 Euro steigen.Der Rundfunkbeitrag steigt vorläufig auf monatlich 18,36 Euro. Das ordnete das Bundesverfassungsgericht in einem Beschluss rückwirkend zum 20. Juli bis zum Inkrafttreten einer staatsvertraglichen Neuregelung an.......https://www.tagesschau.de/eilmeldung...richt-105.html

    .....es verwundert nicht, dass sich vor allem die Grünen über das Urteil hocherfreut zeigen. Sind es doch vor allem ihre Leute die dort ihr Unwesen treiben und dafür auch noch mehr als fürstlich bezahlt werden....



    Die Grünen haben das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Rundfunkbeitrag begrüßt. "Das ist ein sehr guter Tag für unsere Demokratie, für die Rundfunkfreiheit und für die Staatsferne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks", sagte Tabea Rößner, Sprecherin für Verbraucherschutz der Grünen-Bundestagsfraktion, der "Welt". .....https://www.mmnews.de/politik/168420...ndfunkbeitrags

    .....Demokratie? Im Sinne der DDR vielleicht.
    Geändert von Realist59 (06.08.2021 um 07:39 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #55
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    PRUNKPALAST, ÜPPIGE GEHÄLTER UND PENSIONEN
    Dafür geben ARD und ZDF unsere Milliarden aus!
    Seit seiner Gründung im Jahr 1950 ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu einem Milliarden verschlingenden Imperium gewachsen!

    Rund 23 000 Mitarbeiter arbeiten bei den 9 ARD-Anstalten, 3500 beim ZDF, rund 1400 beim Deutschlandradio. Macht zusammen rund 28 000 Beschäftigte!

    ► Es gibt insgesamt 21 Fernsehsender und 73 Radiostationen. Allein das kleine Radio Bremen leistet sich fünf Radiosender, der NDR sogar elf!
    ► Gebühren-Einnahmen der Sender insgesamt: 7,96 Milliarden Euro im Jahr (2020)!

    ► Die Bezahlung ist sehr gut, die Intendanten beziehen fürstliche Gehälter. Zu den Spitzenreitern zählt u.a. WDR-Chef Tom Buhrow (62) mit 404 000 Euro Grundgehalt (2020). Ex-BR-Intendant Ulrich Wilhelm kassierte zuletzt 403 000 Euro.
    ► Die Pensionen sind gigantisch! Allein beim WDR betrugen die Aufwendungen für Ex-Mitarbeiter im Ruhestand 2019 rund 264 Millionen Euro. Zum Vergleich: 373 Mio. wurden als Gehälter an die 4200 aktiven Mitarbeiter ausgezahlt. Macht zusammen mehr als eine halbe Milliarde Euro!
    Beim NDR erhöhten sich die Aufwendungen für Gehälter und Pensionen innerhalb eines Jahres um fast 15% auf 485 Mio. Euro!
    ► Der „anerkannte Nettoaufwand für die betriebliche Altersversorgung 2021 bis 2024“ der Sender beträgt laut KEF 2,5 Milliarden Euro. Davon entfallen insgesamt 2 Milliarden an ARD-Anstalten, 430 Mio. Euro ans ZDF.

    ► Teure Gebäude! Zum Beispiel sollte die Sanierung des WDR-Protzbaus in Köln statt ursprünglich 80 Millionen Euro zuletzt 240 Millionen Euro kosten.

    Vorerst gestoppt – wegen der Kostenexplosion.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...0380.bild.html





    KOMMENTAR ZUM RUNDFUNK-BESCHLUSS
    Dieser Kniefall gefährdet die Demokratie!
    Der heutige Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Gebührenerhöhung für ARD und ZDF ist mehr als ein Skandal – es gefährdet die Grundfesten der föderalen Demokratie: Den frei gewählten Abgeordneten der Landesparlamente ist nämlich nur noch erlaubt, Ja zu sagen, wenn die Öffentlich-Rechtlichen mehr Geld verlangen. Ein Nein ist ab sofort verfassungswidrig.

    Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat recht, wenn er sagt: „Das ist ein Demokratieproblem.“

    Die Entscheidung zum Veto Sachsen-Anhalts gegen den von ARD, ZDF und Deutschlandradio verlangten Gebührenaufschlag in Höhe von rund 500 Millionen Euro jährlich ist zugleich ein Freifahrtschein für einen staatlichen Rundfunk, der sich von weiten Teilen der Gesellschaft und seinem verfassungsmäßigen Auftrag zu neutraler Information immer weiter entfernt.


