Medien berichten über Flüchtlinge vor allem als Gewalttäter

[Turmfalke]

Deutschlandfunk berichtet:

Medien berichten über Flüchtlinge vor allem als Gewalttäter

Der Medienwissenschaftler Thomas Hestermann hat eine zunehmend einseitige Berichterstattung über Flüchtlinge beklagt.
Er sagte im Deutschlandfunk, Ausländer seien als mutmaßliche Gewalttäter in den Fokus gerückt. Dagegen werde über die wachsende Gewalt gegen Migranten kaum noch berichtet. Erfolgsgeschichten von Flüchtlingen seien noch seltener zu finden. Zu diesem Ergebnis sei er in einer Studie gekommen, für die er zwischen Januar und April dieses Jahres 283 Artikel in überregionalen Zeitungen sowie 81 Fernsehbeiträge analysiert habe, erklärte Hestermann.

Auffällig sei, dass in der Berichterstattung vor allem die Politik zu Wort komme, die Geflüchteten selbst aber kaum. Das liege nicht nur an Sprachbarrieren. Journalisten hätten ihm oft gesagt, dass Recherchen vor Ort wegen des Aufwandes oft unterblieben. Da bleibe dann nur "die schnelle Geschichte" über die Pressekonferenz und das politische Statement, das man schnell abschreibe, kritisierte der Medienwissenschaftler.

Zudem wird seinen Angaben zufolge mehr auf die Täter als auf die Opfer geschaut. Reporter führten als Grund dafür oft Zwänge an und argumentierten, das Publikum wolle wissen, ob ein Tatverdächtiger Ausländer oder Deutscher sei, erläuterte Hestermann. Doch Journalisten sollten sich fragen, warum dies nicht bei den Opfern erwähnt werde oder warum über Attacken gegen Asylbewerberheime kaum noch berichtet werde.

http://www.deutschlandfunk.de/studie...news_id=775292

[Clark]

...hat eine zunehmend einseitige Berichterstattung über Flüchtlinge beklagt.

Da hat er absolut recht, nur leider nicht so, wie er sich das zusammenreimt, da die "Flüchtlinge" ja alle als lieb, brav, hochbegabt und fleißig dargestellt werden.

Dagegen werde über die wachsende Gewalt gegen Migranten kaum noch berichtet.

Mangels Ereignissen . . .

...oder warum über Attacken gegen Asylbewerberheime kaum noch berichtet werde.

Weil sie zu 95% von den Bewohnern ausgehen und dies zu erwähnen, politisch nicht erwünscht ist.

[Clark]

...hat eine zunehmend einseitige Berichterstattung über Flüchtlinge beklagt.

Da hat er absolut recht, nur leider nicht so, wie er sich das zusammenreimt, da die "Flüchtlinge" ja alle als lieb, brav, hochbegabt und fleißig dargestellt werden.

Dagegen werde über die wachsende Gewalt gegen Migranten kaum noch berichtet.

Mangels Ereignissen . . .

...oder warum über Attacken gegen Asylbewerberheime kaum noch berichtet werde.

Weil sie zu 95% von den Bewohnern ausgehen und dies zu erwähnen, politisch nicht erwünscht ist.

[Realist59]

Also soll noch mehr gelogen werden? Es kann nicht über Erfolgsgeschichten berichtet werden, wenn es sie nicht gibt. Und wenn Ausländer nur negativ auffallen, dann kann jede positive Geschichte nur eine Lüge sein.

[Cherusker]

Also soll noch mehr gelogen werden? Es kann nicht über Erfolgsgeschichten berichtet werden, wenn es sie nicht gibt. Und wenn Ausländer nur negativ auffallen, dann kann jede positive Geschichte nur eine Lüge sein.

Sie nennen es nicht Lüge und halten es für Kreativität.