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    Die Glücksritter aus Afrika kommen

    Früher nannte man Glücksritter im gleichen Atemzug wie Gelegenheitsdiebe und Banditen, aber die Zeiten sind lange vorbei. Inzwischen nennt man die Afrikaner in einem Atemzug mit Flüchtlingen und Schutzsuchenden und trifft dies nicht zu, helfen die Grünen weiter: Klimaflüchtlinge.

    Syrer stellen nur noch einen kleinen Anteil. Schon im Jahre 2015 stammten die Flüchtlinge, die über die zentrale Mittelmeerroute nach Italien kommen, vornehmlich aus afrikanischen Staaten wie Eritrea, Nigeria, Somalia, Sudan, Gambia, Mali und Senegal. Dieser Trend ist in den letzten Jahren noch deutlicher geworden. 2017 stammen die Flüchtlinge, die nach Italien gebracht werden, vornehmlich aus Nigeria (14,8%), Guinea (9,6%), von der Elfenbeinküste (9,0%) und aus Bangladesh (8,6%). Erst an fünfter Stelle kommen Flüchtlinge aus Syrien (6,5%).

    Die Migranten sind im Vergleich zu denen, die über die Türkei nach Griechenland gelangen, jünger: Drei Viertel sind zwischen 18 und 29 Jahren. Sie sind in der Regel alleine unterwegs und haben eine „sekundäre Schulbildung“, d.h. sie hatten bereits vor ihrer Flucht einen Arbeitsplatz und suchen nun einen besseren in Europa. Es sind keine „spontanen“ Flüchtlinge, die versuchen, einer aktuellen Notlage zu entkommen. Oft haben sie eine jahrelange Geschichte der Migration hinter sich. So hatten viele Flüchtlinge aus Eritrea vor ihre Flucht bereits in Ägypten oder Libyen gearbeitet. Flüchtlinge aus Afghanistan hatten oft jahreslang im Iran gelebt, ehe sie den Versuch wagten, über Libyen nach Italien aufzubrechen.

    Glücksritter haben keine genauen Vorstellungen außer der Gelegenheit, die sie ergreifen möchten. Es ist ja keine Qualifikation und kein Beruf nötig, um das tägliche Brot auf den Tisch zu bekommen (sogar mit dem Fleisch für die reichen Leute) und zu Wohnungen mit Heizung, fließend kaltem und warmen Wasser und einer eigenen Toilette mit Wasserspülung IN der Wohnung. Und da wären noch die Gerätschaften, die man aus Erzählungen kennt und die so etwas wie die Märchen aus dem Paradies sind: Eine Maschine, die die Wäsche wäscht, ein Herd in der Wohnung, der angeht, wenn man einen Schalter dreht, und und für den man kein Holz und keine Kohle benötigt, ja, vielleicht sogar eine Mikrowelle, eine Badewanne oder eine Dusche, eine warme Wohnung, wenn man einen Schalter aufdreht, eine weiche Matratze, in der man schläft wie ein Stammesfürst oder ein König, ein steinernes Haus, vielleicht sogar mit Aufzug, Möbel, die man vorher nur vom Hörensagen kannte...

    Überraschend fanden die Autoren der Studie, dass viele der Flüchtlinge keine Vorstellungen davon hatten, wohin sie wollten und was sie in Europa erwartete, sie waren „auf gut Glück“ aufgebrochen und orientierten sich an Gerüchten und dem, was ihnen unterwegs erzählt wurde.

    Science files klagt, dass die Studie die einzige Untersuchung ist, die sie ausfindig machen konnten. Offenbar gibt es kein großes Interesse daran, genaue Daten über die Lage zu erfassen.
    http://www.freiewelt.net/nachricht/d...rden-10071747/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Die Glücksritter aus Afrika kommen

    Und viele gutgenährte, fleißige, harmlose Ureinwohner, die nur darauf warten mal tüchtig " gemolken " zu werden! :-) ( erzählt man sich in später Stunde vor Lagerfeuern ).