    Dieses Urteil ist zudem ein Tiefschlag gegen die parteiübergreifend geforderten Bemühungen um überfällige Reformen eines Anstalts-Apparats, der eine groteske Vielzahl von Einzelsendern und Mehrfachstrukturen unterhält und dessen Investitionen ins Programm prozentual jedes Jahr sinken.

    Diesen Fehlentwicklungen tatenlos zuzusehen wird nun die „konkrete verfassungsrechtliche Handlungspflicht“ der Politik sein, denn nichts anderes folgt aus dem Spruch der Karlsruher Richter. Die gehen sogar noch weiter: Es sei sicherzustellen, dass ARD und ZDF als „Gegengewicht“ zu „einseitigen Darstellungen“ oder „Fake News“ in „größtmöglicher Breite und Vollständigkeit“ berichten können. Denkt man an das Flutversagen des WDR und die linksideologische Schlagseite vieler Rundfunkanstalten, bleibt zu sagen: Die Verlautbarungen des Gerichts haben nichts mit der öffentlich-rechtlichen Realität zu tun.

    Der höchstrichterliche Kniefall vor den öffentlich-rechtlichen Sendern ist das Armutszeugnis einer Justiz, die Programmrealität und den Sanierungsstau in den Anstalten ebenso ausblendet wie die Bedeutung und die Bedürfnisse der freien und nicht subventionierten Medien. Die Verfassungsrichter haben ein gefährliches Vakuum geschaffen: den außer staatliche Kontrolle geratenen Staatsfunk.

    https://www.bild.de/politik/kolumnen...5038.bild.html




    VON WEGEN AUSGEWOGEN
    So tendenziös berichten ARD und ZDF

    Das Verfassungsgericht erklärte, dass ARD und ZDF in Zeiten „einseitiger Darstellungen“ und „Fake News“ mit ihren „sorgfältig recherchierten Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten“ besonders wichtig seien.

    Problem: Die öffentlich-rechtliche Realität sieht anders aus! Der teuerste öffentlich-rechtliche Rundfunk der Welt verstößt immer öfter gegen das gesetzliche Gebot der Ausgewogenheit.

    BILD nennt aktuelle Beispiele:

    ► Das Erste twitterte nach Kritik am frisierten Lebenslauf von Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (40): „Schauen Sie sich die Ausbildung der Frau an. Wenn das keine Bildung ist...“ Der Tweet wurde nach Protesten gelöscht.
    ► Das ARD-Magazin „titel, thesen, temperamente“ wünschte zum 1. Mai via Twitter einen „schönen Kampftag der Arbeiterklasse!“, bebildert mit Statuen von Marx und Engels.

    ► ZDF-Rechtsexperte Felix Zimmermann (41) twitterte in der Plagiatsdebatte ums Baerbock-Buch, an den Vorwürfen sei „nichts“ dran. Die Grünen warben mit dem Tweet, das ZDF ruderte zurück.
    ► Als eine Umfrage des ZDF-Politbarometers ergab, dass 71 Prozent der Menschen GEGEN Gendersternchen und Sprechpausen in den Nachrichtensendungen sind, versteckte der Sender das Ergebnis in einer Bildergalerie zur Umfrage, ohne es im Text zu erwähnen.

    ► Hart im Austeilen sind die Öffentlich-Rechtlichen dagegen, wenn Forderungen nach Reformen des staatlichen Rundfunks laut werden. Als die FDP im Mai eine entsprechende Forderung im Wahlprogramm verabschiedete, twitterte Ex-ARD-Chefredakteur Rainald Becker: „Willkommen im Lager der Populisten.“ ZDF-Moderator Jan Böhmermann beschimpfte die Liberalen sogar pauschal als „Spinner“ und „AFDP Jammerlappen“.
    Eine repräsentative Blitz-Umfrage des INSA-Instituts für BILD ergab, dass nicht einmal jeder zweite Deutsche (45 Prozent) der Meinung ist, dass ARD und ZDF „alles in allem ausgewogen“ berichten.

    Zu gut kommen nach Ansicht der Bürger aber nicht nur die Kanzlerkandidaten aller Parteien, sondern auch die aktuelle Amtsträgerin weg: 61 Prozent halten die öffentlich-rechtlichen Berichte über Angela Merkel für „zu positiv“ ...

    https://www.bild.de/politik/inland/p...0246.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #56
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk ist ein Paradebeispiel für linke Verschwendungssucht und Leben auf Kosten anderer. Im Grunde ein kleines Deutschland in dem die Linksradikalen die Macht übernommen haben. Solange auch nur ein Cent in der Kasse ist, wird er ausgegeben, egal wofür.....


