Nun werden 18,6 Millionen Migranten genannt, was aber noch beschönigend klingt, denn es sind ja schon einige mehr. Unberücksichtigt bleibt auch die Alterszusammensetzung. Je jünger die Bevölkerung ist, desto höher ist der Migrantenanteil.

Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund auf rund 18,6 Millionen gestiegen

Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf rund 18,6 Millionen gestiegen. Das ist ein Zuwachs um 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein neuer Höchststand, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Zugleich ist dies der stärkste Zuwachs überhaupt seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005.


Der große Anstieg ist demnach vor allem auf die hohe Zuwanderung in den Jahren 2015 und 2016 zurückzuführen.
Und auch hier gilt: Es wurde offenbar nicht jeder Afrikaner in Deutschland statistisch erfaßt:

Auch die Zuwanderung aus Afrika gewinnt an Bedeutung. Rund 740.000 Menschen sind afrikanischer Herkunft, das sind gut 46 Prozent mehr als im Jahr 2011. Die Türkei ist nach wie vor mit Abstand das wichtigste Herkunftsland, hat aber in den vergangenen Jahren an Bedeutung verloren.
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