  3. #3
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    AW: Die Glücksritter aus Afrika kommen

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    Und viele gutgenährte, fleißige, harmlose Ureinwohner, die nur darauf warten mal tüchtig " gemolken " zu werden! :-)
    Ich erinnere: Bis zum 19. Juli haben deutsche Arbeitnehmer nur für die Begleichung der Steuern und Abgaben gearbeitet.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    An die 7 Monate arbeiten wir statistisch gesehen für Steuern, Beiträge und Abgaben. Gerade Abgaben werden benutzt, um die Staats- und Abgabenquote künstlich niedrig erscheinen zu lassen. Tatsächlich ist sie derzeit so hoch wie nie zu vor.



    Vom 1. Januar bis vergangenen Dienstag Punkt 14 Uhr 44 mussten wir nur für das Finanzamt arbeiten – errechnet der Bund der Steuerzahler. Aber tatsächlich schuften wir sogar annähernd bis Ende Juli für den Staat. Der Grund: Immer mehr Steuern werden als harmlose Abgaben getarnt. Im Endeffekt sind es trotz aller Rabulistik – Steuern – Leistungen ohne direkt erkennbare Gegenleistung.

    Die geschönte Abgabenstatistik

    Denn in der Rechnung des Steuerzahlerbundes fehlen 32 Abgaben – die allerdings trotzdem sorgfältig aufgelistet werden. Durch sein vorsichtiges Vorgehen versucht der Steuerzahlerbund, seine Glaubwürdigkeit zu erhöhen, ein ehrenwertes Unterfangen, das aller Mühe wert ist: Und so werden einige dicke Brocken versteckt:

    4,6 Milliarden für LKW-Maut (die nicht für Straßen, sondern einfach so ausgegeben wird, nachdem sie auf dem Staatskonto eingegangen ist).
    Größter Posten ist die EEG-Umlage (in diesem Jahr erwartungsgemäß 26 Milliarden) für die teuren Erneuerbare Energien; dazu rund 475 Mio. sogenannte KWKG-Umlage für das Kraft-Wärme-Koppellungsgesetz – bezahlt für den Ausgleich nicht-effizienter, aber politisch beliebter Anlagen.
    Es folgt die Offshore-Haftungsumlage, das sind rund 800 Mio wofür? „Die Ermittlung der Aufschläge auf die Netzentgelte basiert zum einen auf den prognostizierten wälzbaren Kosten aus Entschädigungszahlungen an Betreiber von Offshore-Windparks für das Jahr 2016. Die Prognose wurde auf Basis eines komplexen, eigens entwickelten und wissenschaftlich begleiteten Simulationsmodell vorgenommen,“ lautet die Erklärung. Versuchen Sie nicht, es zu verstehen. Die Windkraftlobby weiß, wie sie abkassiert – in diesem Fall Ausgleich für Strom, der mangels Netz nicht an die Steckdose kommt; Phantomstrom nennt das die neue Lügensprache der Energiewende.
    Wenn Sie dann noch Geld haben, kommt die §-19-Umlage, (über 600 Mio.) die fällig wird, weil Sie und ich Großstromverbraucher dafür entschädigen müssen, dass sie weniger Strom verbrauchen.
    2016 machten die staatlichen Abgaben 54,1 Prozent des Strompreises aus; 1998 betrug ihr Anteil lediglich 23,8 Prozent. Es zeigt, was passiert, wenn der Staat auf Wirtschaft macht: Es kostet. Und zwar Tag für Tag, Jahr für Jahr noch mehr.
    Am Ende werden die Wälder für Windräder abgeholzt, wofür dann vom Endverbraucher eine Waldschadensabgabe zahlt, wie auch immer.

    Till-Schweiger-Subventionen

    Andere kleine Brocken:

