Am Freitagabend gegen 21 Uhr gab es im Illegalenheim in der Bautzener Flinzstraße wieder einmal ein Psychodrama mit Großevent für Polizei und Rettungskräfte. Ein 21-jähriges, vermutlich von staatlich legitimierten Schleppern vor der libyschen Küste aus akuter Rundumversorgungsnot gerettetes libysches Goldstück drohte vom Dach der Unterkunft zu springen. Mit dabei hatte er die serienmässige Ausstattung der Eindringlinge: ein Messer, mit dem drohte er sich selbst zu verletzen. Der Mann sollte eigentlich schon am Mittwoch in eine Unterkunft in Dresden übersiedeln. Er war an den „Rangeleien“ am Kornmarkt mit Einheimischen beteiligt und da auch vergangene Woche vorläufig festgenommen worden. Da er wohl auch sonst dazu neigte zu randalieren hatte das Landratsamt Bautzen die Verlegung beschlossen.
Quelle: PI

Warum, in aller Welt, respektierte man den Wunsch dieses Goldstücks nicht?