Es geht in dem Artikel

Städtebund fordert Wohnungsreserven für Flüchtlinge
um die Forderung, für Flüchtlinge eine Wohnungsreserve zu schaffen, immerhin kämen ja noch 200.000 Flüchtlinge pro Jahr nach Deutschland (wobei man hier die Ressettlement-Zuzüge wie beispielsweise die Flüchtlinge, die die Türkei schickt und den Familiennachzug nicht mitgerechnet hat - muss man ja auch nicht, weil die in der Statistik der Asylbewerber und Asylverfahren gar nicht auftauchen und nirgendwo offiziell gezählt werden).

Der Artikel ist einigermaßen platt und im üblichen Rahmen manipulativ (fokussiert sich auf die angeblich gesunkenen Zahlen), die Kommentare zu diesem Artikel sind aber teilweise lustig:

Am 09. Juli 2017 um 10:57 von Lyn
Wohnungsreserve für Flüchtlinge

wie wäre es zunächst mit einer Wohnungsreserve für die, die schon länger hier sind? Und zwar da, wo die Leute Arbeit haben?
Am 09. Juli 2017 um 11:11 von Ernst-
Wohnungsnot trotz hohe Kosten

Laut Statistischem Bundesamt gab es 2016 202 078 Bau.fertig.stellungen.
Wenn nun weiterhin 200.000 Flüchtlinge zu uns kommen, werden diese Baufertigstellungen gerade mal reichen, um Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Die Wohnungsnot, die es in zahlreichen Städten gibt, wird bestehen bleiben.
Da kommen noch gewaltige laufende Kosten auf die Bevölkerung zu, denn die wird den überwiegenden Teil zahlen müssen.
Am 09. Juli 2017 um 11:15 von Zundelheiner
ist das das richtige Signal

an Wirtschaftsmigranten?
seht her, D baut Wohnungen für uns auf Vorrat, dann sind wir ja doch willkommen, auf gehts.....
Am 09. Juli 2017 um 11:20 von Melanda
Gibt es da vielleicht doch...

... einen Zusammenhang? Steigende Mieten und immer weniger freie Wohnungen in den deutschen Ballungsräumen. Wenn Land und Gemeinden im grossen Stil Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt anmieten, jetzt noch zusätzlich um sie auch noch "vorrätig" für die Imigranten zu halten, bleiben die einheimischen Wohnungssuchenden auf der Strecke. Ein Wohnungseigentümer (wie ich) wird immer den "Staat" als Mieter einer Privatperson vorziehen: Vorschussmiete, grosszügige Ablösen und trotz Mietpreisbremse höhere Mieten, da die "Nutzungskapazität" (Anzahl der Personen, die in der Wohnung wohnen dürfen) einfach heraufgesetzt wird.
Gruss aus Bayern
Am 09. Juli 2017 um 11:22 von El Chilango
Habe eine andere Meinung!

Bevor man jetzt auf Kosten des Steuerzahlers Hunderttausende neue Wohnungen für "Flüchtlinge" baut oder bevorratet, sollte man erst einmal diejenigen, die keine Aufenthaltserlaubnis nach Hause schicken, Flüchtlinge nur nach Art. 16a Abs. 2 GG und - meinetwegen noch gem. den Genfer Flüchtlingskonventionen - aufnehmen.
Der Rest und das ist die Mehrheit der "Flüchtlinge" haben Recht auf gar nix!
Am 09. Juli 2017 um 11:26 von El Chilango
Anzahl der Obdachlose in D

Nach Auskunft der Bundesregierung ist die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland auf rund 335.000 gestiegen - ein Plus von 35 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010. Unter ihnen sind 29.000 Kinder.
http://www.deutschlandfunk.de/sozial...bdachlose-in-d...
Gemessen daran, mit welchem Eifer man nun Menschen, die gem. deutschen und europäischen Gesetzen überhaupt kein Bleiberecht in Deutschland haben, eine Wohnung zur Verfügung stellen will - auf Kosten des Steuerzahlers natürlich, dürfte es überhaupt keinen einzigen deutschen Obdachlosen geben.
Am 09. Juli 2017 um 11:26 von Horst123
Nicht Flüchtlinge, Migranten!