    Die Filmabgabe, die braucht man, um so traurige Gestalten wie Till Schweiger zu Weltstars aufzublasen, jedenfalls, was die Größe ihrer Villa betrifft.
    In NRW und Berlin wirkt eine Reit-Steuer.
    Bundesweit wird die Feldesabgabe fällig, wenn Sie nach Öl oder Kohle forschen.
    Fast 1 Milliarde Euros werden als Lizenzgebühren für den Grünen Punkt fällig.
    Fachleute nennen das ganze bunte Kassieren „Quasisteuern“. In amtlichen Statistiken werden Quasi-Steuern nicht vollständig dargestellt. Dies liegt unter anderem daran, dass die Einnahmen aus manchen Quasi-Steuern nicht in öffentliche Haushalte fließen. Die Abgrenzung ist daher nicht trennscharf und nicht abschließend.
    Das wissenschaftliche Institut des Bundes der Steuerzahler klassifiziert letztlich 32 Abgaben als derartige Quasi-Steuern. Ihr kassenmäßiges Aufkommen belief sich 2014 auf rund 49 Mrd. Euro. Das ist erheblich – das Gesamtsteueraufkommen nach der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung beläuft sich auf rund 703 Milliarden.

    So „wird die tatsächliche Abgabenbelastung verschwiegen“, sagt Steuerzahlerpräsident Reiner Holznagel. Offiziell sind es 53% von jedem Euro, der durch die vielen großen und kleinen Hände des Staates fließen – faktisch nähern wir uns der 60-Prozent-Grenze.

    „Es ist deshalb Zeit, dass über diese hohe Belastung diskutiert wird. Wenn deutlich mehr als die Hälfte von unserem Einkommen weggenommen wird, ist das ein großer Eingriff in die Freiheit der Bürger und Betriebe,“ so der Steuerzahlerpräsident.
    Bloß kein Streit! Dann wird es noch teurer

    Streit gibt es in Bayern gerade um die „Straßenausbaubeitragsabgabe“ – damit müssen Anwohner für frischen Asphalt vor ihrem Haus blechen. Bitte nicht zu verwechseln mit Erschließungsbeiträgen, Ausbaubeiträgen, Anschlussbeiträgen oder besonderen Wegebeiträgen; der Erfindungsreichtum beim Abkassieren ist grenzenlos, ihre Verwaltung teuer und kompliziert, was wiederum eine Erhöhung der Beiträge erforderlich macht.

    Derzeit verhandeln in Bayern die Kommunen mit dem Land über die Ausgestaltung. Allein dadurch werden wieder Beamte gebunden, die teuer bezahlt werden müssen: Ein System, das sich selbst erhält und sich dabei ständig ausdehnt.

    Auffällig ist, wie sich das System verselbständig hat: Schockbilder auf Zigarettenpackungen und aus Bayreuth: Dort schließt der Rauch-Konzern BAT (HB, Lord, KIM, Lall Mall) seine letzte Zigarettenfabrik in Deutschland. Weil die Schockbilder wirken, wird weniger geraucht, so BAT-Chef Ralf Wittenberg. Weil die Produktion nach Osteuropa verlagert wird, so Gewerkschaftschef Michael Grundl.

    Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner kommt zum Krisengespräch. Rauchen für Arbeitsplätze? Die Tabaksteuer bringt 15 Milliarden. Ein paar Peanuts werden jetzt in eine Transfergesellschaft investiert. Gesundheit hat ihren Preis; irgendwo steigen erneut die Steuern.
    Und es geht erst richtig los. Garantiert.

    Trotzdem wollen Grüne und SPD um Jürgen Trittin Vermögen stärker besteuern. Klingt gut. Aber Politiker kriegen bis zu 2 Millionen an Pension – und rechnen sich arm: Ihre dicke Kohle kommt ja vom Staat wie beim Harzer, und nicht vom eigenen Konto. Handwerker, die diesen Betrag aus selbstverdientem, schon versteuerten Geld für´s Alter ansparen, gelten als Reiche und sollen noch mal blechen, wenn es nach der neuen Wunschkoalition der Linken geht, der sich erfahrungsgemäß innerhalb weniger Wochen auch die CDU anschließt.

    „Ein Handwerker mit 2 Millionen auf dem Vorsorgekonto ist ein böser Reicher, ein Politiker mit Pensionsansprüchen in gleicher Höhe ist ein armer Wicht. Man muss sich die Verhältnisse halt nur zurechtzubiegen wissen“, spottet Hugo Müller-Vogg.

    Merke: Politik ist, andere für dich bezahlen lassen. Probier´s mal in der Kneipe …
    https://www.tichyseinblick.de/tichys...rst-ende-juli/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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