Warum mittelständige und kleine Firmen oft Befürworter der offenen Grenzen sind.

Ein weiterer Grund wird nicht explizid genannt, deutet sich aber an. Da die Aufträge im Rahmen von Ausschreibungen vergeben werden und die Einstellung von Flüchtlingen und Migranten manchmal Voraussetzung für die Teilnahme an einer solchen Ausschreibung ist, in jedem Fall aber Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an einer Ausschreibung, werden eben auch immer mehr Unternehmen gewonnen, die Quotenflüchtlinge in ihren Unternehmen unterbringen. Da auch Praktika zählen, die zudem für die Unternehmer komplett umsonst sind und nur den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern zur Last fallen, werden auch gerne Praktikanten eingestellt. Da man aber auch über einen längeren Zeitraum eine zuverlässige Quote erfüllen sollte - ein Praktikant bleibt ja nur ein paar Wochen, sofern sich sein Praktikum nicht über Sonderprogramme (die gibt es auch!) verlängern läßt, sollte schon der eine oder andere reguläre Arbeitsplatz her. Hier hilft einerseits das Arbeitsrecht, mit dem sich Arbeitsverhältnisse befristen lassen und andererseits wieder ein Förderprogramm der Bundesagentur für Arbeit, dessen finanzielles Tätigkeitsvolumen sich aus den Arbeitslosengeldbeiträgen der versicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer speist, und das den Großteil der Lohn- und sonstigen Kosten für den Arbeitgeber übernimmt, Lehrstellen inklusive.
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Auch die Flüchtlinge machen gerne mit, zumindest die, die nicht die geringste Chance auf ein Bleiberecht haben, aber unbedingt einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland erhalten möchten. Ihnen wurde vom Staat zugesichert, für die Dauer ihrer Ausbildung von 3 Jahren nicht abgeschoben zu werden. Anschließend erhalten sie, ohne abgeschoben zu werden, ein weiteres halbes Jahr Zeit, irgendeine Beschäftigung notfalls auch im Rahmen eines Minijob zu finden (der Job muß weder der gelernte sein, noch ausreichen, um den Lebensunterhalt zu finanzieren), um danach weitere zwei Jahre sicher in Deutschland bleiben zu können. Macht also dann zusammen 5 Jahre. Und dann geschieht - simsalabim - das, was Endziel ist: Nach 5 Jahren erhält jeder Ausländer bzw. Migrant ein einklagbares Recht auf einen dauerhaften Aufenthaltstitel in Deutschland. Damit wird jedes Asylverfahren obsolet und eine Ausweisung oder Abschiebung kommt nicht mehr in Frage.

Nun aber zurück zu den Firmen. Man sieht, sie profitieren von der Flüchtlingsflut:

Flüchtlingsunterkunft
Arbeiten an örtliche Firma vergeben



Eppelheim.Die Arbeiten, die im Zusammenhang mit der Sanierung des Hauses in der Wernher-von-Braun-Straße 13 stehen, hat der Gemeinderat einstimmig an die Firma Armin Schmitt Haustechnik aus Eppelheim vergeben. Der Betrieb hatte ein Angebot über 108 156,23 Euro abgegeben, es war das günstigste von insgesamt drei Angeboten.


Das Gebäude wird zu einer Unterkunft für Flüchtlinge umgebaut. Der Auftrag umfasst Arbeiten an Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen, an Heizanlage und der zentralen Warmwassererwärmungsanlage und an raumlufttechnischen Anlagen, außerdem Fensterbau-, Trockenbau- und Rohbauanlagen.
https://www.morgenweb.de/schwetzinge...d,1088905.html