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  1. #1
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    Höfe-Tour speziell für Flüchtlinge

    Höfe-Tour speziell für Flüchtlinge

    Integrationsbeauftragte und Landwirtschaftskammer arbeiten zusammen. Es handelt sich um eine ganztägige Tour.
    Dötlingen/Wildeshausen Es geht um die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten in der Landwirtschaft und die „grünen Berufe“. Mit einem Bus werden fünf landwirtschaftliche Betriebe in der Gemeinde Dötlingen besucht und besichtigt. Das „Besondere“ an dieser Höfe-Tour am 31. Juli: Die Teilnehmer an dieser Rundfahrt sind Menschen mit Fluchthintergrund aus der Gemeinde Dötlingen und der Stadt Wildeshausen. Sie interessieren sich für Berufe in der Landwirtschaft. Die Tour wird veranstaltet von der Integrationsbeauftragten im Landkreis Oldenburg, Ute Frankenfeld, und der Willkommenslotsin der Landwirtschaftskammer, Lydia Vaske.


    Die Höfe-Tour soll ein Beitrag sein, Integration zu leben, und einheimische Arbeitgeber und Menschen, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind, zusammenzubringen. Der Veranstaltung am Montag kommt Pilotcharakter im Landkreis Oldenburg zu. Daher sind auch die Flüchtlingssozialarbeit der Diakonie Delmenhorst/Oldenburg-Land und der Ehrenamtsverbund „Willkommen in Wildeshausen“ mit von der Partie, ebenso die Gemeinde Dötlingen. Auch der Kreislandfrauenverband Oldenburg, Ausbildungsberater der Landwirtschaftskammer, das Jobcenter Landkreises Oldenburg und die Agentur für Arbeit sind vertreten. Zwei Sprachmittler für Farsi und Arabisch machen das Begleiterteam perfekt.


    Rund sechs Stunden sind für die Tour veranschlagt. Auf der Reiseplanung stehen der landwirtschaftliche Betrieb Oltmann in Dötlingen, Staudengärtnerei Schachtschneider in Neerstedt, Betrieb Stuhr in Rhade, Lohnunternehmen Kuhlmann in Neerstedt sowie abschließend der Hof von Uwe Abel in Grad mit Café.


    Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich direkt vor Ort über die verschiedenen Arbeitsbereiche in der Landwirtschaft zu informieren, heißt es.
    https://www.nwzonline.de/oldenburg-k...039190419.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Höfe-Tour speziell für Flüchtlinge

    Das ist gut so. Dann wissen die Betreffenden endlich, wo etwas zu holen ist, und man erspart ihnen die Frustration unergiebiger Einbrüche.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Höfe-Tour speziell für Flüchtlinge

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Das ist gut so. Dann wissen die Betreffenden endlich, wo etwas zu holen ist, und man erspart ihnen die Frustration unergiebiger Einbrüche.
    Ich finde es auch gut, wie sich die Bundesanstalt für Arbeit und das Landwirtschaftsministerium und die Arbeitgeber um eventuell zukünftige Arbeitnehmer interessieren und wie sie sich engagieren. Das tun sie sonst nie.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Höfe-Tour speziell für Flüchtlinge

    Arbeit in der Landwirtschaft? Kein sogenannter Flüchtling dürfte länger als eine Woche durchhalten. Das einzige, was die an der Landwirtschaft interessiert, sind die Ziegen und Schafe.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5

    AW: Höfe-Tour speziell für Flüchtlinge

    Werden noch Schweinehirten gesucht?
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  6. #6

    AW: Höfe-Tour speziell für Flüchtlinge

    Oder Arbeiten im Forstbetrieb:



    KIRRUNG FÜR SCHWARZWILD
    1
    |
    © srva 2004
    KIRRUNG FÜR SCHWARZWILD
    DEFINITION
    Unter Kirrung versteht man einen genau festgelegten Ort, wo Nahrung in kleinen Mengen aus-
    gelegt wird, um die Wildschweine anzulocken und zu bejagen.
    ZIELE
    Das Ziel einer Kirrung besteht darin, den Abschuss von Wildschweinen zu ermöglichen oder zu
    vereinfachen und damit die Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen zu verringern. Der Zweck
    der Kirrung besteht hingegen weder in einer Fütterung der Tiere noch darin, sie vom Eindringen
    in die Landwirtschaftszone abzuhalten.

    http://wildschwein-sanglier.ch/pdf/kirrung_d.pdf
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  7. #7
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    AW: Höfe-Tour speziell für Flüchtlinge

    Unter dem Stichwort "Saisonkräfte"....

    Saisonkräfte
    Flüchtlinge nutzen Infotour über Höfe


    Flüchtlinge haben sich gestern sich über „Grüne Berufe“ informiert. Für Betriebsleiter ist Zuverlässigkeit ein wichtiges Einstellungskriterium.
    Warum erwähnt wird, dass Zuverlässigkeit ein wichtiges Einstellungskriterium ist, erschließt sich mir nicht. Und dann schon gar nicht in diesem Zusammenhang.

