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Hits: 1708 | 02.08.2017, 06:21 #1
Moderne Linke: Religionskritik ist gut – so lange es nicht den Islam betrifft - Contra Magazin
Moderne Linke: Religionskritik ist gut – so lange es nicht den Islam betrifft
Contra Magazin
Wer gegen die katholische Kirche oder irgendwelche christlichen Sekten agitiert, darf auf Unterstützung der modernen Linken hoffen. Aber wehe, man kritisiert den Islam. Von Michael Steiner. Die moderne, progressive Linke gilt als säkular.
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AW: Moderne Linke: Religionskritik ist gut – so lange es nicht den Islam betrifft - Contra Magazin
Die moderne, progressive Linke gilt als säkular. Selbstbestimmung, Meinungsfreiheit, Frauen- und Menschenrechte gelten den Linksliberalen eigentlich als Grundpfeiler der eigenen Ideologie. Doch in immer mehr Bereichen weichen diese offenen Grundsätze einem starren dogmatischen Denken. Ein Verrat an den eigenen Prinzipien also
ich meine, genausgut könnte der Autor sich auch auf die Selbstdarstellung der angebliche 'rechten' Zwillingsbrüder der Restsozialisten zurückziehen. Das würde ein ähnlich rosiges Bild erzeugen.
Tatsächlich klebt an jedem Grünen und Roten des Blut der 172 Millionen Menschen, die eben gerade durch die konsequente Durchsetzung der auf den von studierten Intellektuellen ausgeheckten äffisch-primitiven Menschen-, Gesellschafts- und Weltbildern beruhenden 'Zielvorstellungen' aka 'konkrete Utopien' (ein von verfassungsfeindlichen Linksradikalen favourisierter Begriff der von dort aus die grüne Partei eroberte) zustandekam. Der Sozialismusbegriff des klassischen Sozialdemokraten unterschied sich kaum bis gar nicht vom bolschewistischen, wie György Konrád u. Iván Szelényi vor über 30 Jahren verpetzten. Einzig, der Sozialdemokrat machte stets eine Rückzieher, wenn es um die Wurst ging, da er das Blutbad erahnte, welches geschehen würde. In den Parlamentssessel furzen zog er stets vor, denn hauptsache nicht malochen müssen und trotzdem das Leben des Priviligierten führen.
Und die moderne, progressive Linke? Unschuldslämmer?
Nun, bisher konnte sie sich noch nicht an die Macht schwingen, um ihr Blutbad anzurichten, aber jedermann kann am Hass erkennen, der von diesen gefährlichen Neurotikern ausgehend, die legeren Eltern der Demo-für-alle genauso trifft, wie AfD Politiker und Pegida-Wandersleut (wobei einzig durch enormen Polizeischutz verhindert wird, dass brave Eltern von einem stinkenden Extremistenpack krankenhausreif geprügelt oder gar gemordet werden), das diese blutrünstigen Hasser des heterosexuellen weißen Mannes einmal ein Blutbad anrichten werden, gegenüber denjenigen sich die Lenin/Stalin/Hitler/Mao/Pol Pot nachträglich als reinste Waisenknaben entpuppen würden.
Bereits der liberale Ökonom Ludwig von Mises entlarvte Linke und den Sozialismus als Geisteskranke bzw. eine Geisteskrankheit:
Der Neurotiker kann das Leben in seiner wahren Gestalt nicht ertragen. Es ist ihm zu roh, zu grob, zu schlecht. Um es sich erträglich zu gestalten, will er nicht wie der Gesunde „allen Gewalten zum Trutz sich erhalten“; das wäre seiner Schwäche fremd. Er flüchtet in eine Wahnidee. Die Wahnidee ist, nach Freud, „selbst etwas Erwünschtes, eine Art Tröstung“; sie ist gekennzeichnet durch „ihre Resistenz gegen logische und reale Angriffe“. Es genügt daher keineswegs, sie dem Kranken durch überzeugende Beweise ihrer Unsinnigkeit ausreden zu wollen; um zu genesen, muß der Kranke selbst sie überwinden, er muß verstehen lernen, warum er die Wahrheit nicht ertragen will und zum Wahne seine Zuflucht nahm...
...Der Neurotiker klammert sich an seine Lebenslüge, und wenn er vor die Wahl gestellt wird, entweder ihr oder dem logischen Denken zu entsagen, zieht er es vor, die Logik zu opfern. Denn das Leben wäre ihm unerträglich ohne den Trost, den er in der sozialistischen Idee findet. Sie zeigt ihm, daß die Fehler, die seinen Mißerfolg verschuldet haben, nicht in seiner Person, sondern in dem Gang der Welt liegen, hebt damit sein gesunkenes Selbstbewußtsein und befreit ihn vom quälenden Minderwertigkeitsgefühl. Wie der gläubige Christ das Mißgeschick, das ihm auf Erden widerfuhr, leichter hinnehmen konnte, weil er an eine Fortsetzung der individuellen Existenz in einem besseren Jenseits hoffte, in dem die, die auf Erden die Ersten gewesen waren, die Letzten sein werden und die Letzten die Ersten, so ward für den modernen Menschen der Sozialismus zum Elixier gegen irdisches Ungemach.“https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona
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