Wenn es um Wohnungsverteilung geht ist wohl kaum von Flüchtlingen oder Asylanten die Rede, sondern von Migranten die hier her kommen um hier zu bleiben! Diese Vermischung von Asyl und Migration ist höchst manipulativ da sich ja kaum jemand wagt armen Flüchtlingen den Schutz zu verweigern. Allerdings brauchen Flüchtlinge keine Wohnung, keine Sprachkurse, keine Ausbildungen, keine Jobs, kein Geld ... Flüchtlinge, also Asylanten, bekommen nach geltendem Recht ein Obdach, Essen und werden nach einer Weile wieder nach Hause geschickt.
Dass übrigens sogar nach offiziellen Angaben immer noch 200.000 pro Jahr kommen ist erschütternd. Von der bisherigen Berichterstattung von Politik und Medien bin ich von viel weniger ausgegangen...
Am 09. Juli 2017 um 11:27 von twothe
Was sind denn Wohnungsreserven?

Wenn Flüchtlinge kommen und Wohnungen sind frei, dann kann man die darin unterbringen, so weit so klar. Wenn keine Wohnungen mehr frei wären, soll man also Deutschen noch freie Wohnungen verweigern um sie für Flüchtlinge zu reservieren, falls diese mal kommen.
Irgendwas scheint mir an diesem Gedankengang nicht zu stimmen.
Am 09. Juli 2017 um 11:30 von El Chilango
"gesamtgesellschaftliche Aufgabe"

Zitat: "Zahlen müsse der Bund, denn es handele sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe."
Moment. Ich komme gerade nicht ganz mit. Man muss schon verstehen: ich als AfD-Wähler verstehe nicht immer so schnell ...
Wieso ist es eine "gesamtgesellschaftliche Aufgabe" Menschen, die gem. deutschen und europäischen Gesetzen überhaupt kein Bleiberecht in Deutschland haben, eine Wohnung zur Verfügung zu stellen - auf Kosten des Steuerzahlers natürlich?
Ich als "ewig-gestriger" AfD-Wähler orientiere mich noch an so "altmodische" Dinge wie Gesetze und dem Rechtstaat.
Insofern verzeihe man mir, warum ich mal wieder "abhängt" bin und diese "komplexen Sachverhalte" überhaupt nicht raffe ...
Am 09. Juli 2017 um 11:32 von FFpetra44
Interessant

Eine Wohnungsreserve nur für Flüchtlinge in Zeiten, in denen ein Normalverdiener schon große Schwierigkeiten hat, eine bezahltbare Wohnung zu finden???
Fördert den sozialen Frieden extrem!
Am 09. Juli 2017 um 11:33 von Flüchtlingsbefü...
Wohnungsreserve

Was wird gefordert, eine Wohnraumreserve für Flüchtlinge. Unglaublich. Für die eigenen Leute ist kein Geld da und die Kommunalen Abgaben werden ständig erhöht für die Bürger. Es muss endlich konsequent abgeschoben werden, damit die Flüchtlingszahlen wenigstens nicht zunehmen. Stattdesen werden immer neue Geschenke für Flüchtlinge gefordert. Ich finde das unmöglich.
Am 09. Juli 2017 um 11:34 von Ironhand
Wohnungsreserven

Ist ja alles gut und schön gedacht, vom Prinzip her aber Mist. Das ganze zielt immer nur auf immer mehr Umsatz , immer mehr Einnahmen und Verdienst. Viele Flüchtlinge sind nun wohl in Wohnungen untergebracht und können nun, wie es so schön gesagt wird "integriert" werden. Dafür gibt es in großen Städten teilweise kaum noch bezahlbaren Wohnraum für "normale" Wohnungssuchende, wie z.B. Studenten, Arbeiter / Angestellte / Beamte, die umzogen um hier eine neue Arbeitsstelle anzutreten. Außerdem gibt es in manchen Städten - so auch in Nürnberg - leerstehende Erstaufnahmeeinrichtungen in komfortablen Unterkünften, diese wurden neu errichtet und stehen nun leer, weil man die Flüchtlinge in Privatwohnungen untergebracht hat. Teilweise hat man die neuen Unterkünfte von Firmen errichten lassen, mit denen man einen Mietvertrag über viele Jahre, mit Millionen im voraus abgeschlossen hat. So zahlen die lieben Deutschen immer mehr Steuern und Abgaben für den Staat und die Stadt. Welch ein Irrsinn.
Am 09. Juli 2017 um 11:40 von Piffke
Wohnungen bauen?

Ich traue mir zu sagen auch für Nichtflüchtlinge!
Am 09. Juli 2017 um 11:47 von Boris.1945
10:57 von Lyn

Wohnungsreserve für Flüchtlinge
wie wäre es zunächst mit einer Wohnungsreserve für die, die schon länger hier sind? Und zwar da, wo die Leute Arbeit haben?
///
*
*
Bei diesen Gedanken ist sicher wieder fehlender Integrationswille unsererseits zu erkennen?
*
Aber richtig so.
Am 09. Juli 2017 um 11:47 von derdickewisser
200.000 pro Jahr?

Wieso wird mir von der Politik suggeriert, die Flüchtlingskrise sei sozusagen weitgehend ausgestanden und "so etwas wie 2015 wird sich nicht wiederholen"?
200.000 Menschen im Jahr sind jedes Jahr eine Großstadt von der Größe von Mannheim, die nur aus Flüchtlingen besteht. Wie, bitteschön, soll denn da jemals so etwas wie integration gelingen, wenn wir noch nicht mal Wohnraum für die Leute haben?
Am 09. Juli 2017 um 11:54 von nie wieder spd
Warum kommen denn immer noch

Warum kommen denn immer noch 200.000 Flüchtlinge pro Jahr? Woher und auf welchen Wegen kommen die? Die meisten Flüchtlinge kommendoch wohl nach wir vor über demokratische Nachbarländer, die sie aufnehmen müssten. Oder sind die europäischen mittlerweile Gesetze aufgehoben? Schengen und Dublin gelten dich nach wie vor! Das fehlende Geld für Wohnungsneubauten könnte allerdings von den 150 Milliarden Euro pro Jahr an Steuerhinterziehungen bezahlt werden. Wenn sie endlich mal eingetrieben werden würden.
Am 09. Juli 2017 um 12:03 von wolfgangka
550 "Flüchtlinge" pro Tag?

200.000 pro Jahr?? Das sind nach Adam Riese rund 550 pro Tag.
Kann mir irgend jemand sagen, wie diese "Flüchtlinge" nach Deutschland kommen und woher die kommen???
Die Balkanroute sollte eigentlich dicht sein. Kommen die alle über Italien und den Brenner? Ein Teil wird wohl eingeflogen, darüber hört und liest man allerdings nichts.
Italien braucht dringen Hilfe, weil im ersten Halbjahr 2017 bereits über 60.000 Mittelmeermigranten dort angekommen sind. Das wären hochgerechten 120.000 pro Jahr für Italien. Wer hilft Deutschland?
Ich verstehe das alles nicht mehr. Deutschland zahlt wohl alles. Danke Frau Bundeskanzlerin.
Am 09. Juli 2017 um 12:05 von nee_oder
in BaWü bekommen Gemeinden

in BaWü bekommen Gemeinden vom Land einen Zuschuss von 20% nur wenn neue Wohnungen für 10Jahre mit Flüchtlingen belegt werden. In Freudenstadt zB werden große Wohnungen schon für den Familiennachzug freigehalten weil man mit bis zu 10 Personen pro Familie rechnet (Bericht im Schwarzwälder Boten ).Ich denke man sollte auch mal bedenken das hier auch noch ein paar Hier-Längerlebende im Land sind
Am 09. Juli 2017 um 12:25 von Montreal
Wie wäre es mit einer

Wie wäre es mit einer Wohnungsreserven für hiesige Obdachlose und Arbeitslose, die sich die steigenden Mietpreise nicht mehr leisten können?
Unsere eigenen Bürger sollten hierbei wirklich Priorität haben, und wenn es da wirklich einen Überschuss geben sollte, dann kann man immer noch darüber reden, ob man die extra Kapazitäten Flüchtlingen zur Verfügung stellen sollte.
Am 09. Juli 2017 um 12:35 von Laureat
Ohne Tunnelblick und Schönfärberei kann man ganz klar

mit Ratio sagen, wohin die Reise geht.
Aktuell fehlen 1 Million Wohnungen. Gebaut werden können aber nur 250-350 tausend p.a.
Bei einer weiterhin starken Zuwanderung (das Asylrecht wird als Zuwanderungsrecht durch die Politik missbraucht/missachtet) werden dauerhaft Wohnungen in D fehlen.
Hauptsächlich betroffen sind Wohnungssuchende der unteren Einkommensschichten, die den größten Anteil an der Bevölkerung bilden und damit in direkter Konkurrenz zu den Neubürgern stehen.
Hinzu kommt, dass sich die "Allwissenden" aus der Politik ihre Wohnorte selbst durch ein finanzielles Polster aussuchen können, wohingegen der kleine Bürger nie weiß, wer sein Nachbar ist oder wird.
Unter den bislang 100% der Migranten sind nicht einmal 50% Asyl berechtigt. Von allen insgesamt aber sind bislang ca. 80% in D gelandet/wollen hierher. Die Bevölkerungsentwicklung Afrikas ist ein klarer Hinweis darauf, dass Millionen folgen werden.
Jeder Erstklässler rechnet da besser als Politik/Medien.
http://meta.tagesschau.de/id/125098/...r-fluechtlinge