Andere Länder, andere Sitten. Während hierzulande Eltern den Streit ihrer Kinder schlichten, reagieren Väter von Kulturnationen ganz anders, nämlich so.

Nebenbei lernen die Kinderlein auch, dass man vor Polizisten keinen Respekt zu haben braucht, zumindest nicht von der Polizei des Gastgebers.

Hamburg Massenschlägerei in Flüchtlingsheim, Polizist gibt Warnschuss ab

Im Hamburger Stadtteil Fischbek ist es in einer Flüchtlingsunterkunft zu einer größeren Schlägerei gekommen. Die Auseinandersetzung endete laut Polizei erst, als ein Beamter einen Warnschuss abgab.
Was ist passiert? Nämlich das:

In einer Folgeunterkunft für Flüchtlinge im Stadtteil Fischbek hätten sich nach bisherigen Erkenntnissen ein tschetschenischer Junge und ein syrisches Mädchen gestritten, heißt es. Im Verlauf des Streits mischten sich dann die Väter der Kinder ein und gerieten selbst aneinander.



Der Vater des Jungen habe beim Verlassen der Unterkunft damit gedroht, dass er mit einer Gruppe wiederkommen werde. Nachdem die zwischenzeitlich alarmierte Polizei in der Unterkunft eingetroffen sei, hätten plötzlich 30 bis 40 Männer das Gelände betreten.



Die Gruppe ging der Polizei zufolge "schnellen Schrittes" in Richtung der Beamten sowie der Familienmitglieder des syrischen Mädchens. Zwischen beiden Familien soll sich daraufhin eine Schlägerei entwickelt haben, bei der Männer aus der angreifenden Gruppe "mit Stangen und weiteren Schlagwerkzeugen" auf ihre Kontrahenten einschlugen.


Wegen der Heftigkeit der Angriffe auf einzelne Personen habe sich ein Beamter genötigt gesehen, in Nothilfe den Warnschuss abzufeuern, berichtet die Polizei weiter.
Bei der Auseinandersetzung wurden der Polizei zufolge vier Männer im Alter von 22 bis 31 Jahren und eine 15-Jährige verletzt, allesamt aus Syrien. Sie mussten demnach ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Ein 35-jähriger aus Tschetschenien stammender Tatverdächtiger wurde ebenfalls verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert, heißt es. In dem Fall ermittle nun die Kripo.
http://www.spiegel.de/panorama/gesel...ors_picks=true

Wieviel nun der Polizeieinsatz kostet, die Wiederbeschaffung und Reparatur beschädigter Gegenstände, der Notarzteinsatz, die Krankentransporte, die Notfallbehandlungen im Krankenhaus, der stationäre Aufenthalt und die Ermittlungen der Kripo, wurde leider nicht bekanntgegeben.