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    Muslimischer Polizist gibt Kollegin nicht die Hand

    Muslimischer Polizist gibt Kollegin nicht die Hand

    Bei einer Beförderungsfeier im deutschen Montabaur wollte eine Polizistin ihrem Kollegen gratulieren. Doch dieser verweigerte ihr den Handschlag – aus religiösen Gründen.

    Eigentlich sollte es eine Geste der Freundlichkeit sein. Anlässlich einer Beförderungsfeier Ende Mai im deutschen Montabaur will eine Polizistin ihrem Kollegen gratulieren. Doch dieser verweigert ihr den Handschlag – aus religiösen Gründen, wie er sagt. Der Eklat sorgt nun für hitzige Köpfe. Der Polizeibeamte, der sich zum Islam bekennt, wurde vorderhand in den Innendienst versetzt, wie die «Rhein-Zeitung» schreibt.


    Dem Polizisten könnten jedoch noch weitere Konsequenzen drohen. Wie das rheinland-pfälzische Innenministerium mitteilte, wurde gegen den Mann ein Disziplinarverfahren beim Koblenzer Polizeipräsidium eingeleitet. Als Strafmassnahme wäre demnach von einer Rüge bis zu einer Entlassung alles möglich.


    «Verfassungsgemässes Frauenbild ist die Gretchenfrage»



    Für den Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Ernst Scharbach, ist klar, dass die Trennung von Staat und Religion nicht verhandelbar ist. «Wenn unser Kollege aus Koblenz auf einer anderen Behandlung von Menschen nur auf Grund ihres Geschlechtes beharren will, wird er sich entscheiden müssen», sagt er dem Südwestrundfunk. Die Bürger müssten sich darauf verlassen können, dass Polizisten ihr Gegenüber weltanschaulich neutral behandelten. Negative wie positive Diskriminierungen wegen der Ethnie, der sexuellen Orientierung oder der Religion dürften im Staatsbetrieb keine Rolle spielen. «Ein verfassungsgemässes Frauenbild ist die Gretchenfrage für die Treue zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung», sagt Scharbach dem Sender.


    Gemäss der «Rhein-Zeitung» können sich weder die Kollegen noch das Innenministerium erklären, weshalb sich der Polizist so verhalten hatte, keiner hatte mit dieser Reaktion gerechnet. Bisher hatte sich der Beamte immer vorbildlich und professionell verhalten. Die CDU will nun mit einer Anfrage an die Landesregierung wissen, ob es sich dabei um einen Einzelfall handle oder ob noch weitere Fälle bekannt seien, schreibt die Zeitung weiter.

    http://www.20min.ch/ausland/news/sto...-Hand-20860959

    Laut Rhein-Zeitung ist der muslimische Polizist kein Einzelfall:

    Rheinland-Pfalz
    Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag – in Innendienst versetzt


    Eklat bei einer Beförderungsfeier in der Polizeiinspektion Montabaur: Als eine Kollegin dem Polizisten zu seinem Aufstieg gratulieren wollte, verweigerte er ihr völlig unerwartet den Handschlag – aus religiösen Gründen, wie er dem verblüfften Kollegenkreis samt Vorgesetzten erklärte. Sie alle hatten mit der Reaktion nicht gerechnet, weil sich der Beamte bisher vorbildlich und professionell verhalten hatte. Deshalb war er schließlich befördert worden. Inzwischen hat die CDU Hinweise darauf, dass es sich bei dem Polizisten nicht um einen Einzelfall handeln könnte.
    Und deswegen stellt die CDU eine Anfrage, da ihr weitere Fälle dieser Art bekannt sind. Das berichtet der SWR:

    CDU-Anfrage an Landesregierung

    Die CDU will mit einer Kleinen Anfrage wissen, ob es sich um einen Einzelfall handelt. Der CDU-Landtagsabgeordnete Dirk Herber sagte der "Rhein-Zeitung", ihm seien Fälle aus Rheinland-Pfalz bekannt, bei denen Beamte oder Angestellte im öffentlichen Dienst "während ihrer Dienstausübung aus religiösen Gründen Frauen den Handschlag verweigert haben". Daher wolle er von der Landesregierung wissen, welche Vorkommnisse ihr bekannt wurden und wie sie darauf reagiert habe.
    Zwar engagiere sich der Beamte als Prediger in einer muslimischen Gemeinde. Die gelte nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen aber als unauffällig. "Der Beamte wurde als Muslim eingestellt. Er ist kein Konvertit. Er galt bis dato als zuverlässiger und pflichtbewusster Beamter", so Wehner. Bis zu dem Vorfall habe es keine Auffälligkeiten gegeben.
    https://www.swr.de/swraktuell/rp/kol...=SWR.de%20like

    Tja, und hier ergibt sich wieder die Schwierigkeit, mit Tabus umzugehen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Muslimischer Polizist gibt Kollegin nicht die Hand

    Und recht bald wird der Polizist aus "religösen Gründen" Razzien verraten und Verhaftungen sabotieren. Das ist bereits mehrfach geschehen. Muslime gehören nicht in sensible Bereiche des Staates.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Muslimischer Polizist gibt Kollegin nicht die Hand

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Und recht bald wird der Polizist aus "religösen Gründen" Razzien verraten und Verhaftungen sabotieren. Das ist bereits mehrfach geschehen. Muslime gehören nicht in sensible Bereiche des Staates.
    Moslems gehören nicht in dieses Land.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Muslimischer Polizist gibt Kollegin nicht die Hand

    In Belgien wurden ja auch Flughafenmitarbeitern (natürlich muslimische!) die Sicherheitsberechtigungen entzogen, weil man Hinweise hatte, dass sie Waffen durch die Kontrollen schmuggelten. Ein Moslem ist fast überall ein Sicherheitsrisiko.
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: Muslimischer Polizist gibt Kollegin nicht die Hand

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    In Belgien wurden ja auch Flughafenmitarbeitern (natürlich muslimische!) die Sicherheitsberechtigungen entzogen, weil man Hinweise hatte, dass sie Waffen durch die Kontrollen schmuggelten. Ein Moslem ist fast überall ein Sicherheitsrisiko.
    Wenn Du das „fast" streichst, stimme ich Dir zu.
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