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Bausparkassen plündern Notfallfonds
... Es geht nun ans Eingemachte. Und das heißt konkret: an ein Vehikel, das sich "Fonds zur bauspartechnischen Absicherung" (kurz: FtbA) nennt. Es ist eine Art Sicherheitspolster für schlechte Zeiten. Ein Blick auf die Zahlen ist erschreckend: Ende 2014 weist der FtbA noch über 2,2 Milliarden Euro aus. Ende 2016, das zeigt eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen, sind es nur noch 1,3 Milliarden Euro.
Zu einzelnen Anbietern äußert sich das Finanzministerium zwar nicht. Allerdings lassen sich die Zahlen aus den Geschäftsberichten herauslesen, die in den vergangenen Wochen nach und nach im Bundesanzeiger veröffentlicht wurden. Allein Schwäbisch-Hall hat demnach vergangenes Jahr 350 Millionen Euro aus dem FtbA entnommen. Bei Wüstenrot waren es 82 Millionen Euro, bei der BHW 68 Millionen Euro. Der Fonds, so scheint es, wird momentan regelrecht geplündert. Doch was hat das zu bedeuten?...
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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18.08.2017, 08:26 #2
AW: Bausparkassen plündern Notfallfonds
Wenn die Bausparkassen in diesem Tempo weiter ihren Fonds plündern, ist er in wenigen Jahren leer.
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