    16 ORCHESTER, GENDER-GAGA, SCHLAGSEITE NACH LINKS …
    Angeblich alles unverzichtbar bei ARD und ZDF
    Gender-Gaga, politische Schlagseite nach links, Propaganda als Satire getarnt: ARD und ZDF unterwandern systematisch ihren Sendeauftrag, findet BILD-Chefreporter Peter Tiede.

    Was er alles an Öffentlich-Rechtlichen kritisiert und warum ihm beim Schreiben des Textes der Puls bis an die Schädelplatte sprang, lesen Sie mit BILDplus.

    https://www.bild.de/bild-plus/politi...ogin.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #57
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Es gibt offenbar keine Kontroll- und Regulierungsmechanismen. Weder was die Einhaltung des Sendeauftrags, noch was die Kosten angeht.

    Alles gedeckt vom „Verfassungsgericht“. Ist das ein Rechtsstaat in den man vertrauen kann?

    Wer Kritik äussert ist natürlich „Staatsfeind“, obwohl ihm die geschriebenen Gesetze recht geben, jene über die sich die „Herrschenden“ laufend hinweg setzen, ebenso in der EU.

    Keine Vertragssicherheit. Keine Rechtssicherheit. Kein Vertrauen. Nur noch Machtmissbrauch. „Raubtieretatismus“.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  8. #58
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    6 Monate war Georg Thiel in Haft, weil er sich weigerte die GEZ-Abgaben zu zahlen. Der WDR hatte ihn einlochen lassen. Nun konnte Thiel das Gefängnis verlassen. Abgegolten sind seine GEZ-Rückstände damit aber nicht. Es war reine Erzwingungshaft, die ihn zermürben sollte. Er wurde von einer jubelnden Menschenmenge empfangen, die sich vor dem Gefängnis eingefunden hatte

    Name:  11.jpg
Hits: 35
Größe:  8,8 KB
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #59
    Registriert seit
    15.10.2013
    Beiträge
    3.668

    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Und welches Land ist hier nochmal der Unrechtsstaat ???
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  10. #60
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Mit harscher Kritik haben die privaten Medienhäuser auf ein 40seitiges Papier reagiert: den Rechenschaftsbericht 2021 des Beitragsservice, des Geldeintreibers des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (früher GEZ).

    Die Vorbehalte der privaten Medienhäuser erklären sich aus jenen gigantischen 8,42 Milliarden Euro, die der Staat ARD, ZDF und Deutschlandradio über die Rundfunkabgabe zuschanzt. Das sind 3,8 Prozent mehr als 2020. 2022 wird sich die Erhöhung vom August 2021 um 86 Cent auf etwa 9,47 Milliarden summieren. Als Gegenleistung erhalten die Bürger viel Unterhaltung, gespickt mit Informationen. Die jährlichen 220,32 Euro, die fast jeder Haushalt abgeben muß, egal wie und welche Medien dort konsumiert werden, bedrücken die Geldbörse vieler Bürger neben der aktuell starken Inflation. Doch während mehr und mehr Haushalte in eine mögliche Befreiung rutschen, wirbt der Chef der Gebührenkommission KEF schon für die nächste Erhöhungsrunde.

    Jungredakteure beim ÖRR verdienen fast 4.000 Euro
    Um knapp vier Prozent steigen die Einnahmen bereits gegenüber dem Vorjahr, bedingt durch die 86-Cent-Erhöhung im August 2021. Dieser „solidarische Beitrag“ ermöglicht auch die üppigen Gehälter der jeweiligen Intendanten und Direktoren, aber auch der festangestellten Journalisten. Der Chef der größten Teilanstalt der ARD, des WDR, Tom Buhrow, kassiert 413.000 Euro jährlich (siehe Grafik), während ein Redakteur mit einem Monatsgehalt zwischen 3.910 und 11.122 Euro entlohnt wird. Damit liegt das Einstiegsgehalt beim ÖRR nur wenige Euro unter dem deutschen Durchschnittsgehalt 2021 von 4.100 Euro im Monat.
    Gegen die hohen Abgaben gehen nur wenige so vor wie GEZ-Rebell Georg Thiel (JF 15/21), der die Gebühren verweigert und dafür sogar die maximal möglichen sechs Monate im Gefängnis verweilte. Bernd Roßkopf, Leiter des Geschäftsbereichs Service beim Beitragsservice, lobte im Gegenteil die „gute Zahlungsmoral“ im Pandemiejahr 2021. Der Anteil von Vollstreckungsersuchen sei gesunken. Immerhin beträgt die Zahl der Widerständigen aber noch 1,11 Millionen (2020 1,23 Millionen).