    Um sich über die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten in Gartenbau, Land- und Hauswirtschaft zu informieren, führten gestern 30 Geflüchtete eine Höfetour im Oldenburger Land durch. Die aus Sudan, Iran, Irak, Syrien und Afghanistan stammenden Männer und Frauen besichtigten auf ihrer Bereisung zwei landwirtschaftliche Betriebe, eine Gärtnerei, ein Lohnunternehmen und ein Hofcafé.

    Bei seiner Begrüßung hob Kreislandwirt Jürgen Seeger die Bedeutung von Arbeit als Aspekt einer gelingenden Integration hervor. Im besten Fall könne daraus eine Win-win-Situation für die geflüchteten Menschen und die Betriebe werden. „Die einen werden in die Lage versetzt, eine eigene Existenz aufzubauen, die anderen bekommen gute Arbeitskräfte auf einem nahezu leergefegten Arbeitsmarkt“, sagte Seeger.
    Die Win-Win-Situation für Landwirte und (überwiegend männliche) Flüchtlinge aus den fremden, bildungsnahen Kulturnationen kann etwas näher erläutert werden. Sofern die Bildungsbürger aus dem Oriente eine Ausbildung auf einem Hof machen, sind sie für den Landwirt quasi umsonst, weil fast der ganze Lohn und noch zusätzliche Kosten von der Versicherungsanstalt für die Arbeitnehmer, die Arbeitslosigkeit im Falle einer zuvor ausgeübten, jahrelangen Beschäftigung, absichert, übernommen wird, der Bundesanstalt für Arbeit.
    Für die Kulturbürger aus dem Orient bedeutet eine Ausbildung ein garantiertes Bleiberecht, das in ein unbegrenztes Aufenthaltsrecht mündet. Der Asylantrag wird damit hinfällig. Das geht so: Während ihrer dreijährigen Ausbildung haben die Orientalen volles Bleiberecht. Nach der Ausbildung wird ihnen ein weiteres halbes Jahr Aufenthaltsrecht zur Suche nach einer Arbeitsstelle gewährt. Diese Arbeitsstelle muß nicht in ihrem erlernten Beruf sein und sie muß auch nicht die Lebenshaltungskosten decken, kann also durchaus ein Minijob sein, der dann vom gemeinen Steuerzahler aufgestockt wird. An dieses halbe Jahr schließen sich weitere 1 1/2 Jahre an, in denen die Orientalen ein Aufenthaltsrecht für ihre Berufstätigkeit gewährt wird. Und dann sind, sofern alles planmäßig läuft, die Hürden hängen ja nicht allzu hoch, die 5 Jahre um, nach denen ein Ausländer in Deutschland ein verbrieftes und einklagbares Recht auf einen unbefristeten Aufenthalt in Deutschland hat.

    Wenn das keine Win-Win-Situation ist!

    Nun aber begeht die Zeitung einen folgenschweren Fehler. Sie schreibt in einer Zwischenüberschrift von den guten Erfahrungen mit Flüchtlingen, die die Landwirte in der Vergangenheit schon gehabt hätten.

    Absicht oder Schluderei? Ich vermute Absicht, um so Begriffe und Bilder fest in den Köpfen der Bürger zu verankern. Feine Manipulation. Die guten Erfahrungen, die die Landwirte machten, beziehen sich auf Saisonarbeiter aus Polen oder osteuropäischen Ländern, die bei der Ernte halfen. Die kamen aber nicht als Flüchtlinge.

    Gute Erfahrungen mit Flüchtlingen

    Wegen der guten Erfahrungen mit Mitarbeitern anderer Nationalitäten ist Gerold Stuhr auch offen für geflüchtete Menschen. Der Landwirt aus dem Dötlinger Ortsteil Rhade zeigte der Reisegruppe bereitwillig seinen Betrieb mit Milchvieh, Ackerbau und Biogas. Grundvoraussetzung für eine Einstellung von Mitarbeitern ist für ihn die Zuverlässigkeit.

    „Die fachlichen Dinge und auch die Sprache kann man lernen“, sagte der Landwirt und ergänzte: „Das gilt ganz besonders, wenn man jung ist.“ Auch Stuhr weiß um den Fachkräftemangel in der grünen Branche und ist deshalb an allem interessiert, was ihm auch künftig gute Mitarbeiter sichert.
    Und nun wird die gesamte Prominenz aufgelistet, die die Höfe-Tour finanzierte, organisierte und begleitete. Ein teurer Spaß. Der organisierte Bus ist dann noch der billigste Teil der Unternehmung:

    Bereits dritte Höfetour

    Organisiert wurde die ganztägige Veranstaltung von Lydia Vaske, Willkommenslotsin der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, und Ute Frankenfeld, Integrationsbeauftragte des Landkreises Oldenburg.

    Unterstützt wurde die Höfetour von der Diakonie Delmenhorst Oldenburg Land, dem Ehrenamtsverbund „Willkommen in Wildeshausen“ und der Gemeinde Dötlingen. Auch die Agentur für Arbeit sowie das Jobcenter waren mit dabei. Nach ähnlichen Höfetouren im Landkreis Osnabrück und Raum Hannover war es die dritte Veranstaltung dieser Art.
    https://www.agrarheute.com/dlz/news/...ur-ueber-hoefe
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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