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    AW: Araber stahlen 100 Kg-Goldmünze

    Über den Wachmann wird berichtet - nicht viel, wenn man bedenkt, dass die Zwischenüberschrift die Frage aufwirft, wer der Wachmann eigentlich war - dass er erst seit März in dem Museum als Wachmann arbeitete.

    Der junge Mann arbeitete seit Anfang März im Bode-Museum. Dort sollte er eigentlich dafür sorgen, dass die Exponate nicht angefasst werden.
    http://www.bz-berlin.de/berlin/neuko...ermittler-spur

    In Mueseen in anderen Städten ist es üblich, die Wachdienste auszuschreiben und bei privaten Sicherheitsdiensten in Auftrag zu geben.

    In Berlin wahrscheinlich auch, aber es wird natürlich mit Informationen gegeizt. Nichts Genaues soll der Bürger erfahren und das freut natürlich auch die regierenden Berliner Sozialisten. Ein Wachmann benötigt zur Ausübung seines Jobs übrigens nur eine Unterrichtung, mehr nicht und manchmal fehlt sogar die, da diese Unterrichtungen firmenintern organisiert oder vorausgesetzt werden. Es kommt eben auf die Seriosität einer Wachfirma an, inwieweit die geringsten Vorgaben überhaupt erfüllt werden. Wachmänner sind nicht selten gestrandete Gestalten, die sich mit Ministundenlöhnen durchs Leben schlagen und keine anderen Alternativen haben. Nicht selten haben sie auch schon ein Vorleben.

    Die Frage, wer hier bewacht, wurde auch schon durch die Berliner Zeitung gestellt und dann allerdings mit der Formulierung "untersteht der Stiftung Preußischer Kulturbesitz" eine falsche Fährte gelegt, denn wer untersteht, ist nicht automatisch dort angestellt, sondern nur weisungsgebunden. Und das kann bis zu einem bestimmten Grad eben auch der Auftraggeber des Arbeitgebers (Wachdienstes) sein.

    Gehört das Wachpersonal im Museum zu einer externen Firma?

    Das Gebäude wird wegen der Baustelle von einer privaten Sicherheitsfirma bewacht. Im Inneren sollen sich Wachleute aufhalten, die der Stiftung Preußischer Kulturbesitz unterstehen. Ob sie von dem Coup gewusst haben, ist unklar.
    http://www.berliner-zeitung.de/berli...nicht-26269500

    Dabei hätte die Zeitung die Möglichkeit gehabt, an genaue Informationen zu kommen. Das war aber nicht gewollt. Es soll ja nur der Anschein geweckt werden, dass man sich hier um Details und Hintergründe bemüht.

    Welche Firmen so alles in Berliner Musseen Sicherheitsdienste anbieten bzw. ausführen (nur ein kleiner Auszug, gleich von der 1. Seite, die sogar offenbart, dass es sogar Zeitarbeitsfirmen gibt, die ihrerseits wieder an Wachgesellschaften und Sicherheitsdienste vermitteln):



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    Nachgefügt muss noch gesagt werden, dass größere Sicherheitsfirmen, die mehrere Niederlassungen haben, im Franchise-System arbeiten, d.h. der Chef einer regionalen Niederlassung ist mehr oder weniger eigenständig und zahlt eine bestimmte Gebühr. Daher kann man sich dann auch schöne Flyer leisten und einen bundesweiten Auftritt, der einigermaßen seriös erscheint. Die eigentlichen Regionalchefs werden meist nicht abgebildet oder näher genannt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #12
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    AW: Araber stahlen 100 Kg-Goldmünze

    Solche Jobs in Museen wurden früher bevorzugt an ältere Männer vergeben, die anderweitig nach längerer Arbeitslosigkeit nicht mehr in den Arbeitsmarkt integrierbar waren.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #13
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    AW: Araber stahlen 100 Kg-Goldmünze

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Solche Jobs in Museen wurden früher bevorzugt an ältere Männer vergeben, die anderweitig nach längerer Arbeitslosigkeit nicht mehr in den Arbeitsmarkt integrierbar waren.
    Heute sind immer noch ältere Männer Mitarbeiter, aber auch sehr viele Junge und Mittelalte, zum Großteil Migranten, auch aus Afghanistan, auch Deutsche, die aber nicht selten mit Vermittlungshemmnissen, manchmal auch mit Alkohol- oder Suchtproblemen, oft auch einem Vorleben und Verbindungen in den Kiez, nicht wenige bereits finanziell ruiniert.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #14
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    AW: Araber stahlen 100 Kg-Goldmünze

    Werden die Täter überhaupt jemals angeklagt, oder hat die Staatsanwaltschaft aus Angst vor den Arabern ihre Arbeit eingestellt?

    Berlin. Ein Jahr nach dem spektakulären Diebstahl einer millionenschweren Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum sind die mutmaßlichen Täter noch nicht angeklagt. „Es gibt bislang keine Anklage“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, am Dienstag. Es stehe noch ein Sachverständigen-Gutachten aus.

    dpa
    Zuletzt waren Ende Oktober 2017 von vier Verdächtigen noch zwei in Untersuchungshaft. „Der Sachstand ist unverändert“, sagte der Sprecher. Zwei Männer kamen gegen Auflagen wieder auf freien Fuß.

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    Nach intensiven Ermittlungen gegen einen arabischstämmigen Clan waren im Juni Haftbefehle gegen vier Männer zwischen 18 und 20 Jahren erlassen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte damals mitgeteilt, sie gehe bei dem Diebstahl von einer organisierten Bandenstruktur aus.

    Das Amtsgericht Tiergarten sah hingegen schon bei der Freilassung des ersten Verdächtigen kein bandenmäßiges Vorgehen mehr. Den Verdächtigen wird jetzt noch gemeinschaftlicher Diebstahl vorgeworfen.
    Die 100 Kilogramm schwere Münze mit einem reinen Goldwert von 3,7 Millionen Euro war am 27. März 2017 gestohlen worden. Die kanadische Goldmünze „Big Maple Leaf“ mit dem Bild von Königin Elizabeth II. war die Leihgabe eines Privatmanns.

    Ermittler gehen nicht mehr davon aus, die Münze noch zu finden. Vermutet wird, dass die wertvolle Beute zerlegt wurde. Laut Staatsanwaltschaft wurde Goldstaub sichergestellt.

    Zwischenzeitlich hatten Unbekannte versucht, Spuren in einem bei den Ermittlungen sichergestellten Auto zu vernichten. Die Täter hatten sich Zugang zu dem Gelände der Polizei verschafft, auf dem das Auto abgestellt war. Sie sprühten Feuerlöschschaum in den Wagen. Der Versuch war aber laut Staatsanwaltschaft nicht erfolgreich.
    https://m.lr-online.de/nachrichten/b...8154667?pgnr=1
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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