    Für die üppigen Gehälter müssen Rentner genauso tief in die Tasche greifen wie Milliardäre. Empfänger von Sozialgeld sowie Bezieher von Leistungen können sich zwar „in gewissen Fällen“ von der Zahlung befreien lassen, aber dabei greift kein Automatismus wie bei der Erhebung. Immerhin haben 2021 fast 2,5 Millionen Haushalte eine Befreiung und 0,42 Millionen eine Ermäßigung erhalten. Beide Zahlen sind aber rückläufig.
    Insgesamt überweisen weitgehend konstant 45,74 Millionen Haushalte regelmäßig die Gebühr. Das größte Einzelstück aus diesem Kuchen bekommt das ZDF mit 2,12 Milliarden Euro, das so sein Hauptprogramm, aber auch ZDF-neo und ZDF-info, die Mediathek sowie zahlreiche Spartensender wie Arte und das Jugendangebot Funk mitfinanziert. Die übrigen sechs Milliarden Euro müssen die ARD-Anstalten unter sich aufteilen. Das meiste Geld aus dem Beitragsservice fließt dabei an den WDR (1,25 Milliarden Euro), die geringste Summe an Radio Bremen (47 Millionen Euro). Zum Vergleich: Die Privatsendergruppen RTL und ProSiebenSat1 müssen mit sechs respektive 4,5 Milliarden Euro Umsatz wirtschaften.

    Den Geschäftsführer des Beitragsservice Michael Krüßel grämt derweil, daß die Digitalisierung nur schleppend voranschreitet. Noch immer leisten Millionen Haushalte ihre Zahlung nur nach postalischer Aufforderung. Lediglich knapp drei Millionen Deutsche nutzten die Möglichkeit, dafür Onlineformulare zu nutzen. Weitere Arbeit bescheren dem Beitragsservice rund 3,5 Millionen Anrufe und mehr als 15 Millionen schriftliche Rückfragen der Gebührenzahler. Dafür verbraucht der Beitragsservice mit rund 173 Millionen Euro etwas mehr als zwei Prozent der eingetriebenen Summe. Allein 300.000 Euro mehr wurden im Jahresvergleich für Gehälter und die Altersversorgung der ÖRR-Mitarbeiter ausgegeben. Insgesamt waren das 88,1 Millionen Euro – ein neues Allzeithoch.

    Größter Ausgabenpunkt ist Unterhaltung
    Würden die Parlamente dem Rundfunk den Staatsauftrag der „Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung“ um den Bereich Unterhaltung verringern, könnte viel Geld gespart werden. Denn für Nachrichtenprogramme, Informationsangebote, Dokumentationen und Reportagen gibt das ZDF beispielsweise lediglich 77,2 Millionen Euro aus – rund 267 Millionen Euro dagegen für den Einkauf und die Produktion von Unterhaltungsfilmen und 198 Millionen Euro für Unterhaltungsserien.
    Prestigeprojekte wie „Babylon Berlin“ oder „Der Schwarm“ lassen sich ARD und ZDF bis zu 40 Millionen Euro kosten, eine Tatort-Produktion verschlingt im Schnitt 1,7 Millionen Euro. Bei so viel finanziellem Aufwand bleibt das ZDF immerhin mit 14,7 Prozent der Lieblingssender der Deutschen.

    Beitragsservice-Chef Krüßel kann optimistisch in die Zukunft schauen: „Auch beim Blick nach vorn zeichnet sich ab, daß es nicht langweilig werden wird.“ Mit dem für Ende 2022 geplanten dritten bundesweiten Meldedatenabgleich, im Rahmen dessen deutschlandweit Wohnungsinhaber zur Klärung der Beitragspflicht angeschrieben werden, steht bereits das nächste Großprojekt vor der Tür.

    https://jungefreiheit.de/kultur/medi...ngbeitrag-ard/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Seite 6 von 13 ErsteErste ... 234567891011 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wasserpreis soll um 45 Prozent steigen
    Von Turmfalke im Forum Deutschland
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 11.06.2017, 08:44
  2. Renten steigen dieses Jahr um bis zu fünf Prozent
    Von dietmar im Forum Wirtschaft- Finanzen- Steuern- Arbeit
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 12.03.2016, 18:55
  3. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 19.12.2015, 04:54
  4. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 18.12.2015, 17:01

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •