Schon oft gelesen, aber seltenst gleich in der Überschrift thematisiert.

Muslimische Männer betreuen eben keine Kinder. Das müssen deutsche Betreuerinnen organisieren.

Deutschkursus mit Kinderbetreuung für Frauen

urch Spendenmittel einer Stiftung konnte in der Hansestadt Attendorn speziell für Frauen ein Deutsch-Sprachkursus mit gleichzeitiger Kinderbetreuung durchgeführt werden. Durch Spendenmittel einer Stiftung konnte in der Hansestadt Attendorn speziell für Frauen ein Deutsch-Sprachkursus mit gleichzeitiger Kinderbetreuung durchgeführt werden.


Für Flüchtlinge gibt es bereits ein breites Angebot an Deutschkursen, die jedoch meistens außerhalb von Attendorn stattfinden. Eine gleichzeitige Kinderbetreuung zum Sprachunterricht findet fast nur bei Angeboten statt, die durch ehrenamtliche Helfer durchgeführt werden. Durch Spendenmittel aus einer Stiftung wurde daher jetzt in Attendorn speziell für Frauen ein Sprachkursus mit Kinderbetreuung ins Leben gerufen.




Denn besonders für die Mütter von kleinen Kindern ist es schwierig, Deutsch zu lernen. Es gibt nicht genügend Kindergartenplätze und eine Kinderbetreuung wird nur selten angeboten. Schon eine Zugfahrt nach Olpe, wo weitere Sprachkurse stattfinden, ist mit Kindern für eine Mutter ohne gute Sprachkenntnisse eine Herausforderung.


Neben der finanziellen Unterstützung durch eine Stiftung wurde das Angebot auch durch das Mitwirken anderer Stellen und durch die Koordinierung der Stadtverwaltung Attendorn möglich. Während der Katholische Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Olpe der Caritas „InVia“ den Sprachkurs durchführte, stellte das Jugendzentrum Attendorn die Räumlichkeiten zur Verfügung und übernahm die Betreuung der Kinder. Auch die „Bufdis“ der Hansestadt Attendorn wurden in dieses Projekt eingebunden.
17 Frauen und 27 Kinder waren Anfang Mai zum Start des Deutschkurses im Jugendzentrum Attendorn erschienen. Als Dozentin konnte Suzan Taskan gewonnen werden.


Nach Beendigung des mehrwöchigen Kurses mit insgesamt 19 Unterrichtseinheiten war bei allen Beteiligten das Bedauern groß. Denn den teilnehmenden Frauen war nicht nur der Spracherwerb, sondern auch der Austausch innerhalb der Gruppe wichtig.
Katrin Luers, die sich im Attendorner Rathaus unter anderem um die Betreuung der Flüchtlingsfamilien kümmert, zieht ein positives Fazit: „Die große Zahl an Teilnehmerinnen zeigt, dass wir mit diesem Angebot eine Lücke füllen konnten.“


Da die Nachfrage so groß war, das leider nicht alle Anmeldungen für diesen Kursus berücksichtigt werden konnten, wünscht sich die Hansestadt Attendorn eine Wiederholung des Kurses.
https://www.wp.de/staedte/kreis-olpe...211431885.html

Man muss schon sehr dämlich sein, den Flüchtlingen hier auch noch das letzte Mindestmaß an eigenständiger Organisation und der Erledigung normaler familiärer Pflichten abzunehmen.